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Die Auswahl an Gaststätten und guten Restaurants in der Görlitzer Altstadt ist riesig. Wir entschieden uns für den Nachtschmied, da uns seine Internetseite spannend erschien. Im Vorraus reservierten wir vier Plätze, was sich als richtig erwies, denn als wir das Lokal betraten waren alle Tische besetzt.
Das Restaurant selber ist ein länglicher Schlauch mit Tischen für ca. 40 Personen, einer hübschen, hölzernen Theke in der Mitte und einem alten, offenen Kamin im Gastraum, welcher früher wahrscheinlich mal das Schmiedefeuer war. Der Gastraum ist ausgeschmückt mit allerhand Utensilien einer Schmiede sowie zur Görlitzer Geschichte. Teilweise ist das alles etwas erdrückend, weniger ist manchmal mehr. Parkplätze befinden sich direkt vor dem Restaurant auf dem Obermarkt.
Die Bedienung wr freundlich und hat uns sofort unseren reservierten Platz zugewiesen. Alsbald kam dann auch gleich die Karte und die Frage was wir trinken wollen. Darf ich erst mal die Getränkeliste lesen? Naj, schnell durchgeblättert und uns für Landskron Pilsner, Kellerbier und einen Bordeaux entschieden. Die Getränke wurden auch alsbald geliefert, und man ließ uns nun Zeit in der reichhaltigen Karte zu lesen. Jede Seite hatte auch noch lustige Sprüche zum Essen parat. Wie schon erwähnt, ist die Speisekarte reichhaltig und enthält sowohl regionale schlesische Küche als auch die "normale" deutsche Küche. Die Preise sind ok und liegen zwischen 8 bis 15 Euro.
Wir kommen gern wieder, und der Nachtschmied könnte glatt zum Lieblingsrestaurant avanchieren.
Bedienung:
Freundliche und nette Bedienung, welche die Wünsche der Gäste schnell umsetzte und auch sofort am Tisch war, wenn man dies anzeigte. Gerne hätten wir aber gerade bei der Getränkebestellung die Karte ausführlicher gelesen. Unangenehm war auch die Tatsache das die Hauptspeise mit dem wegräumen der Vorspeise unmittelbar dannach kam. Etwas mehr "Luft" wäre angenehmer gewesen. Dafür leider nen Punkt Abzug für eine ansonsten sehr gute Leistung.
Das Essen:
Wir wählten als Vorspeise die Senfsuppe und die Schlesische Brotsuppe. Beide Suppen waren sehr reichhaltig und wunderbar temperiert. Die Senfsuppe war nicht ganz so der Geschmack unserer weiblichen Bekleidung, mir selbst schmeckte sie. Die Brotsuppe war ein Traum.
Als Hauptgerichte wählten wir die Jägerpfanne(Schweinegeschnetzeltes mit Pilzen und Bratkartoffeln) für 9,80€, das Zanderfilet mit Gemüse und Salzkartoffeln für 10,90€ sowie zwei mal die Turmwächterpfanne(Lammgeschnetzeltes mit Bohnen und Bratkartoffeln) für 13,20€. Die Pfannen wurden in gusseisernen Tiegeln serviert, und das Geschnetzelte war traumhaft zart, die Bohnen knackig und die Bratkartoffeln knusprig gebraten. Einzig beim Zanderfilet waren die Salzkartoffeln so hart, das sie fast vom Teller gehüpft wären. Dafür gibtes nen halben Punkt Abzug, da das aber nicht geht, leider nen ganzen Punkt. Ansonsten war das Essen top!
Als Apperetiv musste natürlich der Böckelbart gereicht werden. Eine Empfehlung für alle Görlitzer Gäste!
Das Ambiente:
Das Restaurant selber ist ein länglicher Schlauch mit Tischen für ca. 40 Personen, einer hübschen, hölzernen Theke in der Mitte und einem alten, offenen Kamin im Gastraum, welcher früher wahrscheinlich mal das Schmiedefeuer war. Der Gastraum ist ausgeschmückt mit allerhand Utensilien einer Schmiede sowie zur Görlitzer Geschichte. Teilweise ist das alles etwas erdrückend, weniger ist manchmal mehr. Parkplätze befinden sich direkt vor dem Restaurant auf dem Obermarkt.
Sauberkeit:
Restaurant und Toilette waren in tadellosen Zustand.