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Beratzhausen liegt im Tal der Schwarzen Laber im Oberpfälzer Jura, 30 Kilometer nordwestlich von Regensburg sowie 60 Kilometer südöstlich von Nürnberg. In idyllischer Lage vor den Toren von Beratzhausen und vor der markanten Eisenbahnbrücke (mit einer Höhe von 45 m ist sie die dritthöchste Eisenbahnbrücke in Bayern), befindet sich der stattliche Landgasthof Friesenmühle. Parken davor ist kein Problem und auch 10 Stellplätze für Wohnmobile sind vorhanden. Radfahrer oder Biker die das Tal der Schwarzen Laber durchstreifen, können im Innenhof einparken.
Ambiente
Die Friesenmühle befindet sich seit Jahrhunderten in Familienbesitz. Nach der Aufgabe der Landwirtschaft bauten sie den Stadl zu Gast- und Fremdenzimmern um. Zudem erweiterten sie den Landgasthof mit dem Bau der Gaststube im Jahr 1986. Ein bayerischer Landgasthof wie aus dem Bilderbuch. An kühleren Tagen wird in der urigen Wirtsstube serviert oder im Sommer lädt ein schattiger Biergarten unter einem großen Kastanienbaum zum gemütlichen Verweilen ein. Die kleinen Gäste können sich an der Schaukel im Außenbereich austoben. Sehr idyllisch ist der Außenbereich direkt an der Schwarzen Laber. Hier kann man den Forellen zusehen, die später auf dem Teller landen.
Service
Die Chefin ist super nett, die Tochter und auch die Enkelin mit so viel Spaß bei der Arbeit, dass dies auf alle weiteren Bedien- und Küchenkräfte übergreift.
Essen
Es werden nur regionale Produkte für die Zubereitung der Speisen verwendet. Das Wild kommt aus dem eigenen Revier, die Forelle aus dem eigenen Gewässer vor der Haustür und die Kräuter aus dem eigenen Garten. Zur Mittagszeit im weiß-blauen Biergarten wählen wir aus der Karte den Bayerischen Schweinsbraten mit einem Reiberknödel und gemischtem Salat (7,50€) und das Böfflamott (Bayerische Spezialität) mit einem Semmelknödel, Preiselbeeren und einem Salat (9,20€). Das Fleisch war wunderbar zart, die Knödel selbstgemacht und auch der bunte Beilagensalat mit dem Hausdressing war geschmacklich einmalig gut. Was wir aber unbedingt noch probieren wollten war die berühmte Forelle nach Art der Friesenmühle (12,90€). Die bestellten wir uns am Abend. Die große Forelle lag goldbraun gebraten auf dem Teller mit hausgemachtem leckeren Kartoffelsalat. Die Forelle gefüllt mit Zitronenscheiben und Petersilie. Das muss man selbst gesehen und erlebt haben, daher habe ich meine Forelle auch nicht fotografiert, sondern ganz für mich alleine in aller Ruhe genossen. Wer die Friesenmühle besucht und Fisch mag, sollte sich diesen Genuss nicht entgehen lassen. Mit der Forelle konnte der Brotzeitteller (6,90€) zwar nicht mithalten aber auch dieser war einwandfrei. Reichlich bestückt, die Wurst aus der Region und jeder Biss vom Feinsten. Auf dem Teller befand sich Presssack rot und weiß, Käse, Obazda, Bierwurst, Bauchspeck, Leberwurst, Gurken und Butter. Dazu ein gutes Brot.
Fazit
Bayerische Schmankerlküche mit fangfrischer Forelle und Wildgerichten aus dem eigenen Revier