"Endlich auch Döner auf Norderney!"
Geschrieben am 03.07.2025 2025-07-03

"Gute Einkehr, faire Preise, aber etwas zu flott!"
Geschrieben am 03.07.2025 2025-07-03

"Bekannt und bewährt: Al Dente bleibt empfehlenswert!"
Geschrieben am 03.07.2025 2025-07-03

"Wieder eine sehr befriedigende Einkehr im Hotelrestaurant vom König"
Geschrieben am 03.07.2025 2025-07-03

"Traditionsrestaurant, das leider beim Fisch schwächelte."
Geschrieben am 03.07.2025 2025-07-03

"Verlässliche chinesische Standards – Diesmal etwas beengt"
Geschrieben am 28.06.2024 2024-06-28

"Brummender kleiner Grieche mit leckerer Grundversorgung"
Geschrieben am 28.06.2024 2024-06-28

"Ein Hort der Gediegenheit mit überzeugender Küchenleistung"
Geschrieben am 24.06.2024 2024-06-24

"Feine Küche nach wie vor – Preislich nichts für jeden Abend!"
Geschrieben am 23.06.2024 2024-06-23

"Ordentliche Hauptgerichte in enger und „schneller“ Atmosphäre"
Geschrieben am 22.06.2024 2024-06-22

"Aufgestiegen: Erste Wahl für italienisch auf NY"
Geschrieben am 18.06.2024 2024-06-18

"Immer noch einen Besuch wert trotz kleiner Abstriche"
Geschrieben am 15.06.2024 2024-06-15

"Originelles Restaurantkonzept zur Abschöpfung von Kaufkraft – Unser Essen war leider nicht jeden Euro wert!"
Geschrieben am 18.06.2023 2023-06-18

"Küchenleistung stimmt, aber etliche Euros werden fällig!"
Geschrieben am 18.06.2023 2023-06-18

"Die Karte gegenüber 2021 und 2022 deutlich geändert und auf höherem Preisniveau angesiedelt"
Geschrieben am 18.06.2023 2023-06-18

"Geschlossen?"
Geschrieben am 26.09.2022 2022-09-26

"Konstant ordentliche Fischküche"
Geschrieben am 15.07.2022 2022-07-15

"Solide geblieben – ordentliche Klassiker"
Geschrieben am 13.07.2022 2022-07-13

"Gediegenes Restaurant im Inselhotel König mit überraschender Karte"
Geschrieben am 10.07.2022 2022-07-10

"Ein kulinarischer Gewinn mit kleinen, teils unerklärlichen Schwächen"
Geschrieben am 28.06.2022 2022-06-28

Wie ich lesen konnte, bezieht Frau Stefanowicz ihre Kalb- und Hähnchenfleischdöner aus Berlin, um angeblich eine gute Qualität sicherzustellen. Wir waren neugierig, wie das Kebab House in den großzügigen Räumen des ehemaligen Scheerers übe zwei Etagen funktioniert und was man auf den Teller bekommt. Leider pflegt das Kebab House keine Homepage, so dass wir uns nicht sicher über das Angebot informieren konnten (es liegen auch keine Flyer zum Mitnehmen aus). Das ist wenig verständlich, denn wie wir am besuchten Abend beobachten konnten, laufen viele telefonische Bestellungen auf, wohl von Kundigen des Angebots.
Die Karte ist weit entfernt von dem Angebot bremischer türkischer Schnellrestaurants, in denen es neben Döner auch Suppen, Grilladen und mehrere Vorspeisen gibt. Hier nur vom Spieß in unterschiedlichen Spielarten: Klassischer Dönerteller, Dönertasche, Dönerbox, Rollo und eine überbackene Variante namens Kapsalon. Preislich in der Spanne von 10,80 bis 17,80 Euro. Exra gibt es nur Fetawürfel (1 Euro) und mehrere Soßen (0,5 – 1 Euro). Mangels Islamaffinität gibt es auch Flaschenbiere (0,33 l für 3,90 Euro) und Weine (0,2 l für 5,50 Euro, Flasche 18,50 Euro).
Es herrscht Selbstbedienung. Der Tresen befindet sich treppauf und dort nahm ein freundlicher jüngerer Mann unsere Order entgegen. Getränke nimmt man sich aus dem Kühlschrank. Standardmäßig bekommt man dann einen Empfänger in die Hand gedrückt, der piept, wenn die Order zur Abholung bereit ist. Wir bekamen unsere Dönerteller gebracht, wohl weil wir gegen 18 Uhr die einzigen Sitzgäste neben der Ausgabe waren. Späterhin wurden etliche weitere Tische besetzt und, teils mit wartenden Abholern.
Die Aufenthaltsqualität ist begrenzt, denn die Einrichtung ist sehr kühl gehalten mit den weißen Wand- und Deckenflächen. Nur ein paar Dönerfotos sorgen für Farbtupfer. Die Tische sind kahl und mit einem Pflänzchen dekoriert. Positiv: Man sitzt sehr geräumig. Im hinteren Teil, wo früher die Spielecke für die Kleinen war, stehen jetzt ein Billardtisch und zwei Spielautomaten, bevor es über eine Treppe hinab zu den sauberen Toiletten geht.
Wir hatten zweimal den Kebabteller mit Kalb für 17,80 Euro. Er kommt als große eckige Porzellanplatte daher, auf der die junge Döneristin sorgfältig frische, heiße Pommes, Dönerfleisch und Salat angerichtet hatte. Das erfrischende Tsatsiki erfreulich in einer extra Schale mit Löffel auf dem Teller und nicht (wie kürzlich im Aumunder Bodrum) „rübergequatscht“. Die Fetawürfel und Extrasoßen wurden ebenfalls in Schälchen auf einer kleineren Tellervariante serviert. Das hatte von der Präsentation her Restaurantqualität. Das Dönerfleisch mit krosser Außenseite und schmackhaft. Der Salat mit angenehm kleingeschnittenen vielfältigen Mitspielern nur zurückhaltend mit Dressing versehen. Alles in allem sehr zufriedenstellend und angesichts der Portionsgröße akzeptabel bepreist, wenn ich Dönerteller in Bremen vor Augen habe, die ab 12 Euro mit dem hier Gebotenem nicht mithalten können.