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Zuerst haben wir uns noch ausgiebig die Basilika St. Gereon angesehen. Es ist schon eine imposante Kirche. Unter anderem hat sie wegen ihrer Bedeutung einen Ehrentitel: 1920 wurde St. Gereon durch Papst Benedikt XV. zur Basilica minor erhoben - Und hier findet auch eine besondere Totenwache statt, wenn ein Kölner Erzbischof stirbt. Die öffentliche Aufbahrung eines Verstorbenen im offenen Sarg mutet vielen seltsam an. In Köln ist es aber Tradition, dass die Menschen so von ihrem Erzbischof Abschied nehmen können. 2017 bei Kardinal Meisner und davor 1987 Kardinal Joseph Höffner.
Heute haben wir uns hauptsächlich die Fenster nach Entwürfen Georg Meistermann und Wilhelm Buschulte angesehen.
Dann hatten wir auch schon Lust auf Kaffee und etwas Kuchen. In der Nähe gibt es die Belgische Pfannkuchen-Creative. Doch der Laden hatte wegen des „Brückentag“ geschlossen. Also wanderten wir weiter in Richtung Ebertplatz und Eigelsteintor.
Hier gibt es eine Reihe von gastronomischen Betrieben.
Wir gingen in das erste Haus auf unserem Weg und das war die Cafébar „dreiviertel“.
Ambiente
Es handelt sich um einen kleinen Betrieb. Idirekt am Eingang befinden sich die Kuchentheke und einige Sitzplätze. Das meiste Geschäft wird aber wohl draußen im Fußgängerbereich stattfinden. Da war auch kein Tisch frei und so setzten wir uns ins Innere – da war fast alles frei.
Besonders gemütlich sind die Tische und Sitze nicht. An Dekoration gibt es nicht viel zu sehen.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Zwei junge Frauen arbeitete in der Bedienung. Sie waren freundlich und brachten uns Kuchen und Getränke.
Wir haben uns kurz an der Theke das Angebot erklären lassen.
Die Karte(n)
Man kann hier verschiedene Frühstücke verkosten, kleine Gerichte zum Mittag und eben Kaffee und Kuchen bekommen. Teilweise sogar vegan zubereitet.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten ein Stück Himbeer-Philadelphia-Torte und einen flachen Kuchen, von dem ich den genauen Namen vergessen habe.
Beide Stücken sahen schmackhaft aus und waren gut zubereitet.
Torte – 3,10 €
Der Biskuit-Boden war nicht zu dick. Er war locker und frisch. Die Füllung bestand aus Frischkäse. Der Sahne-Anteil darin war wohl nicht besonders hoch; denn die Masse war eher kompakt als cremig. Doch das war kein Fehler, es ist mir nur aufgefallen.
Himbeeren waren reichlich eingearbeitet. Obenauf war eine Guss-Schicht mit ebenfalls Stücken und Saft von Himbeeren. Gebunden wohl mit Agar-Agar oder einen anderen veganen Algenmittel.
Kuchen – 3,30 €
Hier war ein Mübeteig-Boden als Grundlage gewählt worden. Er war locker und leicht knusprig. Darauf war ebenfalls eine Frischkäseschicht, die aber kompakt und flach ausfiel, aufgetragen. Hier waren rote und dunkle Beeren (Johannisbeere, Heidelbeere) eingefügt worden.
Beide Gebäcke erfüllten unsere Erwartungen.
Getränke
Caffe Latte – 2,70 €
Cappuccino – 2,40 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Alle Produkte, die wir verkostet haben, waren ordentlich gemacht. Also spricht nichts gegen das Lokal.
Das Innere des Cafes war aber für mich eher einfach ausgestattet und nicht besonders originell (als Blumenvase diente eine Limonaden-Flasche mit Blumen in der „Endphase“) hergerichtet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 31.05.2019 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm