"Letztes Fischrestaurant vor Dänemark"
Geschrieben am 12.09.2021 2021-09-12
"Zweite Seezunge"
Geschrieben am 10.09.2021 2021-09-10 | Aktualisiert am 10.09.2021
"Erste Seezunge im Coronajahr 2021"
Geschrieben am 06.09.2021 2021-09-06 | Aktualisiert am 06.09.2021
Die Bootshalle ist mit vielen maritimen Accessoires geschmückt, vermutlich glauben viele, die unterhalb der Elbe wohnen, so hat ein Fischrestaurant auszusehen. Der Eingangsbereich wird durch den großen Kühltresen bestimmt.
Bestellung aufgeben, zahlen, Nummer erhalten, auf Aufruf warten, abholen und zum Platz tragen; gleiches gilt für Getränke. Bei einem Platz in der Galerie kann das leicht zur „Schwerstarbeit“ werden. Eben Selbstbedienung.
Entschädigt wird man durch solide „verarbeiteten“ Fisch / Meeresfrüchte und Beilagen. Die Qualität ist hoch, die Portionen sind groß, auf besondere Raffinesse wird verzichtet, was ich nicht negativ meine. Ich finde besonders die gemischten Platten empfehlenswert.
Dazu ein Glas Grauburgunder (randvoll geschenkt) und zum Abschuss eine Dessertplatte (bedeutet aber noch mal laufen, siehe ohen).
Die Leute in der Küche und am Tresen verstehen ihr Handwerk, sind trotz der Arbeit aber nett und zu einen „Schnack“ aufgelegt. Häufig misch sich auch Herr Gosch unter die Gäste zum Klönen.
Uns gefällt die „Alte Bootshalle“, auch wenn´s kein Schnäppchen ist (Zwei Hauptgerichte, zwei Wein, ein großes Dessert: ca 60 Euro.