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Da schlendere ich lieber ins "Cafe de Paris" das mich schon von weitem mit der roten Sonnenmarkise anlacht, auch die Korbstühle sind scheinbar direkt aus Paris.
Nach dem Cafebesuch habe ich mich noch ein bisschen gegruselt im Museum auf der Kökerstrasse 7, eine Zahnarztpraxis aus den Anfängen, wo die Bohrer noch mit Fußbetrieb auf Touren gebracht wurden, ein OP aus der Kriegszeit und verschiedene andere Klassiker brachten meine Gedanken auf Trab.(zu lesen auf meiner Facebookseite: https://www.facebook.com/peter.leifeld1)
Ambiente
Gleich beim eintreten fühle ich mich wohl, die kleinen Bistrotische mit den geschwungenen Holzstühlen, die große Theke an der Stirnseite. Vor der Fensterfront eine durchgehende beige Ledersitzgelegenheit und auf der rechten Seite einige Bistrohochtische an denen ich Platz nehme. Der Holzfußboden wird durch kunstvolle Bodenfliesen unterbrochen. Die offene Küche zu meiner rechten Seite. Auf den Tischen dicke brennende Stumpenkerzen und eine kleine Rosenvase. Der Aussenbereich glänzt durch bequeme Korbstühle und bunte Frühlingsblumen.
Essen
Es gibt verschiedene Frühstücksangebote von denen ich das französische Croissant Frühstück für 4,20 wähle. Der obligatorische Sonntagsbrunch ist nicht mein Fall, sieht aber vor der Theke aufgereit auch sehr schmackhaft aus. Einen Cappuccino für 2,50 dazu der mit einem Plätzchen serviert wird. Die Croissants sind klein und warm und schmecken vorzüglich, auch die Marmelade ist lecker. Ich schätze Mittags werden hier auch kleine Bistrogerichte angeboten, habe leider nicht weiter die Karte studiert.
Bedienung
Die beiden jungen Mädchen machen einen hervorragenden Job und sind freundlich und flott unterwegs. Fragen zwischendurch ob alles passt und ob noch Kaffeenachschub erwünscht ist. Später kommt ein junger Koch aus der Küche und bietet Probierstückchen von einem leckeren Flammkuchen von Tisch zu Tisch an. Eine schöne Geste und eine hervorragende Möglichkeit die Gäste auf den salzigen Teil ein zu stimmen.
Sauberkeit, alles gut auch auf der Toilette.