Es jährt sich mal wieder, Spotzls Tag des schlüpfens. Als brave Ehefrau fragte ich ihn natürlich was er Mittag essen möchte ( sonst haben wir Halbpension) . Schweinebraten wäre mal wieder nicht schlecht. Kenn ja meinen Spotzl, vorab schon informiert, bloß nicht daran gedacht, das hier heute Kommunion ist. Alle auserwählten Gasthäuser waren belegt. 1 1/2 Stunden hier durch die Gegend gekurvt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ( Spotzl hatte Freude, gab es nebenbei doch viele Fotos). Nun mußte ein anderer Plan her, durchgehend warme Küche.
Vier kurvige, bergige Straßen, sag mal Hauptstraßen treffen hier aufeinander. Es sind die Richtungen, Rattiszell, Sankt Englmar, Neukirchen und Elisabethszell. Im Mittelpunkt befindet sich die Wirtschaft. Es war ursprünglich ein Bauernhof mit Kramerladen, 1970 wurde das Gasthaus gebaut und es ist ein sehr beliebter Biker Treff und sie stellen sich auch auf diese ein.
Auch dein Freund und Helfer war mit einer großen Truppe anwesend am Straßenrand um die Motorräder zu überprüfen, ob sie gut über den Winter gekommen sind.
Es wurde hier alles so umgebaut, daß man ebenerdig Speisen und zur Toilette gehen kann. Zum Wintergarten gehen Stufen nach unten. Vorm Haus gibt es einen großen Biergarten, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Service
Im Biergarten wurden wir von einer Dame sehr nett begrüßt, es war uns etwas zu windig, so gingen wir ins Lokal. Dort sagte eine jüngere Dame hallo. Ein Tisch wurde uns nicht angeboten, so dachten wir, selber aussuchen. Der Gastraum war ziemlich voll, incl. einer größeren Gruppe. Im Wintergarten nur zwei Tische belegt, so wollten wir dort hin. Einen Fuß auf die Treppe gesetzt kam ein feldwebelton" hier nicht, erst wird oben voll gemacht" . Salutiert hat Spotzl jetzt nicht, aber wir nahmen einen der zwei freien Tische. Ruhig und gemütlich essen war dann wohl vorbei. Großer Lärmpegel durch die Gruppe, die sich relativ bald auf löste. Dann ging allerdings das Tische Rücken der Damen an. Fliesenboden und schwere Holztische, " schöne" Geräusche. Der Raum leerte sich und wir hofften auf etwas Ruhe. Denkste, nichts gegen Kinder, aber in einer Wirtschaft fangen spielen, quer durch alle Tische , sollte eigentlich nicht sein. Der Vater animiert sogar noch den kleinen, schneller, dann bekommst du ihn und juchzend mit lautem Geschrei ging es weiter. Den Bedienungen war das völlig egal. Im Wintergarten hätten wir unsere Ruhe gehabt.
Beim bringen der Karte wurden die Getränke gleich abgefragt, diese wurden rasch serviert. Das Besteck kommt mit dem Essen, diese wurden zu unterschiedlichen Zeiten serviert und erst beim Servieren des zweiten Gerichtes gab es einen guten Appetit . Eine zwischen Nachfrage ob alles passen würde, viel aus. Beim abräumen der leeren Teller, die schon etwas standen wurde gefragt, ob alles gepasst hat. Nun wurde sich sehr um den Biergarten gekümmert, so das wir auch eine zeitlang vor leeren Gläsern saßen, bis wir die Rechnung ordern konnten. Sie wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen der Gaststätte wurde von den drei Damen unser auf Wiedersehen nicht erwidert. Den Service erkennt man durch die ärmellosen Jacken mit Logo und Biker Treff Schriftzug drauf. Wir kamen uns eher so vor, mit wenig Leuten viele Personen abfertigen.
Essen
Es gibt eine typische Brauereikarte. Sie beinhaltet eine Tageskarte, Kinderseite und ab 14.30 Brotzeiten. Es gibt zwei Suppen, Fleischgerichte und zweimal Fisch. Als Vegetarier schwierig.
Wir bestellten uns zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,80 €, natürlich den Schweinebraten mit Semmelknödel und Sauerkraut (7,90€) und das Krammerwirtspfandl, Schweinerückensteack auf Spätzle mit Champignonrahmsoße, Käse überbacken und Röstzwiebeln (11.-€)
Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben saftiges Fleisch, schön gewürzt in einer schmackhaften , dunklen Soße. Der Semmelknödel hatte eine schöne festere Konsistenz, so wie wir ihn mögen und war nicht schlecht . Das Sauerkraut wurde in einem Schälchen serviert, war etwas eingekocht mit passendem Säure Gehalt und etwas Kümmel verfeinert. Kann man jederzeit essen.
Das Krammerwirtspfandl überzeugte nicht so ganz. Die Röstzwiebeln waren das beste. Selbst gemacht, schön frittiert und leicht knusprig. Die Champignons waren auch frisch in Scheiben geschnitten und schmeckten, die Soße dazu war schön rahmig, hatte aber einen sehr künstlichen Beigeschmack, nicht unser Fall. Die Spätzle vermuten wir ein Fertigprodukt, wir könnten keinerlei Salz und Geschmack feststellen. Beim Fleisch war gut das unser beißwerkzeug noch funktioniert. Es war sehr trocken gebraten und Würze könnten wir auch nicht feststellen. Da braucht man nicht essen gehen dafür.
Ambiente
Ein altes Gasthaus mit hoher Decke und dunklen Balken dort oben. Es gibt hier Eckbänke und Tische für mehrere Personen. Kleinere Tische sind hier nicht vorhanden. An einer Seite werden die Tische durch eine Steinmauer abgetrennt. Es gibt auf den Bänken grüne Sitzbezüge , die Stühle haben karierte Kissen. Auf dem Tisch liegt ein grünes, gewebtes Deckchen. Darauf befindet sich die laminierte Nachspeisen Karte, Salz- Pfeffer- und Zuckerstreuer. Das Besteck wird in einer sehr dünnen , weißen Serviette gerollt per Hand gereicht. Ein paar Blumenstöcke stehen rum. Bilder wie in so vielen alten Gaststätten von Gästen, Vereinen und Familienmitgliedern .. Es ist hier ein sehr hoher Lärmpegel wenn die Gaststätte voll ist. 1989 wurde der Wintergarten angebaut.
Sauberkeit
Der Staubwedel hätte hier schon etwas Arbeit . Bei den Toiletten gab es nichts zu beanstanden.
Nach Küchenreise 2- kaum wieder, außer mit einer größeren Gruppe.
Alles war anders geplant.
Es jährt sich mal wieder, Spotzls Tag des schlüpfens. Als brave Ehefrau fragte ich ihn natürlich was er Mittag essen möchte ( sonst haben wir Halbpension) . Schweinebraten wäre mal wieder nicht schlecht. Kenn ja meinen Spotzl, vorab schon informiert, bloß nicht daran gedacht, das hier heute Kommunion ist. Alle auserwählten Gasthäuser waren belegt. 1 1/2 Stunden hier durch die Gegend gekurvt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ( Spotzl hatte Freude, gab es nebenbei... mehr lesen
Zum Kramerwirt
Zum Kramerwirt€-€€€Gasthaus09965591Grün 1, 94379 Sankt Englmar
3.0 stars -
"Für Biker und größere Gruppen völlig in Ordnung, zum gemütlich essen zu zweit eher nicht." manowar02Alles war anders geplant.
Es jährt sich mal wieder, Spotzls Tag des schlüpfens. Als brave Ehefrau fragte ich ihn natürlich was er Mittag essen möchte ( sonst haben wir Halbpension) . Schweinebraten wäre mal wieder nicht schlecht. Kenn ja meinen Spotzl, vorab schon informiert, bloß nicht daran gedacht, das hier heute Kommunion ist. Alle auserwählten Gasthäuser waren belegt. 1 1/2 Stunden hier durch die Gegend gekurvt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ( Spotzl hatte Freude, gab es nebenbei
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Es jährt sich mal wieder, Spotzls Tag des schlüpfens. Als brave Ehefrau fragte ich ihn natürlich was er Mittag essen möchte ( sonst haben wir Halbpension) . Schweinebraten wäre mal wieder nicht schlecht. Kenn ja meinen Spotzl, vorab schon informiert, bloß nicht daran gedacht, das hier heute Kommunion ist. Alle auserwählten Gasthäuser waren belegt. 1 1/2 Stunden hier durch die Gegend gekurvt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ( Spotzl hatte Freude, gab es nebenbei doch viele Fotos). Nun mußte ein anderer Plan her, durchgehend warme Küche.
Vier kurvige, bergige Straßen, sag mal Hauptstraßen treffen hier aufeinander. Es sind die Richtungen, Rattiszell, Sankt Englmar, Neukirchen und Elisabethszell. Im Mittelpunkt befindet sich die Wirtschaft. Es war ursprünglich ein Bauernhof mit Kramerladen, 1970 wurde das Gasthaus gebaut und es ist ein sehr beliebter Biker Treff und sie stellen sich auch auf diese ein.
Auch dein Freund und Helfer war mit einer großen Truppe anwesend am Straßenrand um die Motorräder zu überprüfen, ob sie gut über den Winter gekommen sind.
Es wurde hier alles so umgebaut, daß man ebenerdig Speisen und zur Toilette gehen kann. Zum Wintergarten gehen Stufen nach unten. Vorm Haus gibt es einen großen Biergarten, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Service
Im Biergarten wurden wir von einer Dame sehr nett begrüßt, es war uns etwas zu windig, so gingen wir ins Lokal. Dort sagte eine jüngere Dame hallo. Ein Tisch wurde uns nicht angeboten, so dachten wir, selber aussuchen. Der Gastraum war ziemlich voll, incl. einer größeren Gruppe. Im Wintergarten nur zwei Tische belegt, so wollten wir dort hin. Einen Fuß auf die Treppe gesetzt kam ein feldwebelton" hier nicht, erst wird oben voll gemacht" . Salutiert hat Spotzl jetzt nicht, aber wir nahmen einen der zwei freien Tische. Ruhig und gemütlich essen war dann wohl vorbei. Großer Lärmpegel durch die Gruppe, die sich relativ bald auf löste. Dann ging allerdings das Tische Rücken der Damen an. Fliesenboden und schwere Holztische, " schöne" Geräusche. Der Raum leerte sich und wir hofften auf etwas Ruhe. Denkste, nichts gegen Kinder, aber in einer Wirtschaft fangen spielen, quer durch alle Tische , sollte eigentlich nicht sein. Der Vater animiert sogar noch den kleinen, schneller, dann bekommst du ihn und juchzend mit lautem Geschrei ging es weiter. Den Bedienungen war das völlig egal. Im Wintergarten hätten wir unsere Ruhe gehabt.
Beim bringen der Karte wurden die Getränke gleich abgefragt, diese wurden rasch serviert. Das Besteck kommt mit dem Essen, diese wurden zu unterschiedlichen Zeiten serviert und erst beim Servieren des zweiten Gerichtes gab es einen guten Appetit . Eine zwischen Nachfrage ob alles passen würde, viel aus. Beim abräumen der leeren Teller, die schon etwas standen wurde gefragt, ob alles gepasst hat. Nun wurde sich sehr um den Biergarten gekümmert, so das wir auch eine zeitlang vor leeren Gläsern saßen, bis wir die Rechnung ordern konnten. Sie wünschte uns noch einen schönen Tag. Beim verlassen der Gaststätte wurde von den drei Damen unser auf Wiedersehen nicht erwidert. Den Service erkennt man durch die ärmellosen Jacken mit Logo und Biker Treff Schriftzug drauf. Wir kamen uns eher so vor, mit wenig Leuten viele Personen abfertigen.
Essen
Es gibt eine typische Brauereikarte. Sie beinhaltet eine Tageskarte, Kinderseite und ab 14.30 Brotzeiten. Es gibt zwei Suppen, Fleischgerichte und zweimal Fisch. Als Vegetarier schwierig.
Wir bestellten uns zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,80 €, natürlich den Schweinebraten mit Semmelknödel und Sauerkraut (7,90€) und das Krammerwirtspfandl, Schweinerückensteack auf Spätzle mit Champignonrahmsoße, Käse überbacken und Röstzwiebeln (11.-€)
Beim Schweinebraten gab es zwei Scheiben saftiges Fleisch, schön gewürzt in einer schmackhaften , dunklen Soße. Der Semmelknödel hatte eine schöne festere Konsistenz, so wie wir ihn mögen und war nicht schlecht . Das Sauerkraut wurde in einem Schälchen serviert, war etwas eingekocht mit passendem Säure Gehalt und etwas Kümmel verfeinert. Kann man jederzeit essen.
Das Krammerwirtspfandl überzeugte nicht so ganz. Die Röstzwiebeln waren das beste. Selbst gemacht, schön frittiert und leicht knusprig. Die Champignons waren auch frisch in Scheiben geschnitten und schmeckten, die Soße dazu war schön rahmig, hatte aber einen sehr künstlichen Beigeschmack, nicht unser Fall. Die Spätzle vermuten wir ein Fertigprodukt, wir könnten keinerlei Salz und Geschmack feststellen. Beim Fleisch war gut das unser beißwerkzeug noch funktioniert. Es war sehr trocken gebraten und Würze könnten wir auch nicht feststellen. Da braucht man nicht essen gehen dafür.
Ambiente
Ein altes Gasthaus mit hoher Decke und dunklen Balken dort oben. Es gibt hier Eckbänke und Tische für mehrere Personen. Kleinere Tische sind hier nicht vorhanden. An einer Seite werden die Tische durch eine Steinmauer abgetrennt. Es gibt auf den Bänken grüne Sitzbezüge , die Stühle haben karierte Kissen. Auf dem Tisch liegt ein grünes, gewebtes Deckchen. Darauf befindet sich die laminierte Nachspeisen Karte, Salz- Pfeffer- und Zuckerstreuer. Das Besteck wird in einer sehr dünnen , weißen Serviette gerollt per Hand gereicht. Ein paar Blumenstöcke stehen rum. Bilder wie in so vielen alten Gaststätten von Gästen, Vereinen und Familienmitgliedern .. Es ist hier ein sehr hoher Lärmpegel wenn die Gaststätte voll ist. 1989 wurde der Wintergarten angebaut.
Sauberkeit
Der Staubwedel hätte hier schon etwas Arbeit . Bei den Toiletten gab es nichts zu beanstanden.
Nach Küchenreise 2- kaum wieder, außer mit einer größeren Gruppe.