"Wohl die Nummer eins bei Kuchen und Gebäck in Kalk"
Geschrieben am 24.06.2021 2021-06-24 | Aktualisiert am 24.06.2021
"Wieder reguläre Gastro-Besuche, Danke Gott Culinaria. Corona fahr zur Hölle."
Geschrieben am 23.06.2021 2021-06-23 | Aktualisiert am 24.06.2021
"Überraschung!"
Geschrieben am 03.06.2021 2021-06-03 | Aktualisiert am 03.06.2021
"Nochmal die Domstadt: #sundayroast von der HENNE.Weinbar"
Geschrieben am 23.05.2021 2021-05-23 | Aktualisiert am 23.05.2021
"Die taku-Menu-Box macht Freude - und aus den „Resten“ lässt sich am nächsten Tag mit kleinen Ergänzungen nochmals köstlich speisen"
Geschrieben am 19.05.2021 2021-05-19 | Aktualisiert am 19.05.2021
"Tag der Arbeit = „mit ohne Arbeit“ zum Genuss!"
Geschrieben am 17.05.2021 2021-05-17 | Aktualisiert am 17.05.2021
"Lockdown Stories - Chongqing in Köln"
Geschrieben am 04.05.2021 2021-05-04
"Lockdown Stories - Japaner mit Ambition"
Geschrieben am 29.04.2021 2021-04-29
"Der neue Stern von Köln bietet Gerichte zum Abholen an."
Geschrieben am 03.04.2021 2021-04-03 | Aktualisiert am 03.04.2021
"Lockdown Stories - Pasta hilft. Immer."
Geschrieben am 01.04.2021 2021-04-01
"Das Abhol-Menü hat uns sehr zugesagt"
Geschrieben am 22.03.2021 2021-03-22 | Aktualisiert am 22.03.2021
"Lockdown Stories - Beste Werbung mit Temperaturschwankungen"
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"Lockdown Stories - Sharing als Erfolgskonzept"
Geschrieben am 14.03.2021 2021-03-14
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Geschrieben am 09.03.2021 2021-03-09
"Lockdown Stories: Die kulinarische Weltreise geht weiter - next destination: Espana"
Geschrieben am 05.03.2021 2021-03-05
"Lockdown Stories - Kein Karneval in Köln, aber Stimmung auf dem Teller an Aschermittwoch"
Geschrieben am 24.02.2021 2021-02-24
"Endlich Julia Komp – auch wenn es „Home-Cooking“ war, ein Erlebnis"
Geschrieben am 20.02.2021 2021-02-20 | Aktualisiert am 20.02.2021
"Hart ausgebremst nach fulminantem Start"
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"Lockdown Stories - Kein Dessert in Herzform, aber mit Herzblut gekocht"
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"Liebe auf den zweiten Biss"
Geschrieben am 04.02.2021 2021-02-04
Vor langer Zeit wohnte ich ein paar Jahre in Kalk. Schon damals waren Kuchen, aber auch Brote von Schlechtrimen Legende im Stadtteil.
Die Brötchen zum Frühstück waren ein Muss.
Doch das ist für uns schon lange her.
Weil noch Bekannte dort wohnen, kommen wir aber gelegentlich in den Stadtteil zu Besuch.
Allerdings ergab sich schon ewig keine passende Gelegenheit mehr dort noch einmal einzukehren.
Und nun nach dem Auslaufen der dritten Corona-Welle war es doch endlich passiert: Aus der Straßenbahn ausgestiegen und mit meinem Kumpel ins Cafe.
Ambiente
Wahrscheinlich hat sich das Erscheinungsbild des Hauses in den letzten 50 Jahren nicht mehr geändert.
Hinter der Verkaufstheke öffnet sich der Gastraum. Die Einrichtung erinnert an ein übergroßes Wohnzimmer der Nachkriegszeit. An der Hinterwand steht zum Beispiel ein wuchtiger Wohnzimmerschrank, der mit Büchern und Nippes gefüllt ist.
An den fensterlosen Seiten befinden sich Bögen und Nischen, die ziemlich klassisch wirken. Bilder zu religiösen Themen (überwiegend Engel) hingen dort und konnten (auch) käuflich erworben werden.
An der Fensterseite sind auch noch Tische im Außenbereich aufgestellt. Aber es fisselte etwas.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Zwei Frauen machten den Service; eine war an der Theke und die andere bediente im Gastraum.
Auch hier wurden die Daten nach der Corona-Verordnung korrekt erhoben.
Wir wurden freundlich begrüßt und später geräuschlos bedient und im übrigen in Ruhe gelassen.
Die Karte(n)
Die Karte haben wir nicht eingesehen, sondern an der Theke bereits unsere Kuchen ausgesucht und uns beraten lassen. Dazu haben wir direkt auch Kaffee bestellt.
Die verkosteten Speisen
Obstsalattorte – 3,15 € (ohne Sahne)
Ein Mürbteigboden bildete die Grundlage. Darauf waren verschiedene Obstsorten angeordnet und mit Tortenguss verbunden. Als Dekoration dienten feine Mandelscheibchen.
Auch das sah etwa aus, wie früher bei der Oma eine Torte dekoriert war. Und die hat schließlich damals schon geschmeckt. So auch heute.
Käsesahne – 3,20 €
Der Boden dieser Torte bestand aus mehreren Schichten. Es gab helle und dunkle Anteile, die als Mürbe- und Bisquitteige auftraten. Das war im Mund recht angenehm, weil weiche und knusprige Elemente zu spüren waren.
Die Cremeschicht war relativ breit (sehr gut). Die Konsistenz traumhaft locker und angenehm weich. Leichte Zitrusnoten habe ich gespürt. Obenauf befand sich wiederum eine Bisquit-Platte. Die letzte Schicht war leicht braun gebacken und mit Puderzucker übersteut worden.
Es war ein feiner Genuss – eine klassische Käsesahne eben.
Getränke
Cappuccino – 2,60 €
Der Kaffee war dagegen im meinen Augen recht schwach. Auch ein Cappuccino darf für mich noch klare Bohnen-Aromen zeigen und nicht wässrig und sahnig wirken. Auch der aufgesiebte Kakao machte keine besonders gute Figur.
Aber Schwamm drüber, die beiden Kuchenstücke waren zwar altmodisch gemacht, aber einfach lecker. Und das ziehe ich modischen Varianten ohne Geschmack vor.
Beim nächsten Mal bestelle ich aber eher Filterkaffee oder Espresso, damit ich Geschmack erhalte.
Fazit
4 – wenn es wieder einmal Kaffee-Zeit ist und ich in der Stadt weile, werde ich gerne wieder kommen. Wegen der guten alten Zeiten und wegen der Qualität. Beim Kaffee werde ich mir die Karte vorher ansehen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.06.2021 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm