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Die Skihütte ist eine ältere, erstaunlich geräumige Hütte. Wie von einer Hütte nicht anders zu erwarten, dominiert das Holz. Im Innenraum ist es an den Wänden und der Decke in einem recht dunklen Ton gehalten, so daß die Hütte etwas düster wirkt. Alte Skier, Skistöcke und andere Skifahrerutensilien dienen als Dekoration, ebenso Bilder aus der langjährigen Geschichte des Wiesensteiger Skiclubs an den Wänden. Die Einrichtung selbst ist zweckmäßig und einfach. Manchmal schon zu zweckmäßig – die kunststoffbeschichteten Tische mögen zwar preiswert sein, passen jedoch nicht in eine rustikale Holzhütte. Stilbruch! Hier hätten es schon massive Holztische sein dürfen.
In der Hütte ist Selbstbedienung angesagt. In den sperrigen Skistiefel kann der Transport der Getränke und Speisen von der Theke zum Platz schon mal eine wacklige Angelegenheit werden, zumal die nassen Skistiefel auf dem Holzboden höllisch rutschig werden.
Es gibt einfache Gerichte wie Nudeln mit Tomatensoße, Saitenwürste, Butterbrezel, Gulaschsuppe, Maultaschen usw., sowie selbstgebackenen Kuchen. Als wir dort waren, hatte die Mannschaft wohl den Gästeandrang unterschätzt. Nach und nach wurde ein Gericht nach dem anderen auf der Tafel an der Wand gestrichen, weil es ausgegangen war. Wir konnten jedoch noch die von meinem Sohn heiß geliebten Maultaschen ergattern.
Die Preise sind sehr angenehm, die Maultaschen kosteten 3,50 EUR, das Weizenbier 2,50 EUR. Wenn die Skihütten in den Alpen doch auch nur diese Preise hätten!