Geschrieben am 10.11.2015 2015-11-10| Aktualisiert am
10.11.2015
Kleine Kurzkritik ohne viel Worte.
Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind zweifelsfrei die großen Braukessel, Schieferdach-Elemente sollen einen rustikalen Charakter vermitteln. Im Netz gibt es inzwischen aussagekräftigere Fotos als die meinigen.
Es ist laut. Klar, die freiliegende Betondecke bietet natürlich keinen Dämmschutz. Die jungen Mädels sind freundlich, flink und immer zur Stelle, hier wird niemand verdursten.
Wir wählen 2 x das Angebot (5,50 €), Duusterwurst, nach dem Remscheider Dunkelbier benannt, mit Duustersauce, einmal mit Pommes, einmal mit Bratkartoffeln und den Leberkäse mit Ei und Bratkartoffeln statt Krautsalat (11,50 €).
Das Essen kommt relativ fix. Die Wurst von der Metzgerei Küpper hat einen wirklich guten Eigengeschmack, die Bratkartoffeln mit leicht geschmolzenen roten Zwiebeln und frischen Frühlingszwiebeln sind okay, die hausgemachten Pommes dagegen sehr weich, da war das Fett wohl nicht heiß genug. Die Sauce ist übersäuert und soll ebenfalls hausgemacht sein. Nun, Currysauce mit Dunkelbier verrühren = wurde im „Haus gemacht“ , so habe ich es eher verstanden. Der Leberkäse war mengenmäßig für 11,50 € ein Witz. Was studierten die Herren noch mal??
Das Remscheider Pils schmeckt….sagt meine Begleitung. Die Preise sind zivil 0,5 l (3,20 €).
Was soll ich sagen? Das Brauhaus passt zu Remscheid, große Erwartungen dürfen wir in dieser kulinarischen Einöde nicht haben. Die MK-Hotels stehen für schlichte, modern möblierte Zimmer in zentraler Lage zum fairen Preis. Wie ich gehört habe, sind alle Zimmer mit Fitnessgeräten ausgestattet, Trimmrad und so. Ich hasse Sport, mache ich nur, um in Form zu bleiben. Aber auf Reisen im Hotel? Wem es gefällt…..Ob das Konzept bei den Hotelgästen einschließlich des gastronomischen Angebots auf Dauer ankommt ist für mich fraglich.
Für ein paar Bierchen in größerer Runde ist das Remscheider Bräu sicher gut geeignet, dann mal Prost.
Kleine Kurzkritik ohne viel Worte.
Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind... mehr lesen
3.0 stars -
"Das Bier schmeckt....." Ehemalige UserKleine Kurzkritik ohne viel Worte.
Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind
Geschrieben am 03.11.2015 2015-11-03| Aktualisiert am
04.11.2015
Besucht am 03.11.2015
Für Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen. Und ansehen ist wörtlich gemeint (die geschätzte Kollegin Mr.Slowhand hatte keine guten Eindrücke sammeln können).
Es gingen einige Gäste gerade vor uns in das Lokal hinein. Auch wir betraten den Ratskeller. In dem großen Raum waren noch einige Tische frei. Viele Bereiche waren aber auch von jungen und älteren Menschen belegt.
Eine Kellnerin fragte uns freundlich nach unseren Wünschen und bot uns Plätze an. Der erste Eindruck war gar nicht so schlecht und wir setzten uns.
Ein Kellner kümmerte sich dort um uns. Wir bestellten das Mittagsbüffet und Wasser. Ambiente 2,5*
Die Einrichtung ist auf die Bewirtung großen Menschengruppen eingestellt: Links und rechts sind die Plätze in langen Reihen angeordnet. In der Mitte befindet sich eine lange Theke (mit Lücken als Durchgang), in der die Schüsseln für das Büffet versenkt sind. Als Kunde kann man so die Speisen „umkreisen“.
Die Teller stehen an mehreren Stellen griffbereit, so wie auch das Besteck.
Typisch „chinesisch“ ist die Einrichtung nicht. Auffällig ist die „blaue“ Ausleuchtung im Gasthaus.
Die Speisen sind fast alle beschriftet – bei Sushi und süßen Sachen wie Kuchen, Obst und Eis jedoch nicht.
Es wirkte auf uns jedoch insgesamt alles recht übersichtlich.
Die Sitze sind bequem, die Tische etwa zu hoch im Vergleich zum Stuhl. Die Anrichtung ist spartanisch aber zweckmäßig gehalten – meist für vier Gäste hergerichtet.
Sauberkeit 4*
Mittags um 13 Uhr war für uns optisch alles in Ordnung und gut gepflegt.
Sanitär 3*
Die WC-Anlage war sauber. Aber sie wirkte nicht so neu wie der Gastraum. Die Einrichtung war in meinen Augen nicht ansprechend: Das Edelstahlwaschbecken wirkte auch mich wie eine Spüle – aber auch das ist Geschmackssache.
Service 3*
Der Kellner zündete ein Teelicht an.
Das Tafelwasser wurde in einen Kühler gestellt.
Benutzte Teller wurden schnell abgeräumt. Das gefällt mir bei einem Büffet; denn ich hole mir nacheinander mehrere Teller und freue mich, wenn ich zum Platz zurückkomme über einen sauberen Bereich.
Mehrfach wurde gefragt, ob wir Wünsche haben und wie es uns schmeckt.
Wir waren mit den Leistungen des Personals zufrieden.
Die Karte
Wir haben uns für das Mittagsbüffet entschieden und daher die Karte nicht studiert. Aber am Abend ist das Angebot wohl noch größer und man kann auch stets À-la-carte-Gerichte bestellen. Die verkosteten Speisen2-4*
Mittagsbüffet – 8,50 € p.P.
Das Angebot war breit aufgestellt: Sushi-Happen, rohes Gemüse, einige Muscheln, etwas panierter Fisch, einige gebratene Garnelen, viel Rind, Schwein, Ente und Huhn, Suppe, Reis, Nudeln, Pommes, eingemachtes Obst, frische Apfelsinenstücke, roter und grüner Wackelpeter, Kuchen, diverse Speiseeissorten.
Was uns positiv auffiel, war die gute Verarbeitung der Gemüsezutaten (knackig mit Biss, mundgerechte Größe): Paprika, Staudensellerie, Zwiebel, grüne Bohnen fallen mir ein.
Die panierten Teile wie Fischstücke und Hühnerstreifen waren mir zu fettig, zu weich, zuviel Kruste.
Aber die gegarten und gebratenen Teile von Rind, Huhn und Schwein waren durchaus saftig und nicht übergart. Die Hähnchenflügel waren besonders lecker.
Das Rührei bzw. die Eierspeise war aromatisch gewürzt und konnte mich überzeugen.
Die Pommes waren jedoch zu weich.
Beim Nachtisch schmeckte der Käsekuchen recht ordentlich. Das Obst war in Ordnung. Der Wackelpeter hatte nach unserer Meinung zu viel Gelatine und war dadurch zu gummiartig.
Das Eis – obwohl viele Sorten da waren – sprach uns geschmacklich wenig an. Mir hat nur die Richtung „Himbeere“ zugesagt. Klassiker wie Vanille, Nuss, Stracciatella zeigten jedoch wenig typische Aromen.
Ständig wurden frisch zubereitete Speisen aus der Küche zu den Schüsseln gebracht und nachgelegt. Dann waren sie auch optimal heiß – sonst kühlten die Speisen etwas zu schnell ab.
Die Speisen waren insgesamt mild gewürzt, hatten aber Zutaten, die uns später nach dem Besuch noch Durst verursachten.
Getränke
Haaner Quelle 0,75 l
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Es gibt erstaunlich viel Abwechslung für den Büffet-Preis.
Fazit 4 – Gerne wieder: wenn es schnell gehen und es chinesisch sein soll.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 03.11.2015 – mittags – 2 Personen
Für Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen.... mehr lesen
Chou Shi Ratskeller
Chou Shi Ratskeller€-€€€Restaurant017622007298Theodor-Heuss-Platz 3, 42853 Remscheid
3.5 stars -
"Günstiges und reichhaltiges Büffet zum Lunch" kgsbusFür Einkäufe aller Art fahren wir gelegentlich in die Nachbarstädte, weil es in Wermelskirchen mache Sachen leider nicht zu kaufen gibt. Die Alleestraße in Remscheid ist allerdings leider kein Schmuckstück mehr. Aber das Allee-Center bietet schon eine Menge an Möglichkeiten und auch die Wochenmärkte in der Innenstadt haben einige gute Stände (zum Beispiel Bauer Kempe).
Nach dem Shoppen essen wir gerne einen Happen vor Ort, weil das sich ja anbietet.
Da wollten wir uns heute das neue chinesische Restaurant im Ratskeller ansehen.
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Remscheid hat ein neues Brauhaus, das „Remscheider Bräu“ im MK Hotel am Hauptbahnhof bietet Platz für ca. 200 Gäste. Nach langen Verhandlungen mit der Schlossbräu Mariakirchen aus Arnstorf/Niederbayern als Investor, brauen die Jungunternehmer und BWL-Studenten Marc Rüger und Baran Dogan nun ihr eigenes Bier.
Der Tag war chaotisch, wir waren in Not, hungrig und etwas Essbares musste her. Schon saßen wir in den modernisierten Räumen des alten Remscheider Hofs. Die Einrichtung ist eher zweckmäßig, ein Hingucker sind zweifelsfrei die großen Braukessel, Schieferdach-Elemente sollen einen rustikalen Charakter vermitteln. Im Netz gibt es inzwischen aussagekräftigere Fotos als die meinigen.
Es ist laut. Klar, die freiliegende Betondecke bietet natürlich keinen Dämmschutz. Die jungen Mädels sind freundlich, flink und immer zur Stelle, hier wird niemand verdursten.
Wir wählen 2 x das Angebot (5,50 €), Duusterwurst, nach dem Remscheider Dunkelbier benannt, mit Duustersauce, einmal mit Pommes, einmal mit Bratkartoffeln und den Leberkäse mit Ei und Bratkartoffeln statt Krautsalat (11,50 €).
Das Essen kommt relativ fix. Die Wurst von der Metzgerei Küpper hat einen wirklich guten Eigengeschmack, die Bratkartoffeln mit leicht geschmolzenen roten Zwiebeln und frischen Frühlingszwiebeln sind okay, die hausgemachten Pommes dagegen sehr weich, da war das Fett wohl nicht heiß genug. Die Sauce ist übersäuert und soll ebenfalls hausgemacht sein. Nun, Currysauce mit Dunkelbier verrühren = wurde im „Haus gemacht“ , so habe ich es eher verstanden. Der Leberkäse war mengenmäßig für 11,50 € ein Witz. Was studierten die Herren noch mal??
Das Remscheider Pils schmeckt….sagt meine Begleitung. Die Preise sind zivil 0,5 l (3,20 €).
Was soll ich sagen? Das Brauhaus passt zu Remscheid, große Erwartungen dürfen wir in dieser kulinarischen Einöde nicht haben. Die MK-Hotels stehen für schlichte, modern möblierte Zimmer in zentraler Lage zum fairen Preis. Wie ich gehört habe, sind alle Zimmer mit Fitnessgeräten ausgestattet, Trimmrad und so. Ich hasse Sport, mache ich nur, um in Form zu bleiben. Aber auf Reisen im Hotel? Wem es gefällt…..Ob das Konzept bei den Hotelgästen einschließlich des gastronomischen Angebots auf Dauer ankommt ist für mich fraglich.
Für ein paar Bierchen in größerer Runde ist das Remscheider Bräu sicher gut geeignet, dann mal Prost.