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Geöffnet hat das kleine Tagescafé von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr – mit zwei Ruhetagen in der Woche (Sonntag und Montag). Im Angebot findet man diverse Kaffeespezialitäten (Espresso, Americano, Cappuccino, Latte Macchiato), Kaltgetränke, Wein und Bier, Frühstücke, hübsch anzusehende Kuchen und auch Herzhaftes (juhu!). Ein Hingucker sind die dicken Stullen, die wahlweise mit Wurst, Käse oder Avocado belegt sind. Da mich aber noch ein mehrgängiges Abendessen erwartet, wähle ich sicherheitshalber nur mal eine Butterbrezel (2,70 Euro) und einen Flat White (4,10 Euro). Der Kaffee schmeckt 1a, trägt eine hübsche Verzierung auf dem feinen Milchschaum und hält stundenlang wach. Könnte ich jeden Tag haben. Nur bei der Brezel gibt’s eine herbe Einsicht: diese badische Variante schmeckt doch etwas anders als ich sie aus meinen Breitengraden kenne: sie ist dünner, rescher, mit dunklerer Lauge und schmeckt eher wie eine Bierbrezel. Bei der in einem kleinen Gläschen dazu servierten Butter hat man nicht gespart (und das bei den derzeitigen Butterpreisen…). Hilfe, wo soll man nur mit all der Menge hin? Muss leider die Hälfte zurückgehen lassen.
Das junge Serviceteam ist bestens gelaunt, mit Freuden dabei und wuppt den Laden scheinbar mit links. Wenn ich hier wohnen würde, könnte es mein Stammcafé werden. Da drei Treppenstufen zum Eingang führen, kann man das Café leider nicht als barrierefrei bezeichnen. Die Toiletten habe ich auch nicht benutzt, aber ich schätze, sie sind genau so proper und adrett wie der Rest. Falls mein nächster Freiburg-Besuch nicht wieder Jahre auf sich warten lässt, komme ich sehr gerne noch einmal vorbei.
PS. Nicht eruieren konnte ich die Herkunft von Norso. Finnisch? Italienisch? Ein Fantasiename? Hat jemand einen Tipp?