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In Kamp Lintfort gibt es einige Lokale, die wir gerne besuchen. Mehrere davon öffnen in der Woche aber mittags nicht.
Dann steht das Kolpinghaus meist auf der Liste.
Das Haus bietet Gerichte an, die an China, Japan oder Mongolei erinnern sollen. Es gibt sogar eine ausführliche Speisekarte (und eine Weinkarte).
Aber eigentlich nehmen alle Gäste das Ein All-you-can-eat-Angebot ( AYCE ).
Hier wird diese Offerte sogar noch gesteigert; denn auch die Getränke (Bier, Limo, Tee, Kaffee) sind im Preis inbegriffen. Auf Weine gibt es aber noch „Prozente“, wenn man eine Flasche bestellt.
Ambiente
Das schlichte Haus teilt sich in mehrere Räume bzw. Abteilungen. Es gibt ein Außengelände mit Schirmen, den Bereich an der Theke mit einigen Plätzen, den großen Saal und einen weiteren Raum.
Das Büfett befindet sich in der Mitte des großen Raumes und an einigen Seiten. Auch der Zugang zur Küche liegt dort.
In der ersten „Wärmetruhe“ befinden sich die fertigen „chinesischen“ Gerichte. In der nächsten Abteilung liegen die „rohen“ Zutaten für den mongolischen Grill.
In einer weiteren Anrichte befinden sich Sushi-Rollen. Dann folgen noch Eis, Obst, Kuchen.
Teller und Besteck liegen an mehren Stellen bereit. Die Gäste bedienen sich selbst. Für den Grill kommt ein Clip an den Tellerrand. Diese Gerichte werden serviert. Auch Getränke werden zum Tisch gebracht.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Eine Anlage befindet sich im Keller; eine weitere ebenerdige ist nicht immer zugänglich und gehört eher zum letzten kleinen Saal.
Service
Die Mitarbeiter*innen sind freundlich und kommen gelegentlich vorbei, um Teller abzuräumen und Getränke zu bringen.
Die verkosteten Speisen
Wir haben „alles“ probiert, was in den Truhen war. Ebenfalls haben wir die Getränke, die im Preis inkludiert waren, genommen.
Das Angebot ist riesig – auch mittags. Es gibt die chinesischen Gerichte in der gewärmten Auslage; dann kommen auch frisches Gemüse und gekühlte rohe Zutaten vor. Diese werden im mongolischen Grill dann zu Ende gegart bzw. gebraten.
Auch Sushi-Rollen stehen bereit – aber sie erinnern eher an Supermarkt-Angebote.
Das Eis hat krasse Farben, aber wenig Geschmack.
Obst gibt es auch.
Selbst Kuchen wird angeboten.
Reis und Suppe stehen auch bereit.
Allerdings halte ich die Gerichte mit Geflügel und die Nudeln für die schmackhaftesten Produkte in diesem Hause.
Der mogolische Grill war früher besser - ich habe davon nur einmal probiert - und die "Fertiggerichte" fand ich heute besser.
Getränke
Kaffee, Cola, Tee und
König Pilsener (Köpi)
Das Bier kam ursprünglich früher aus Duisburg (Duisburg-Beeck) und war selbständig. Heute gehört die Brauerei zur Bitburger Braugruppe.
Ich habe es lange nicht mehr verkostet. Hier war es frisch gezapft und gut gekühlt und hat mit geschmeckt.
Natürlich schaue ich mir jedes Mal den Weinschrank an – und bewundere die Bordeaux-Weine (und bedauere die zwei Flaschen, weil sie aufrecht stehen, Licht abbekommen, aber gekühlt sind - sie stehen dort seit Jahren unverändert).
Preis-Leistungs-Verhältnis
14,90 € (auf dem Aufsteller steht noch ein "alter" Preis; aber alles andere trifft zu) für alle Speisen und diverse Getränke halte ich fast für „unschlagbar“. In Köln kostet ein Kölsch 0,2 l meist mindestens 2 Euro – hier werden direkt 0,4 l Köpi (auch mehrfach) geliefert (und am Ende noch ein Espresso und ein Glückskeks gereicht).
Fazit
3: wenn es sich ergibt. Sicher fahren wir nicht wegen des Essens dort hin; aber in Kamp-Lintfort gibt es in der Woche mittags wenig Alternativen. Es ist schon fast ein Ritus hier gelegentlich einzukehren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.09.2024 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm