Geschrieben am 18.09.2022 2022-09-18| Aktualisiert am
18.09.2022
Besucht am 13.09.2022Besuchszeit: Mittagessen 9 Personen
Rechnungsbetrag: 125 EUR
In Bayern finden die Einschulungen grundsätzlich an einem Dienstag statt, aber dienstags haben in Rosstal beide Pizzerien zu. Was macht man dann, wenn sich die Enkelin zu ihrem großen Tag Pizza wünscht? Natürlich auf nach Defersdorf! Dort wirkt Vito Albamonte im ehemaligen Scheurl-Schloss, einem über 400 Jahre alten, aber, zumindest äußerlich, bestens erhaltenen Gutshaus. Eine schönes, romantisch gelegenes Areal, selbst wenn ringsum der Zahn der Zeit seine Verbissspuren hinterlassen hat. Aber das hat ja auch seinen Charme.
Auf der kleinen Terrasse des Gutshauses hatte die Eltern reserviert. Das Wetter war ein wenig unsicher, deshalb spannten wir mit vereinten Kräften die beiden großen Schirme auf. Der Einschulwettergott meinte es dann aber gut mit seiner Klientel und sorgte dafür, dass der Dienstag der trockenste Tag der Woche wurde.
Die Terrasse und Umgebung wirkten etwas, na ja, ungepflegt. Aus den Fugen spross das Unkraut, gefegt worden war schon länger nicht mehr, darunter aufgeräumt auch nicht. Die kleine Wiese daneben diente zwar als Kinderspielplatz, lag aber voller fauler Äpfel.
Im Restaurant ging es hoch her, denn nach uns erschien noch eine etwa doppelt so große Gesellschaft – in Bayern wird dieser Tag wirklich sehr ernst genommen. Deshalb riet Signora Albamonte ab, als sich meine Frau die Riesengarnelen vom Grill wünschte. Die würden wegen des Andrangs in der Küche deutlich länger brauchen als die Pizzen und Pasten, die sich die anderen bestellt hatte. Nach kurzem Stirnrunzeln – Garnelen grillen ist so aufwendig ja nicht, und außerdem waren wir vor der anderen Gesellschaft eingetroffen – schwenkte sie um auf Spaghetti Bolognese (7 €).
Die waren geschmacklich in Ordnung, aber vom Sugo hätte es gerne mehr sein können. So bereute sie etwas, nicht doch auf die Garnelen gewartet zu haben. Lange genug dagesessen wurde ja ohnehin.
Ich startete mit einem kleinen italienischen Salat (5 €), der für meinen Geschmack etwas zu sehr von Eisbergsalat und Wassertomaten dominiert war. Das reichlich darüber gegossene, zugekaufte Dressing stammte von einer vertrauenswürdigen Quelle.
Von meiner Meeresfrüchte-Pizza (bescheidene 8 €) war ich angenehm überrascht. Zwar war sie nicht besonders luftig, aber auch nicht zu hart oder gar zäh. Der Boden blieb bis zum Schluss so knusprig, dass man die Stücke zum Abbeißen in die Hand nehmen konnte, ohne dass sie herunterhingen. Leider gelang es mir nicht, Vito zu entlocken, wie er das hingekriegt hatte; dass die Pizza nicht zu dick belegt war, hatte sicher geholfen.
Zufrieden war, das sei hier stellvertretend für die anderen Gäste angemerkt, auch die kleine Hauptperson, mit Ort, Speisen und dem Tag an sich.
Zum Schluss gab es eine weitere Überraschung, nämlich eine handgeschriebene, nur nach Speisen und Getränken differenzierte und natürlich bar zu bezahlende Rechnung. Ach, verwerfen wir alle bösen Gedanken und nehmen es als Reminiszenz an die Zeiten derer von Scheurl, als die Verwendung von Registrierkassen und ähnlichem Teufelswerk noch als Hexerei galt und ein Ende auf dem Scheiterhaufen nach sich zog.
In Bayern finden die Einschulungen grundsätzlich an einem Dienstag statt, aber dienstags haben in Rosstal beide Pizzerien zu. Was macht man dann, wenn sich die Enkelin zu ihrem großen Tag Pizza wünscht? Natürlich auf nach Defersdorf! Dort wirkt Vito Albamonte im ehemaligen Scheurl-Schloss, einem über 400 Jahre alten, aber, zumindest äußerlich, bestens erhaltenen Gutshaus. Eine schönes, romantisch gelegenes Areal, selbst wenn ringsum der Zahn der Zeit seine Verbissspuren hinterlassen hat. Aber das hat ja auch seinen Charme.
Auf der kleinen Terrasse... mehr lesen
Pizzeria Trattoria bei Vito
Pizzeria Trattoria bei Vito€-€€€Restaurant, Pizzeria09127904591Ortsstraße 5, 90574 Roßtal
4.0 stars -
"Solides aus dem Ofen" OparazzoIn Bayern finden die Einschulungen grundsätzlich an einem Dienstag statt, aber dienstags haben in Rosstal beide Pizzerien zu. Was macht man dann, wenn sich die Enkelin zu ihrem großen Tag Pizza wünscht? Natürlich auf nach Defersdorf! Dort wirkt Vito Albamonte im ehemaligen Scheurl-Schloss, einem über 400 Jahre alten, aber, zumindest äußerlich, bestens erhaltenen Gutshaus. Eine schönes, romantisch gelegenes Areal, selbst wenn ringsum der Zahn der Zeit seine Verbissspuren hinterlassen hat. Aber das hat ja auch seinen Charme.
Auf der kleinen Terrasse
Geschrieben am 14.05.2022 2022-05-14| Aktualisiert am
14.05.2022
Besucht am 07.05.2022Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 72 EUR
Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Evolution nicht mehr viel zu sagen hat, seitdem der Mensch sein Schicksal selbst in die Hand genommen hat, ist das Phänomen, dass uns das meiste umso besser schmeckt, je ungesünder es ist. Ein Paradebeispiel ist das Schäufele (fränggisch: Schäuferla): Fett, viel, und furchtbar lecker.
Es wäre jetzt übertrieben zu behaupten, dass das dieses der Grund für unsere Reise ins Fränkische war - das war nämlich ein kürzlich geborenes fünftes Enkelkind -, aber ich will nicht verhehlen, dass die Aussicht auf eine knusprig-saftige halbe Schweineschulter mich im Vorfeld durchaus euphorisch gestimmt hatte.
Es war deshalb selbstverständlich, dass wir auch diesen Familienbesuch mit einer Einkehr in unserem Schäufele-Referenzlokal verbanden, dem Rosstaler Kapellenhof. Ein Haus, das übrigens auch einen respektablen Karpfen aus der Fritteuse hebt, aber dessen Saison war gerade zu Ende gegangen.
Wir, das waren meine Frau, meine Tochter, ihre drei Kinder (8, 5, 0), unsere vierbeinige Wollwurst und ich, der Schwiegersohn war leider beruflich unterwegs. Alle bestens gelaunt und hungrig, bis auf die Wollwurst, die ihr Mittagessen schon hinter sich hatte.
Die beiden Männer entschieden sich am schnellsten. Ich sowieso schon vorher (13,90), und dass der große Enkel im Restaurant etwas anderes isst als Pommes mit Mayo und/oder Ketchup (3,50), das gilt es noch zu erleben.
Meine Frau tat sich etwas schwerer, da sie ihren geliebten Karpfen nicht haben konnte und anderer Fisch nicht auf der Karte stand. Sie landete schließlich bei einem Hähnchenschnitzel mit Pommes (12,90). Meine Tochter tat es ihr fast gleich, mit dem Putenschnitzel „Wiener Art“ mit Kartoffelsalat (12,90). Die Enkelin entschied sich für Käsespätzle bzw. -spätzla (9,90), und der Jüngste schließlich hing in seiner Trage und schlief den Schlaf des frisch Gestillten (0,00).
Nach einer angemessenen Zeit erschien die Kellnerin mit allem.
Außer dem Schäufele.
Die noch neu wirkende junge Dame murmelte etwas von Problem in der Küche, dann erschien der Chef, legte mir die Hand auf die Schulter und sagte leise: „Ich hab das Schäufele verkackt.“ Es stellte sich heraus, dass das gute Schulterstück im Ofen vergessen und schwarz geworden war. Ich durfte mir aussuchen, entweder noch mal 15 Minuten zu warten oder etwas zu bestellen, was schneller geht; dreimal darf der geschätzte Leser raten, wofür ich mich entschied. So weit, so ok, ich hätte mich aber auch gefreut, wenn man sich am Ende zu einem Kaffee oder Schnaps aufs Haus hätte hinreißen lassen.
Nun denn, Frauen und Kinder zuerst!
Wir haben nicht hinterfragt, warum das Putenschnitzel „Wiener Art“ hieß und das Hähnchenschnitzel nicht. Vielleicht gilt die Pute als das Schwein unter den Geflügeln.
Meine Frau fand das ihr Schnitzel zart und saftig, allerdings etwas unspannend gewürzt. Die Pommes waren zu Anfang noch knusprig, wurden aber ziemlich schnell weich und hätten wohl ein weiteres Minütchen in der Fritteuse gut vertragen, um die Restfeuchte zu minimieren.
Der dazugehörige Beilagensalat wurde an mich abgetreten, nicht etwa weil er nur aus Tomaten, Gurken und Flaschendressing bestand, sondern um mir das Warten zu erleichtern.
Meine Tochter lobte sowohl ihr Putenschnitzel als auch den Kartoffelsalat, und das nicht nur, weil sie ein höflicher Mensch ist. Meine Frau durfte probieren und meinte auch, dass die Pute besser gewürzt war. Am Ende war jedenfalls alles verschwunden und der Nährstoffnachschub des kleinen Schläfers gesichert.
Gotcha, cheese sparrows!
Die Enkelin sah sich einer stattlichen Käsespätzlepfanne gegenüber, die sie zwar mutig in Angriff nahm und in hohem Maße genoss, aber am Ende doch nicht ganz bewältigte. Helfen tat ihr niemand, meine Tochter verträgt keine Milchprodukte, der Enkel wollte nicht, und der Rest konnte nicht mehr.
Take that, fränggsch fries!
Die Enkelpommes sahen ziemlich ähnlich aus wie die zum Schnitzel, wurden im Unterschied zu jenen allerdings anstandslos verzehrt. Dem eenen sin Uhl...
Und dann hatte auch der Hauptdarsteller seinen Auftritt. Ich mach’s kurz: Es war genauso, wie ich es mir erträumt hatte. Das Fleisch zart, das Fett schlotzig, die Haut bröckelig, bis zum letzten Quadrätchen. Die Sauce hätte etwas dicker sein können, ließ sich vom zerdrückten Knödel aber gut aufnehmen. Konveniente Saucenzutaten schienen auch hier verwendet worden zu sein, bei diesem Preisniveau aber vertretbar.
Dazu einen halben Liter vom guten Zirndorfer Kellerbier (3,80), Mensch, was willst du mehr...
Eines hat sich seit unserem letzten Besuch geändert, und das nicht zum Vorteil: Die Wand an Wand angrenzende Tankstelle hat ihre Waschanlage aufgerüstet und mit so viel Waschkraft ausgestattet, dass sie das ganze Gebäude in niederfrequente, knapp über der Hörbarkeitsgrenze liegende Vibrationen versetzt.
Ich fand das ziemlich unangenehm, und auf der Terrasse ist es vermutlich noch schlimmer. Das Ambiente leidet darunter, und ich wundere, dass man sich das gefallen lassen muss, die Chefin jedenfalls schien resigniert zu haben.
Es bleibt dabei: Schäufele und Karpfen sind der Grund dafür, weswegen wir immer wieder im Kapellenhof einkehren. Alles andere ist Beiwerk, das aber dafür sorgt, dass der Rest der Familie gerne mitkommt. Und sonntags ist die Waschanlage geschlossen.
Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Evolution nicht mehr viel zu sagen hat, seitdem der Mensch sein Schicksal selbst in die Hand genommen hat, ist das Phänomen, dass uns das meiste umso besser schmeckt, je ungesünder es ist. Ein Paradebeispiel ist das Schäufele (fränggisch: Schäuferla): Fett, viel, und furchtbar lecker.
Es wäre jetzt übertrieben zu behaupten, dass das dieses der Grund für unsere Reise ins Fränkische war - das war nämlich ein kürzlich geborenes fünftes Enkelkind -, aber ich will nicht... mehr lesen
Gasthof Kapellenhof
Gasthof Kapellenhof€-€€€Hotel, Gasthof0912757514Fürther Straße 10, 90574 Roßtal
4.0 stars -
"Und jetzt alle! Schäu-fee-lee, ich bin von dir begeistert! (Melodie: Schland o Schland)" OparazzoEin deutliches Zeichen dafür, dass die Evolution nicht mehr viel zu sagen hat, seitdem der Mensch sein Schicksal selbst in die Hand genommen hat, ist das Phänomen, dass uns das meiste umso besser schmeckt, je ungesünder es ist. Ein Paradebeispiel ist das Schäufele (fränggisch: Schäuferla): Fett, viel, und furchtbar lecker.
Es wäre jetzt übertrieben zu behaupten, dass das dieses der Grund für unsere Reise ins Fränkische war - das war nämlich ein kürzlich geborenes fünftes Enkelkind -, aber ich will nicht
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Auf der kleinen Terrasse des Gutshauses hatte die Eltern reserviert. Das Wetter war ein wenig unsicher, deshalb spannten wir mit vereinten Kräften die beiden großen Schirme auf. Der Einschulwettergott meinte es dann aber gut mit seiner Klientel und sorgte dafür, dass der Dienstag der trockenste Tag der Woche wurde.
Die Terrasse und Umgebung wirkten etwas, na ja, ungepflegt. Aus den Fugen spross das Unkraut, gefegt worden war schon länger nicht mehr, darunter aufgeräumt auch nicht. Die kleine Wiese daneben diente zwar als Kinderspielplatz, lag aber voller fauler Äpfel.
Im Restaurant ging es hoch her, denn nach uns erschien noch eine etwa doppelt so große Gesellschaft – in Bayern wird dieser Tag wirklich sehr ernst genommen. Deshalb riet Signora Albamonte ab, als sich meine Frau die Riesengarnelen vom Grill wünschte. Die würden wegen des Andrangs in der Küche deutlich länger brauchen als die Pizzen und Pasten, die sich die anderen bestellt hatte. Nach kurzem Stirnrunzeln – Garnelen grillen ist so aufwendig ja nicht, und außerdem waren wir vor der anderen Gesellschaft eingetroffen – schwenkte sie um auf Spaghetti Bolognese (7 €).
Die waren geschmacklich in Ordnung, aber vom Sugo hätte es gerne mehr sein können. So bereute sie etwas, nicht doch auf die Garnelen gewartet zu haben. Lange genug dagesessen wurde ja ohnehin.
Ich startete mit einem kleinen italienischen Salat (5 €), der für meinen Geschmack etwas zu sehr von Eisbergsalat und Wassertomaten dominiert war. Das reichlich darüber gegossene, zugekaufte Dressing stammte von einer vertrauenswürdigen Quelle.
Von meiner Meeresfrüchte-Pizza (bescheidene 8 €) war ich angenehm überrascht. Zwar war sie nicht besonders luftig, aber auch nicht zu hart oder gar zäh. Der Boden blieb bis zum Schluss so knusprig, dass man die Stücke zum Abbeißen in die Hand nehmen konnte, ohne dass sie herunterhingen. Leider gelang es mir nicht, Vito zu entlocken, wie er das hingekriegt hatte; dass die Pizza nicht zu dick belegt war, hatte sicher geholfen.
Zufrieden war, das sei hier stellvertretend für die anderen Gäste angemerkt, auch die kleine Hauptperson, mit Ort, Speisen und dem Tag an sich.
Zum Schluss gab es eine weitere Überraschung, nämlich eine handgeschriebene, nur nach Speisen und Getränken differenzierte und natürlich bar zu bezahlende Rechnung. Ach, verwerfen wir alle bösen Gedanken und nehmen es als Reminiszenz an die Zeiten derer von Scheurl, als die Verwendung von Registrierkassen und ähnlichem Teufelswerk noch als Hexerei galt und ein Ende auf dem Scheiterhaufen nach sich zog.