"Helmut, Jürgen und wir beide"
Geschrieben am 17.03.2024 2024-03-17 | Aktualisiert am 17.03.2024
"Personalmangel auf Sylt: Jürgen Gosch muss Restaurant Jünne nach nur 3 Monaten wieder schließen"
Geschrieben am 28.06.2022 2022-06-28
"Aufgrund mehrerer COVID Infektionen voraussichtlich bis 27.04.22 geschlossen"
Geschrieben am 21.04.2022 2022-04-21
"One oyster a day......."
Geschrieben am 01.03.2022 2022-03-01 | Aktualisiert am 01.03.2022
"Dritte und letzte Seezunge"
Geschrieben am 14.09.2021 2021-09-14
"Letztes Fischrestaurant vor Dänemark"
Geschrieben am 12.09.2021 2021-09-12
"Zweite Seezunge"
Geschrieben am 10.09.2021 2021-09-10 | Aktualisiert am 10.09.2021
"Erste Seezunge im Coronajahr 2021"
Geschrieben am 06.09.2021 2021-09-06 | Aktualisiert am 06.09.2021
"Letzte Seezunge 2020"
Geschrieben am 09.07.2020 2020-07-09 | Aktualisiert am 09.07.2020
"Gosch und Corona, ein wenig zum Abgewöhnen"
Geschrieben am 28.06.2020 2020-06-28 | Aktualisiert am 01.07.2020
"ein bisschen Luxus muss sein......."
Geschrieben am 19.08.2019 2019-08-19 | Aktualisiert am 20.08.2019
"Same procedure as every year"
Geschrieben am 17.07.2019 2019-07-17 | Aktualisiert am 27.07.2019
"Leckeres Essen in gemütlicher Atmosphäre"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31
"Sylter Sinfonien - Teil 2: Zu Gast bei Tim Raue (fast)"
Geschrieben am 26.10.2018 2018-10-26 | Aktualisiert am 26.10.2018
"Endlich wieder Seezunge"
Geschrieben am 12.07.2018 2018-07-12 | Aktualisiert am 23.07.2018
"Nördlichte Fischbide Deutschlands"
Geschrieben am 07.12.2017 2017-12-07
"Am Lister Markt " Neue Mitte""
Geschrieben am 29.11.2017 2017-11-29
"Nordsee trifft Asien"
Geschrieben am 21.11.2017 2017-11-21
"Am Lister Hafen"
Geschrieben am 06.11.2017 2017-11-06
"großer Garten , familienfreundlich"
Geschrieben am 27.10.2017 2017-10-27
In memoriam Helmut Beermann jedoch hier ein paar Eindrücke einer Restauration, die wir ohne seine Berichte höchstwahrscheinlich nicht aufgesucht hätten.
Denn die Dreifaltigkeit von Anrufbeantworter besingen - Champagner in den Kofferraum laden - Bei Gosch in List am Fähranleger essen durfte in keinem Jahr fehlen und zumindest Letzteres wollten wir dem Doc nachtun, als uns der gut organisierte Busverkehr an die Nordspitze der Insel kutschiert hatte. Das von Gosch inzwischen belegte Areal ist inzwischen beeindruckend weitläufig. Drinnen wie draußen kann man die ganze Breite von Fischprodukten und Meeresfrüchten verzehren, für Zuhause einkaufen oder diversen Nippes rund um das Gosch-Merchandise erstehen. Trotz der Vormittagszeit tummelten sich schon etliche Touristen auf dem Gelände.
Stammgäste
Für uns kam aber nur die einzig wahre Station in Betracht, Frischfisch an der Theke bestellen zur unverzüglichen Zubereitung (aka Beermann-Style)!
Der Auswieger hatte einen schlechten Tag und verpasste mein Wunschgewicht um über 30 Gramm...(Den lass ich für Euch!) Dafür war die Stimmung am späten Vormittag bestens, man frotzelte untereinander und mit den Kunden. Kann schon verstehen, dass es Spaß macht, hier einzukehren. So früh hatten wir die freie Auswahl in der natürlich heftig „seefahrtsromantisch“ ausgestatteten Halle. Wir wählten unseren Platz auf einem Podest, strategisch gut gelegen zwischen der Getränketheke und der Essenausgabe.
Mir ist das zuviel Gedöns
Natürlich Riesling!
Als die Nummer ausgerufen wurde, war wieder Self-Service angesagt, wie zuvor schon bei der Bestellung.
Meine Frau hatte sich für Rotbarsch (hier in „Goldstandard“) entschieden, aber für mich kam natürlich nur ein Gericht in Frage - Seezunge.
Perfekt
Kurz und knapp, beide Speisen waren ausgezeichnet: Frische Produkte (Was kein Wunder ist, wenn man ordentliche Ware einkauft, denn angesichts des Durchsatzes bleibt hier nichts lange liegen.), auf den Punkt gebraten mit etwas Röstung, der Barsch saftig, seine platte Kollegin fleischig.
Die Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln, wie ich sie mag. Vielleicht etwas fettig. Dafür der Gurkensalat knackig-frisch, nicht matschig. Mayonnaise und Remoulade hausgemacht und okay soweit.
Die Preise habe ich mir nicht gemerkt, auch der Beleg ist nicht mehr vorhanden. Die Seezunge wurde wie üblich nach Gewicht berechnet. Wir wurden sogar „vorgewarnt“, sprich auf den Kilopreis hingewiesen. Der Goldbarsch dürfte bei gut 20 Euro gelegen haben. Günstig ist anders, aber auch keine Abzocke. Einen Preisschock hatte ich jedenfalls nicht.
Auf dem Weg durch die verwinkelten Räume entdeckten wir noch eine eher versteckte Kneipe, in der einige alte Männer saßen. Einen kannten wir auch, unkomplizierter Typ.
Fußgängerzonenbekanntes Original
und Sylter Fälschung?