Besucht am 18.02.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Auf dem Weg dorthin dachten wir "Ruf doch mal an!". Immerhin war es Sonntag Abend und da Der Alte Fritz als ein traditionelles Berliner Restaurant bekannt ist, wollten wir nicht hinfahren um dann keinen Platz mehr zu bekommen. Am Telefon erhielt ich eine typische schnodderige berliner Antwort und ich hatte fast das Gefühl, mich für die Störung durch meinen Anruf entschuldigen zu müssen. Es wäre genug Platz. Also setzten wir die Fahrt durch den Untergrund bis zum Alexanderplatz fort. Von dort dann gemütliche 15 Minuten an der Oberfläche zur Panoramastraße und an der Hinterseite eines Häuserblocks findet man das Restaurant. Vorne dran ist feste Außenbestuhlung errichtet.
Hinein durch die alten Holztüren. Innen genauso viel Holz. Das Lokal ist durch dekorative Trennungen in drei Teile aufgebaut. Auch Schränke, Regale und viele Töpfe und andere alte Utensilien sind im großen Raum verteilt. Es waren etwa die Hälfte der Tische durch Gäste belegt, darunter eine große Gruppe britischer Jugendlicher. Ein Mann mit Halbglatze stürmte auf uns zu. Ein Tisch für 2. Und er erinnerte sich noch an den Anruf, fragte nach, ob wir das waren. Einen Tisch am Rand bekamen wir angeboten, ok. Die Speisekarten legte er eine Minute später auf den Tisch.
Wir suchen immer einheimische Kost, wenn wir in fremden Gefilden sind. Deshalb sind wir auch hier. Berliner Küche ist deftig und fleischlastig. Die Wahl fiel nicht so leicht. Suppen, Salate, Burger, Fisch , Schnitzel. Und sogar vegetarisches gibt es hier. Wir blieben aber auf der Berliner Karte aus Zilles Milieu. auf der es natürlich Currywurst gibt. Buletten, Schweinshaxe, Kalbsleber, Blutwurst. Hoppel Poppel, ein Berliner Bauernfrühstück. Zille war ein Berliner Maler und Fotograf , gestorben 1929. Wieso er nun hier die Überschrift für die traditionellen Gerichte bildet und man nicht beim Alten Fritz bleibt, hatte ich nicht erfragt.
Wir bestellten Berliner Eisbein mit Sauerkraut, Erbsenpüree und Salzkartoffeln. 18,90 Euro. Der Frau hat es gut geschmeckt, vor allem das Erbsenpüree, von dem es mehr hätte sein können. Für mich gab es die Wurstparade, bestehen aus 3 Nürnberger, 1 Berliner Rostbratwurst und 1 deftige Knacker. Dazu Sauerkraut und Kartoffelpüree. 16,90 Euro. Definitiv interessante Mischung mit den 3 Wurstsorten. Das Sauerkraut auch gut abgestimmt, der Püree etwas pampig.
Diese Gericht wurde uns nicht berechnet, da wir einen mobilen Gutschein vorlegten. Der Berliner Kellner wusste damit gleich umzugehen und notierte sich den langen Code auf seinem Notizblock. Auf eine Entwertung auf dem Handy bestand er nicht.
Die Limonade 0,4 gab es für teuere 4,90 Euro, die 0,4 Apfelschorle sogar für 5,50 Euro.
Und der Kellner hat halt seine typische Art, war aber nicht unfreundlich.
Auf dem Weg dorthin dachten wir "Ruf doch mal an!". Immerhin war es Sonntag Abend und da Der Alte Fritz als ein traditionelles Berliner Restaurant bekannt ist, wollten wir nicht hinfahren um dann keinen Platz mehr zu bekommen. Am Telefon erhielt ich eine typische schnodderige berliner Antwort und ich hatte fast das Gefühl, mich für die Störung durch meinen Anruf entschuldigen zu müssen. Es wäre genug Platz. Also setzten wir die Fahrt durch den Untergrund bis zum Alexanderplatz fort. Von... mehr lesen
Der alte Fritz | Alt-Berliner Küche
Der alte Fritz | Alt-Berliner Küche€-€€€Restaurant, Gaststätte03096200600Panoramastraße 1, 10178 Berlin
4.0 stars -
"Gutes berliner Essen ohne Touristennepp" CasiAuf dem Weg dorthin dachten wir "Ruf doch mal an!". Immerhin war es Sonntag Abend und da Der Alte Fritz als ein traditionelles Berliner Restaurant bekannt ist, wollten wir nicht hinfahren um dann keinen Platz mehr zu bekommen. Am Telefon erhielt ich eine typische schnodderige berliner Antwort und ich hatte fast das Gefühl, mich für die Störung durch meinen Anruf entschuldigen zu müssen. Es wäre genug Platz. Also setzten wir die Fahrt durch den Untergrund bis zum Alexanderplatz fort. Von
Das CHIARO kehrt zurück zu seiner DNA. Die neue Ausrichtung fokussiert sich wieder auf die italienische Küche. Klassiker modern gedacht, aber immer mit Authentizität bei höchstem Qualitätsanspruch heißt das Motto. Kuratiert vom ehemaligen 2-Sterne-Chef Fulvio Pierangelini, dem Kulinarik-Chef der Rocco Forte Hotelgruppe.
Das CHIARO kehrt zurück zu seiner DNA. Die neue Ausrichtung fokussiert sich wieder auf die italienische Küche. Klassiker modern gedacht, aber immer mit Authentizität bei höchstem Qualitätsanspruch heißt das Motto. Kuratiert vom ehemaligen 2-Sterne-Chef Fulvio Pierangelini, dem Kulinarik-Chef der Rocco Forte Hotelgruppe.
Restaurant Chiaro im Hotel de Rome
Restaurant Chiaro im Hotel de Rome€-€€€Restaurant, Sternerestaurant49304606091212Behrensstraße 37, 10117 Berlin
stars -
"Keine Experimente (mehr)" DerBorgfelderDas CHIARO kehrt zurück zu seiner DNA. Die neue Ausrichtung fokussiert sich wieder auf die italienische Küche. Klassiker modern gedacht, aber immer mit Authentizität bei höchstem Qualitätsanspruch heißt das Motto. Kuratiert vom ehemaligen 2-Sterne-Chef Fulvio Pierangelini, dem Kulinarik-Chef der Rocco Forte Hotelgruppe.
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Hinein durch die alten Holztüren. Innen genauso viel Holz. Das Lokal ist durch dekorative Trennungen in drei Teile aufgebaut. Auch Schränke, Regale und viele Töpfe und andere alte Utensilien sind im großen Raum verteilt. Es waren etwa die Hälfte der Tische durch Gäste belegt, darunter eine große Gruppe britischer Jugendlicher. Ein Mann mit Halbglatze stürmte auf uns zu. Ein Tisch für 2. Und er erinnerte sich noch an den Anruf, fragte nach, ob wir das waren. Einen Tisch am Rand bekamen wir angeboten, ok. Die Speisekarten legte er eine Minute später auf den Tisch.
Wir suchen immer einheimische Kost, wenn wir in fremden Gefilden sind. Deshalb sind wir auch hier. Berliner Küche ist deftig und fleischlastig. Die Wahl fiel nicht so leicht. Suppen, Salate, Burger, Fisch , Schnitzel. Und sogar vegetarisches gibt es hier. Wir blieben aber auf der Berliner Karte aus Zilles Milieu. auf der es natürlich Currywurst gibt. Buletten, Schweinshaxe, Kalbsleber, Blutwurst. Hoppel Poppel, ein Berliner Bauernfrühstück. Zille war ein Berliner Maler und Fotograf , gestorben 1929. Wieso er nun hier die Überschrift für die traditionellen Gerichte bildet und man nicht beim Alten Fritz bleibt, hatte ich nicht erfragt.
Wir bestellten Berliner Eisbein mit Sauerkraut, Erbsenpüree und Salzkartoffeln. 18,90 Euro. Der Frau hat es gut geschmeckt, vor allem das Erbsenpüree, von dem es mehr hätte sein können. Für mich gab es die Wurstparade, bestehen aus 3 Nürnberger, 1 Berliner Rostbratwurst und 1 deftige Knacker. Dazu Sauerkraut und Kartoffelpüree. 16,90 Euro. Definitiv interessante Mischung mit den 3 Wurstsorten. Das Sauerkraut auch gut abgestimmt, der Püree etwas pampig.
Diese Gericht wurde uns nicht berechnet, da wir einen mobilen Gutschein vorlegten. Der Berliner Kellner wusste damit gleich umzugehen und notierte sich den langen Code auf seinem Notizblock. Auf eine Entwertung auf dem Handy bestand er nicht.
Die Limonade 0,4 gab es für teuere 4,90 Euro, die 0,4 Apfelschorle sogar für 5,50 Euro.
Und der Kellner hat halt seine typische Art, war aber nicht unfreundlich.