"Sushi in persönlichem Rahmen"
Geschrieben am 15.12.2016 2016-12-15 | Aktualisiert am 15.12.2016
"Hummer-Verzehr auf der Straße und Brauhaus-Futter mit Kölsch"
Geschrieben am 13.12.2016 2016-12-13 | Aktualisiert am 13.12.2016
"Kreativitätsmaschine auf Hochtouren"
Geschrieben am 11.12.2016 2016-12-11 | Aktualisiert am 12.12.2016
"Ehemaliger Sternekoch Doucouré macht jetzt hier Sushi, Seafood und Steaks"
Geschrieben am 08.12.2016 2016-12-08
"Der Stern ist zurück - Die Tant ist wieder Spitze in NRW"
Geschrieben am 02.12.2016 2016-12-02 | Aktualisiert am 02.12.2016
"Ein absolutes Sternelokal – wenn Michelin Bars bewertete"
Geschrieben am 28.11.2016 2016-11-28 | Aktualisiert am 30.11.2016
"Nur Mut, das Lokal hat abends geöffnet"
Geschrieben am 10.11.2016 2016-11-10 | Aktualisiert am 13.11.2016
"Cafe mit Handarbeit"
Geschrieben am 07.11.2016 2016-11-07
"Beliebter Treffpunkt für jung und alt"
Geschrieben am 07.11.2016 2016-11-07
"Kleine Pizzeria im Familienbesitz! Große Portionen, freundlicher Service, gutes PLV! Wir kommen wieder!"
Geschrieben am 20.10.2016 2016-10-20 | Aktualisiert am 20.10.2016
"Leckeres Eis in der Südstadt"
Geschrieben am 27.09.2016 2016-09-27 | Aktualisiert am 27.09.2016
"Der „falsche“ Spanier im Vringsveedel"
Geschrieben am 23.09.2016 2016-09-23 | Aktualisiert am 23.09.2016
"Brauerei (Päffgen) - kein Restaurant"
Geschrieben am 27.08.2016 2016-08-27 | Aktualisiert am 27.08.2016
"Nun steht das Datum der Neu-Eröffnung fest."
Geschrieben am 26.08.2016 2016-08-26
"Wie schön, wenn sich einfach nichts verändert"
Geschrieben am 16.08.2016 2016-08-16 | Aktualisiert am 16.08.2016
"Die Küche hat uns zugesagt"
Geschrieben am 11.08.2016 2016-08-11 | Aktualisiert am 12.08.2016
"Hier „regiert“ Prinz Poldi von Köln"
Geschrieben am 11.08.2016 2016-08-11
"Ein echtes Brauhaus mit Stil"
Geschrieben am 11.08.2016 2016-08-11
"Tablets zum Bestellen sind ein Markenzeichen"
Geschrieben am 05.08.2016 2016-08-05 | Aktualisiert am 05.08.2016
"Ox & Klee zieht um"
Geschrieben am 09.06.2016 2016-06-09 | Aktualisiert am 09.06.2016
Das Akira ist so eine Adresse. Es ist mein Lieblings-Japaner in Köln, wo es rund um den Ring nicht an All you can eat- oder Running Sushi-Läden mangelt. Gar nicht weit weg davon, in einer Seitenstraße vom Hohenzollernring, in Nähe des Friesenplatzes, liegt dieses kleine Eckrestaurant, das im Inneren eher schmucklos wirkt und nur wenige Plätze an Bartischen bietet. Trotzdem ist es gemütlich, was auch am sympathischen Service liegt, den hier die Chefin alleine bewerkstelligt. Das geschieht durchaus unter erschwerten Bedingungen, da die Küche im Kellergeschoss liegt und sie damit einige Wege zurückzulegen hat. Dass es trotzdem nicht zu Wartezeiten, weder beim Essen noch bei den Getränken kommt, spricht für die gute Organisation und die allgegenwärtige Aufmerksamkeit.
Die Karte bietet neben einigen kalten und warmen Vorspeisen, die im Tapasformat portioniert sind und sich gut zum teilen eignen, eine überschaubare Auswahl von warmen Fisch- und Fleischgerichten, einigen Currys, Nudelsuppen und Tempuras. Und dann gibt es selbstverständlich eine üppige Auswahl an Sashimi, Nigiri, Maki oder Inside-Out-Sushi.
Wer einen guten Querschnitt probieren möchte, wählt so wie wir eine der Sushi Moriawase-Platten (klein: 13,80€, groß: 18,50€). Darauf finden sich 7 Nigiris aus Lachs, Thunfisch, Makrele, Garnele und Aal sowie 8 Inside-Out Rolls. Alle sind ausgesprochen lecker, akkurat geschnitten und der Fisch von makelloser Frische.
Sushi Moriawase
Vorab bestellen wir uns zu dritt zum Teilen Edamame (3,80€), frisch gekochte Sojabohnen in Meersalz, die sich gut zum Knabbern eignen.
Edamame
Substantieller sind dann vor allem die Gyoza (3,00€ pro 3 St.), gebratene Teigtaschen mit Hühnerhackfleisch. Die sind leicht knusprig und würzig und werden in süß-saure Sauce gedippt.
Gyoza
Sehr gut und ebenfalls über Durchschnitt der Wakame Meeresalgensalat (3,30€), ebenso wie der Agedashi Tofu (5,50€), der frittiert und in würzigem Sojasud serviert wird. Auf diese Art bekommt er richtig Geschmack und ist alles andere als belanglos, wie es häufig mit Tofu passieren kann.
Agedashi Tofu Wakame
Desserts sind jetzt nicht wirklich die Stärke der japanischen Küche und demzufolge fällt die Auswahl auch hier eher dünn aus. Wir lassen es heute aus, weil wir gut gesättigt sind, aber von früheren Besuchen kann ich das Grüntee- und das Sesameis empfehlen. Ungewöhnlicher, aber angenehmer Geschmack.
Trinken kann man im Akira entweder Bier, Tee, Sake, aber auch einige wenige, aber anständige Weine.
Das Akira hebt sich durch seine überschaubare Größe, den individuellen Charme und die sehr gute Qualität zu mehr als fairem Preis deutlich ab von den vielen Massenläden. Dass sich hier auch japanische Gäste einfinden, spricht wohl auch für sich.
Für Köln also auch weiterhin meine erste Wahl, wenn es um Sushi geht. Ich bin halt treu.