Geschrieben am 08.04.2016 2016-04-08| Aktualisiert am
08.04.2016
Besucht am 27.03.2016
Zeit für´s Abendessen. Wir haben ja schon einiges hier ausprobiert und so sollte es heute der Gasthof Wasner sein. Direkt an der Durchfahrtsstraße gelegen befindet sich das alte Wirtshaus. Sie haben auch eine eigene Metzgerei. Es gibt hier die verschiedensten Möglichkeiten Platz zu nehmen, Saal, Stüber´l, Gaststub´n, Biergarten… Auf der HP bewerben sie sich mit „ mehrfach ausgezeichnete bayrische Küche“. Im Wettbewerb bayrische Küche waren sie 2010 unter den 95 Auszeichnungen mit Gold. Am Eingang gibt es einige Stufe, die Toiletten haben wir nicht besucht, was mit unserem Platz zu tun hatte. Ob sie eigene Parkplätze haben können wir nicht sagen, die öffentlichen sind teils kostenpflichtig und ein paar Schritte entfernt.
Service
Wir wurden freundlich von einem Herrn begrüßt, der Kleidermäßig in ein Wiener Kaffeehaus passen würde. Die Dame trug ein Dirndl.
Er brachte uns an einen langen Tisch wo am anderen Ende bereits jemand saß. Man hatte ja schön Abstand, was kein Problem war, das änderte sich. Es wurden nach und nach einfach Gäste dazu gesetzt und wir saßen wie Ölsardinen am Tisch. Es musste unterm Essen aus der Bank raus gerutscht werden um neue Gäste rein zu lassen. Das finden wir geht gar nicht, wir möchten schon unsere Ruhe beim Essen haben. Auch wenn man reserviert hat , wird jeder Platz ausgenutzt. Kurzer Bericht vom Pärchen neben uns: Frage , ob eine Beilagenänderung möglich ist- geht ned, is zuvui los- Nächste Frage nach dem Esen nach einer Nachspeise- ja des kon i ned so genau sogn, is hoid so wias drinn stehd. Wir hatten ja mehrere „nebenansitzer „- hier gab es die Frage , ob man die Beilage ändern kann – freili , koa Problem- gab es hier als Aussage und wurde auch so geliefert wie gewünscht. Wir wollen ja keinen schlechtes unterstellen, das erste Pärchen (wie wir in Bayern hier sagen) -warn Preisn-, die anderen mit bayrischen Tasch in der Sprache. Aba so nochdenkt- mia ren boirisch und san a ned bessa bediend woan ois wia de Preisn
Er reichte uns die Karten und erfragte auch gleich unsere Getränkewünsche. Die Getränke kamen rasch, die Essen wurden zu unterschiedlichen Zeiten geliefert und werden von weitem schon angesagt, das man sich bemerkbar machen kann. Es gab – an guadn- und das war es auch schon. Es wird nicht nachgefragt, ob alles in Ordnung ist, wenn irgendwo ein Teller leer ist wird er mitgenommen mit einen flüchtigen- hods basst-. Man erweckt auch sonst keinerlei Interesse, leere Gläser sind hier anscheinend egal. Dann doch mal den Kellner abfangen können, wir hätten nochmal gerne die Karte um einen Schnaps auszusuchen. Er meinte – des mach ma a so , an Klarn?- Wos habts´n fia oa ? Ein paar aufgezählt - wos woits iats fia oan? Sprachlos dann zwei Willi bestellt. Bei Lieferung dieser orderten wir auch gleich die Rechnung. Diese lies auch auf sich warten und er meinte nur noch- an schena omd no. Das war´s. Das hat mit uns nichts mit Gast ist König zu tun 0,5 Sterne
Beim verlassen haben wir im Schaukasten noch die Schnapskarte gelesen, da wäre eine andere Auswahl getroffen worden, schade, wurde uns nicht gegönnt
Essen
Die Speisekarte bestand aus der Osterkarte , die auf einem gelben Doppelumschlag aufgedruckt war. Die Getränkekarte befand sich auch mit dabei. ? ist die nicht unnütz, man wird gleich nach Getränken gefragt und Schnaps wird so aufgezählt?
Die Karte war sehr Fleischlastig, noch in Erinnerung glauben wir gab es nur ein Fischgericht. Für Buam und für Dirndln gab es kleine Gerichte. Eine Speisekarte auf der HP konnten wir nicht finden.
Wir bestellten zwei dunkle Weizen zu je 3,20 €, zwei Williamsbirne zu je 3,20 €, die Variation von Backhenderl und kl. Schnitzel m Remouladensoß u. Erdäpfe-Gurkensalat für 11,50 € und das Rottaler Bierbratl m. kl. Reiber-u. Semmelknödel u. Krautsalat für 9,80 €
Der Variationen Teller ist ein wenig verschwommen, sorry dafür, aber bei mittlerweile so vielen , wie wir sagen- blöd schauern- neben uns ,war das Fotografieren nicht mehr so einfach.
Also zum Essen, das Bachhendl war wirklich super frittiert, die Panade warf schön blasen, war knusprig, perfekt, bis auf das Hendl das war kalt und beim würzen hätte man sich mehr einfallen lassen können. Nun zum kleinen Schnitzel, Panade sehr fest, Schnitzel sehr dünn und trocken, würze, was war das nochmal? Es kam uns so vor, als ob das Schnitzel schon ewig paniert war bevor es raus gebacken wurde. Der Kartoffelsalat hatte eine schöne Konsistenz und darin befanden sich lätschige Gurken, liegt der vermutlich auch schon länger ? Geschmacklich war er jetzt nicht verkehrt. Die Remouladensoße war selbstgemacht und lecker, auf Majonaisebassis mit Gurken und Zwiebeln verfeinert, schmeckte.
Bierbratl, es gab eine Scheibe saftigen, zarten Schweinebraten und eine Scheibe gepökeltes Wammerl, geschmacklich einwandfrei. Die Bratensoße dazu war naturbelassen, aber nur zart gewürzt, hätten wir lieber etwas kräftigeren Geschmack drin. Der Semmelknödel von schöner Konsistenz, mit Petersilie verfeinert, passte , genauso wie der Kartoffelknödel. Dieser war noch mit einem Brotkern gefüllt. Der Krautsalat , von der frischen Variante, war mit Kümmel und Speck verfeinert, das Säure Verhältnis stimmte und er schmeckte gut dazu.
Das Birbratl jederzeit gerne wieder, Schnitzel auf keinen Fall mehr. 3,5 Sterne
Ambiente
Wir wurden in einen kleineren Raum gebracht,der durch einen großen Bogen mit dem Gastraum verbunden war.Hier gab es eine Holzverkleidung an denen ein paar Bilder hingen, eines davon von einem Leberkäs-Semmel-Weltrekord. Es gab eine lange Bank mit langen Tisch dazu. Rechts und links davon auch nochmal Tische für so 6 Personen. Das Mobiliar ist schon etwas abgegriffen. In den Fenstern steht etwas Deko rum, auf dem Tisch gab es eine bestickte Oster Mitteldecke , Besteck und gelbe Servietten auf einem Teller, einen Bierdeckelhalter mit Inhalt , ein Glas mit Kerze, gefärbte Eier, einen Hinweis Aufsteller für Bier, Salz-Pfefferstreuer und ein Blümelchen. Es ist eine urige alte Wirtschaft, aber das enge aufeinandersitzen und der hohe Lärmpegel ist für uns zum essen gehen nichts, hier dann eher nua a hoibe dringa. 3 Sterne
Sauberkeit
Es gab jetzt nichts großartiges zu meckern, hier und da Staub spuren. Tische wurden allerdings neu besetzt ohne abzuwischen, so hatten nachfolgend eintreffende Gäste manche Spuren am Tisch. Toiletten hatten wir ja nicht besucht. 3,5 Sterne
Zeit für´s Abendessen. Wir haben ja schon einiges hier ausprobiert und so sollte es heute der Gasthof Wasner sein. Direkt an der Durchfahrtsstraße gelegen befindet sich das alte Wirtshaus. Sie haben auch eine eigene Metzgerei. Es gibt hier die verschiedensten Möglichkeiten Platz zu nehmen, Saal, Stüber´l, Gaststub´n, Biergarten… Auf der HP bewerben sie sich mit „ mehrfach ausgezeichnete bayrische Küche“. Im Wettbewerb bayrische Küche waren sie 2010 unter den 95 Auszeichnungen mit Gold. Am Eingang gibt es einige Stufe, die... mehr lesen
Gasthof Wasner
Gasthof Wasner€-€€€Gasthof08563871Passauer Straße 9, 84364 Bad Birnbach
3.0 stars -
"Do geht ma hoid hi, weiß da Wasner is, Touristen kemma e bloß oimoi" manowar02Zeit für´s Abendessen. Wir haben ja schon einiges hier ausprobiert und so sollte es heute der Gasthof Wasner sein. Direkt an der Durchfahrtsstraße gelegen befindet sich das alte Wirtshaus. Sie haben auch eine eigene Metzgerei. Es gibt hier die verschiedensten Möglichkeiten Platz zu nehmen, Saal, Stüber´l, Gaststub´n, Biergarten… Auf der HP bewerben sie sich mit „ mehrfach ausgezeichnete bayrische Küche“. Im Wettbewerb bayrische Küche waren sie 2010 unter den 95 Auszeichnungen mit Gold. Am Eingang gibt es einige Stufe, die
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Service
Wir wurden freundlich von einem Herrn begrüßt, der Kleidermäßig in ein Wiener Kaffeehaus passen würde. Die Dame trug ein Dirndl.
Er brachte uns an einen langen Tisch wo am anderen Ende bereits jemand saß. Man hatte ja schön Abstand, was kein Problem war, das änderte sich. Es wurden nach und nach einfach Gäste dazu gesetzt und wir saßen wie Ölsardinen am Tisch. Es musste unterm Essen aus der Bank raus gerutscht werden um neue Gäste rein zu lassen. Das finden wir geht gar nicht, wir möchten schon unsere Ruhe beim Essen haben. Auch wenn man reserviert hat , wird jeder Platz ausgenutzt.
Kurzer Bericht vom Pärchen neben uns: Frage , ob eine Beilagenänderung möglich ist- geht ned, is zuvui los- Nächste Frage nach dem Esen nach einer Nachspeise- ja des kon i ned so genau sogn, is hoid so wias drinn stehd.
Wir hatten ja mehrere „nebenansitzer „- hier gab es die Frage , ob man die Beilage ändern kann – freili , koa Problem- gab es hier als Aussage und wurde auch so geliefert wie gewünscht.
Wir wollen ja keinen schlechtes unterstellen, das erste Pärchen (wie wir in Bayern hier sagen) -warn Preisn-, die anderen mit bayrischen Tasch in der Sprache.
Aba so nochdenkt- mia ren boirisch und san a ned bessa bediend woan ois wia de Preisn
Er reichte uns die Karten und erfragte auch gleich unsere Getränkewünsche. Die Getränke kamen rasch, die Essen wurden zu unterschiedlichen Zeiten geliefert und werden von weitem schon angesagt, das man sich bemerkbar machen kann. Es gab – an guadn- und das war es auch schon. Es wird nicht nachgefragt, ob alles in Ordnung ist, wenn irgendwo ein Teller leer ist wird er mitgenommen mit einen flüchtigen- hods basst-. Man erweckt auch sonst keinerlei Interesse, leere Gläser sind hier anscheinend egal. Dann doch mal den Kellner abfangen können, wir hätten nochmal gerne die Karte um einen Schnaps auszusuchen. Er meinte – des mach ma a so , an Klarn?- Wos habts´n fia oa ? Ein paar aufgezählt - wos woits iats fia oan? Sprachlos dann zwei Willi bestellt. Bei Lieferung dieser orderten wir auch gleich die Rechnung. Diese lies auch auf sich warten und er meinte nur noch- an schena omd no. Das war´s. Das hat mit uns nichts mit Gast ist König zu tun 0,5 Sterne
Beim verlassen haben wir im Schaukasten noch die Schnapskarte gelesen, da wäre eine andere Auswahl getroffen worden, schade, wurde uns nicht gegönnt
Essen
Die Speisekarte bestand aus der Osterkarte , die auf einem gelben Doppelumschlag aufgedruckt war. Die Getränkekarte befand sich auch mit dabei.
? ist die nicht unnütz, man wird gleich nach Getränken gefragt und Schnaps wird so aufgezählt?
Die Karte war sehr Fleischlastig, noch in Erinnerung glauben wir gab es nur ein Fischgericht. Für Buam und für Dirndln gab es kleine Gerichte. Eine Speisekarte auf der HP konnten wir nicht finden.
Wir bestellten zwei dunkle Weizen zu je 3,20 €, zwei Williamsbirne zu je 3,20 €, die Variation von Backhenderl und kl. Schnitzel m Remouladensoß u. Erdäpfe-Gurkensalat für 11,50 € und das Rottaler Bierbratl m. kl. Reiber-u. Semmelknödel u. Krautsalat für 9,80 €
Der Variationen Teller ist ein wenig verschwommen, sorry dafür, aber bei mittlerweile so vielen , wie wir sagen- blöd schauern- neben uns ,war das Fotografieren nicht mehr so einfach.
Also zum Essen, das Bachhendl war wirklich super frittiert, die Panade warf schön blasen, war knusprig, perfekt, bis auf das Hendl das war kalt und beim würzen hätte man sich mehr einfallen lassen können. Nun zum kleinen Schnitzel, Panade sehr fest, Schnitzel sehr dünn und trocken, würze, was war das nochmal? Es kam uns so vor, als ob das Schnitzel schon ewig paniert war bevor es raus gebacken wurde. Der Kartoffelsalat hatte eine schöne Konsistenz und darin befanden sich lätschige Gurken, liegt der vermutlich auch schon länger ? Geschmacklich war er jetzt nicht verkehrt. Die Remouladensoße war selbstgemacht und lecker, auf Majonaisebassis mit Gurken und Zwiebeln verfeinert, schmeckte.
Bierbratl, es gab eine Scheibe saftigen, zarten Schweinebraten und eine Scheibe gepökeltes Wammerl, geschmacklich einwandfrei. Die Bratensoße dazu war naturbelassen, aber nur zart gewürzt, hätten wir lieber etwas kräftigeren Geschmack drin. Der Semmelknödel von schöner Konsistenz, mit Petersilie verfeinert, passte , genauso wie der Kartoffelknödel. Dieser war noch mit einem Brotkern gefüllt. Der Krautsalat , von der frischen Variante, war mit Kümmel und Speck verfeinert, das Säure Verhältnis stimmte und er schmeckte gut dazu.
Das Birbratl jederzeit gerne wieder, Schnitzel auf keinen Fall mehr. 3,5 Sterne
Ambiente
Wir wurden in einen kleineren Raum gebracht,der durch einen großen Bogen mit dem Gastraum verbunden war.Hier gab es eine Holzverkleidung an denen ein paar Bilder hingen, eines davon von einem Leberkäs-Semmel-Weltrekord. Es gab eine lange Bank mit langen Tisch dazu. Rechts und links davon auch nochmal Tische für so 6 Personen. Das Mobiliar ist schon etwas abgegriffen. In den Fenstern steht etwas Deko rum, auf dem Tisch gab es eine bestickte Oster Mitteldecke , Besteck und gelbe Servietten auf einem Teller, einen Bierdeckelhalter mit Inhalt , ein Glas mit Kerze, gefärbte Eier, einen Hinweis Aufsteller für Bier, Salz-Pfefferstreuer und ein Blümelchen. Es ist eine urige alte Wirtschaft, aber das enge aufeinandersitzen und der hohe Lärmpegel ist für uns zum essen gehen nichts, hier dann eher nua a hoibe dringa. 3 Sterne
Sauberkeit
Es gab jetzt nichts großartiges zu meckern, hier und da Staub spuren. Tische wurden allerdings neu besetzt ohne abzuwischen, so hatten nachfolgend eintreffende Gäste manche Spuren am Tisch. Toiletten hatten wir ja nicht besucht. 3,5 Sterne