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Für einen Lunch gehen wir hier gelegentlich hin. Also genauer: Wir kommen bzw. fahren mit dem Bus. Wir sind auch schnell da. Es gibt immer freie Plätze, reservieren ist fast überflüssig. Daher entscheiden wir uns meist recht kurzfristig für einen Besuch.
Service
Bisher war der Service recht aufmerksam, wenn wir zu Gast waren. Heute ging es etwas oberflächlicher zu. Vielleicht hatte der gute Mann keinen guten Tag. Es ergaben sich keine Gespräche. Obwohl wir die einzigen Gäste im Inneren des Hauses waren – auf der Terrasse war aber etwas mehr los. Wir hätten sicher noch einige Getränke mehr bestellt, wenn wir dazu Gelegenheit bekommen hätten.
Am Ende wurde die Rechnung nur auf einen Bierdeckel geschrieben und es gab auch keinen Grappa oder Espresso zum Abschied.
Aber: Vorher – also bei anderen Besuchen – war das anders. Es gab Gespräche, wir wurden gefragt, wie es schmeckt und ob wir noch Wünsche hätten.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Pizzabrötchen, grüne und schwarze Oliven (eingemacht ohne Kern), heller Brotaufstrich (Paste)
Antipastoplatte 13,90
gemischte Vorspeise aus Gemüse, Mozzarella, Wurst, kleine gebratene Fleischtücke, Meeresgetier
Da kann man hier wohl nichts falsch machen: Die Auswahl ist groß, die Qualität gut. Wir haben diese Mischung bisher immer gewählt.
Auch heute waren wir zufrieden.
Insalata Tacchino – 13,90
Putenbruststreifen, Champignons, gemischter Salat
Das Fleisch war saftig und leicht gebraten. Große Gurkenscheiben und Tomatenstücke, Radieschen und rote Zwiebeln waren optisch dominant. Die Pilze steckten mehr unten auf dem Teller. Das Dressing war eine bräunliche Sauce, vermutlich etwas Balsamico zu Essig und Öl.
Die Zutaten waren frisch und ordentlich verarbeitet.
Bistecca ai funghi – 27,50
Rumpsteak, Champignons, Sahnesauce
Das Fleisch war leider eher durch (ich war nicht nach dem Gargrad gefragt worden). Besonders zart waren die Bissen ebenfalls nicht. Was mich besonders störte, war jedoch die Menge der Sauce auf dem Fleisch und darum herum. Sie wirkte auch etwas geronnen. Der Geschmack konnte mich auch nicht überzeugen. Das Gemüse (Aubergine) und Pilze waren leicht übergart. Die Kartoffeln waren gegart und leicht gebräunt.
Der Teller hat mich leider überhaupt nicht zugesagt – bei einem möglichen weiteren Besuch werde ich sicher eine andere Speise wählen!
Getränke
Pellegrino 0,75 l – 6,30
Gaffel Kölsch 0,3 l – 2,70
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Essen war nicht schlecht (bis auf das Rind); aber für echte italienische Küche gibt es in der Stadt auch einige Alternativen. Trotzdem werden wir auch hier von Zeit zu Zeit wieder etwas verspeisen (Öffnungszeiten günstig, Anfahrt leicht, Gaffel Kölsch).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.06.2024 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm