Die fast schon historische Lokalität existiert an dieser Stelle schon seit einigen Jahrzehnten. Wie mir erzählt wurde, war in den 1940er Jahren hier das Restaurant "Zum Karpfen". Später dann umbenannt in "Deutscher Kaiser". 1950 soll dann tatsächlich Ernest Hemingway während der Durchreise hier gesessen und getrunken haben. So steht es auf der Speisekarte. Einen Tiroler soll er sich genehmigt haben, einen Cocktail. Deshalb heißt das Ecklokal Hemingway's. Was allerdings der Schwertfisch im Emblem zu bedeuten hat, habe ich noch nicht herausgefunden.
Eigentlich ist es hier immer gut besucht. Man muß zwar zum äußersten Ende der Fahrtgasse, einer Seitenstraße am Anfang der Fußgängerzone (Hauptstraße heißt sie offiziell). Aber trotzdem finden es die Leute. Eine Einfahrt zum Parkhaus befindet sich auch in der Fahrtgasse sowie ein Hotel.
Innen ist viel Platz, an den dunkelbraunen Tischen oder auch an der Bar. Draußen kann man ebenfalls sitzen, ist fast genauso groß wie innen. Nur stehen hier die Tische deutlich enger. Teilweise sind festverbaute Sitzbänke hier. Meistens aber lose Stühle und Tische. Was gut ist, dann kann man besser rücken, wenn Leute vorbei wollen. Durch die angebauten Wetterschutzzelte und Heizpilze wird bei kälteren Temperaturen trotzdem gerne draußen gesessen. Im Sommer wird Livemusik geboten. Das hat zum Ende des Lockdowns schon mal den Verkehr auf den Neckarstaden gefährdet, weil sich die Menschheit auf der Straße versammelt hat, um der ungewohnten Musik unter freiem Himmel zu lauschen.
Gegessen habe ich ab und zu im Hemingway's. Die Burger sind ok. Im Sommer mal eine Enchilada. Sehr viel Salat dabei, war reichlicher als es auf den ersten Blick aussah. Die letzte feste Nahrung hier war zu später Stunde zum Verdauen vom wortwörtlichen Ende von James Bond eine Chorizo. Diese gab es kleingeschnitten im Napf mit Baguette. Für 6,20 Euro ein kleiner, fettiger Happen zum Bier. Das kommt aus der Pfalz. Hier gibt es Bellheimer und Rheingönheimer. Valentins Hefeweizen. Und als besondere Spezialität das Schlenkerla Rauchbier aus Bamberg. Also alles Sorten, die man in der näheren Umgebung selten bekommt. Natürlich kriegt man auch Cocktails und schärfere Sachen.
Die Bedienungen sind allesamt freundlich. Haben Spaß an der Tätigkeit und auch mal Zeit und ein bißchen Palaver.
Die fast schon historische Lokalität existiert an dieser Stelle schon seit einigen Jahrzehnten. Wie mir erzählt wurde, war in den 1940er Jahren hier das Restaurant "Zum Karpfen". Später dann umbenannt in "Deutscher Kaiser". 1950 soll dann tatsächlich Ernest Hemingway während der Durchreise hier gesessen und getrunken haben. So steht es auf der Speisekarte. Einen Tiroler soll er sich genehmigt haben, einen Cocktail. Deshalb heißt das Ecklokal Hemingway's. Was allerdings der Schwertfisch im Emblem zu bedeuten hat, habe ich noch nicht... mehr lesen
4.0 stars -
"Meistens habe ich hier flüssige Nahrung aufgenommen, man kann auch feste gut essen" CasiDie fast schon historische Lokalität existiert an dieser Stelle schon seit einigen Jahrzehnten. Wie mir erzählt wurde, war in den 1940er Jahren hier das Restaurant "Zum Karpfen". Später dann umbenannt in "Deutscher Kaiser". 1950 soll dann tatsächlich Ernest Hemingway während der Durchreise hier gesessen und getrunken haben. So steht es auf der Speisekarte. Einen Tiroler soll er sich genehmigt haben, einen Cocktail. Deshalb heißt das Ecklokal Hemingway's. Was allerdings der Schwertfisch im Emblem zu bedeuten hat, habe ich noch nicht
An Silvester mal faul sein. Keine große Party. Um 18 Uhr essen gehen und danach gemütlich zuhause bleiben. So haben wir das gemacht, natürlich vorher reserviert.
Die Alte Gundtei hab ich durch den privat durchgeführten Lieferdienst kennengelernt, der mittlerweile wieder eingestellt ist. In einer Seitenstraße zwischen der Heiliggeistkirche und der Station der Bergbahn findet man das Restaurant. Von außen und auch von innen macht es den Eindruck, als wäre hier mal ein Brauhaus beheimatet gewesen. Vor der Tür wurden zwei Fässer aufgestellt, an denen sich die Raucher festhalten können.
Innen dominieren die Farben braun und rot. Über der Theke Teile von Kupferkesseln. Viele Bilder an der Wand.
Der Empfang ist sehr freundlich und sehr fix werden wir an den Tisch geleitet. Die Auswahl der Speisen ist dem griechischen ähnlich, Unterschiede gibt es natürlich. Wir nehmen für drei Erwachsene und ein Kind eine große Vorspeisenplatte. Darauf sind viele kleine Sachen, die man hier gar nicht mehr zusammenbekommt. Für alle was dabei, von Falafel bis Calamaris über Gemüse, Schafskäse und vieles mehr. Dazwischen bekommt jeder noch einen Salatteller.
Dann bestellen wir eine "Alte Gundtei Platte für 2". Also geplant für 2,5 Personen. Dazu wurde von der dritten erwachsenen Person noch Efes Kebab bestellt, ein Mixteller. Mit Hackfleischbällchen, Lammspieß, Putenbrustfilet und Reis und Gemüse. Als die Platte kam, dachte ich "Hm, könnte mehr sein!". Der Kellner fragte, ob noch was fehlt. Ja, der Efes-Teller. Er kam nochmal zurück und nahm die Platte mit. Ich frohlockte innerlich, "kommt noch was drauf". Umso erstaunter war ich dann, als er mit der Platte zurückkam und meinte, das die Küche den Efes-Teller mit auf die Platte gebaut hat. Ach je. Also vier Leute von der einen Platte..... Naja gut. Im Nachhinein war dann keiner überfressen und keiner hungrig. So soll es wohl auch sein. Geteilt haben wir uns Bratkartoffeln, Reis, verschiedene Fleischsorten, Gemüse und manches mehr.
Ich gönnte mir dann noch ein Efes Pils und genoss den Abend.
An Silvester mal faul sein. Keine große Party. Um 18 Uhr essen gehen und danach gemütlich zuhause bleiben. So haben wir das gemacht, natürlich vorher reserviert.
Die Alte Gundtei hab ich durch den privat durchgeführten Lieferdienst kennengelernt, der mittlerweile wieder eingestellt ist. In einer Seitenstraße zwischen der Heiliggeistkirche und der Station der Bergbahn findet man das Restaurant. Von außen und auch von innen macht es den Eindruck, als wäre hier mal ein Brauhaus beheimatet gewesen. Vor der Tür wurden zwei Fässer... mehr lesen
Restaurant Alte Gundtei
Restaurant Alte Gundtei€-€€€Restaurant0622129395Zwingerstraße 15a, 69117 Heidelberg
4.0 stars -
"Immer gutes Essen" CasiAn Silvester mal faul sein. Keine große Party. Um 18 Uhr essen gehen und danach gemütlich zuhause bleiben. So haben wir das gemacht, natürlich vorher reserviert.
Die Alte Gundtei hab ich durch den privat durchgeführten Lieferdienst kennengelernt, der mittlerweile wieder eingestellt ist. In einer Seitenstraße zwischen der Heiliggeistkirche und der Station der Bergbahn findet man das Restaurant. Von außen und auch von innen macht es den Eindruck, als wäre hier mal ein Brauhaus beheimatet gewesen. Vor der Tür wurden zwei Fässer
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Eigentlich ist es hier immer gut besucht. Man muß zwar zum äußersten Ende der Fahrtgasse, einer Seitenstraße am Anfang der Fußgängerzone (Hauptstraße heißt sie offiziell). Aber trotzdem finden es die Leute. Eine Einfahrt zum Parkhaus befindet sich auch in der Fahrtgasse sowie ein Hotel.
Innen ist viel Platz, an den dunkelbraunen Tischen oder auch an der Bar. Draußen kann man ebenfalls sitzen, ist fast genauso groß wie innen. Nur stehen hier die Tische deutlich enger. Teilweise sind festverbaute Sitzbänke hier. Meistens aber lose Stühle und Tische. Was gut ist, dann kann man besser rücken, wenn Leute vorbei wollen. Durch die angebauten Wetterschutzzelte und Heizpilze wird bei kälteren Temperaturen trotzdem gerne draußen gesessen. Im Sommer wird Livemusik geboten. Das hat zum Ende des Lockdowns schon mal den Verkehr auf den Neckarstaden gefährdet, weil sich die Menschheit auf der Straße versammelt hat, um der ungewohnten Musik unter freiem Himmel zu lauschen.
Gegessen habe ich ab und zu im Hemingway's. Die Burger sind ok. Im Sommer mal eine Enchilada. Sehr viel Salat dabei, war reichlicher als es auf den ersten Blick aussah. Die letzte feste Nahrung hier war zu später Stunde zum Verdauen vom wortwörtlichen Ende von James Bond eine Chorizo. Diese gab es kleingeschnitten im Napf mit Baguette. Für 6,20 Euro ein kleiner, fettiger Happen zum Bier. Das kommt aus der Pfalz. Hier gibt es Bellheimer und Rheingönheimer. Valentins Hefeweizen. Und als besondere Spezialität das Schlenkerla Rauchbier aus Bamberg. Also alles Sorten, die man in der näheren Umgebung selten bekommt. Natürlich kriegt man auch Cocktails und schärfere Sachen.
Die Bedienungen sind allesamt freundlich. Haben Spaß an der Tätigkeit und auch mal Zeit und ein bißchen Palaver.