Hessen

Ein wirklich guter Grieche, der sich schon über Jahre hält!
Sehr gutes Essen, frische Speisen - der Salat schmeckt ausgezeichnet.
Freundlicher Service und im Sommer kann man im Garten sitzen.
Allerdings auf der Wiese... Also besser keine Stöckelabsätze tragen!
Mein Empfehlung!

schönes,nettes spanisches Speiselokal mit Innenhof und Bodega.
Häufig gibt es hier auch spanische Livemusik.
Der Service war sehr freundlich und das Essen kam schnell,obwohl das Lokal gut besetzt war.
Wir freuten uns auf :
Tintenfisch gefüllt mit Gemüse , Kartoffeln
Fajita mit Hühnerfleisch,Gemüse unsd Salat
alles sehr lecker.
Nach dem Essen ein Kaffee und ein leichter Sherry -das Leben kann doch so schön sein.

Mitten im Wald umgeben von Natur durch eine wunderschöne Wanderung erreichten wir den traditionreiche Waldgasthof Reußenkreuz auf dem Krähberg.
Bei schönen Wetter nahmen wir auf der Freiterasse am Lokal platz.
Hier gibt es bürgerliches Essen, Odenwälder Spezialitäten, Fisch aber auch Kaffee und Kuchen.
Wir ließen uns im Rahmen der " Kräuterwochen " schmecken:
Odenwälder Forelle gefüllt mit versch.Kräutern ,Salzkartoffeln,Salat
Bärlauchkochkäse mit Bratkartoffeln dazu Rhababerschorle
ein Gedicht und das in herrlich Landschaft ,fernab des Lärms ,nur Vogelgezwitscher hörend genossen- immer wieder

Eigentlich wollten wir auch was essen..., eigentlich! Aber bei der unfreundlichen Bedienung verzichteten wir und so blieb es nur bei einer Cola.

Vom Avanti waren meine Freundin und ich sehr enttäuscht. Gut, ich hatte Vorurteile gegenüber der Location, ich gebe es zu... Ich habe bis jetzt nix positives über den Laden gehört oder gelesen. Hier geht es irgendwie nur um sehen und gesehen werden, weniger um die Nahrungsaufnahme. Das Avanti ist im untersten Geschoss der Kö-Galerie und ich finde es irgendwie beunruhigend, wenn man mir von oben auf den Teller gucken oder spucken kann...
Das Personal war so mit sich selbst beschäftigt, das wir über 10 Minuten auf unsere Getränke warten mussten! Das alberne Machogehabe war irgendwann auch nicht mehr amüsant! Die Getränke wurden uns schweigend serviert, lediglich das Aufklatschen der Untersätzer war geräuschvoll! Absolut unfreundlich! Schließlich kam eine Truppe Schülerinnen, vielleicht 15-17 Jahre. Die wurden weggeschickt, die Tische seien alle reserviert. Komisch, so viele freie Tische? Und alle ohne Reservierungskarten....! Ich spreche kein italienisch, aber für die abfälligen Gesten brauchte ich für diese Sprache dann auch keinen Übersetzer! Für uns stand fest - hier wollen wir nichts essen!

Sorry, Service sieht anders aus.

Nix passiert - nur blamiert...

Sicher kennt ihr alle den Rhein in Flammen, aber eine Hofnärrin in Flammen ist mal was Besonders. Verabredet zum vorweihnachtlichen Kaffeetrinken in der City, habe ich mir mal wieder alle Mühe gegeben, mich zu blamieren.

Das Cafe Nenninger war rappel voll, trotzdem ergatterte uns meine Freundin einen Fensterplatz. Ok, gleich neben der Tür, da kam beim Öffnen selbiger immer ein kalter Luftzug mit rein. Die Bedienung war schnell, freundlich und hatte trotz des vollen Hauses Zeit für einen kleinen Plausch. Der Kaffee war gut und heiß.
Für Intolerante: hier gibts keine laktofreie Milch!
Angeblich soll inzwischen jeder 6 unter dieser Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden.

Aus selbigem Grund blieb es nur beim Kaffee.Ein Stück Baiser hätte das Nenninger im Angebot gehabt; ist ohne Milch, dafür aber mit reichlich Zucker und tierischen Eiweiß! Nix für einen überzüchteten Großstädter wie mich.

Toiletten blitzblank, alles barrierefrei. Das Cafe war schön weihnachtlich geschmückt. Die Stühle am Tresen trugen Hutzen; auf den Tischen stand jeweils eine Kerze. So auch auf unserem Tisch...
Nein - ich habe nicht mit dem Feuer gespielt! Frei nach dem Erziehungsstil: Messer, Gabel, Scher und Licht - dürfen höfische Närrinen nicht!

Trotzdem entfachte sich ein Tischbrand. Die Stofftasche meines Mitbringsels fing Feuer! Ach herrje... kein Blumenwasser in Sicht, der Kaffee ausgetrunken, so haute ich furchtlos mit der flachen Hand und einem Schlag das Flämmchen aus. ;-) Nix passiert - nur blamiert! Getreu nach dem Motto: mit einer Närrin geht man immer 2 x in eine Location. 1 x zum Blamieren und 1 x zum Entschuldigen :-D

Ausstattung
Restaurant: 100 Plätze
Terrasse: 100 Plätze

Vorab : Ich war einmal dort und werde bestimmt nicht wieder dort einkehren. Warum?

So ganz übel sieht das nicht aus, was sich da so auf den Tellern der anderen Gäste befindet, wenn man darüber hinweg sieht, dass das Meiste aus der Friteuse gezogen ist .Na, wenn´s dann ordentlich ist .... ist es aber nicht, leider !

Das Hähnchenschnitzel war so zäh, dass ich zunächst dachte, dass das Messer stumpf ist. An einer anderen Stelle schnitt es jedoch einwandfrei also lag es an dem Fleisch bzw. dessen Zubereitung. Auch wurde ich den Eindruck nicht los, dass das Schnitzel schon einmal angeschnitten war , denn unter der Soße befanden sich im Fleisch mindestens zwei glatte Schnitte ... etwa von einem Gast der das reklamiert hatte oder hat der Koch hier eine Garprobe gemacht ? .... Also lieber das Kopfkino wieder aus ....

Die Jägersauce war auch etwas merkwürdig wie aus der Tiefkühle und die Pommes gingen so einigermaßen. Es war jedoch alles sehr lieblos angerichtet ohne jegliche Dekoration. Was will man für 5,90 € erwarten ?
Wenigstens gibt es hier Afri Cola. Der Service war einigermaßen zügig, allerdings dauerte das Bezahlen, da der von mir gewünschte Bon erst gedruckt werden musste. In anderen, vergleichbaren Restaurants bekommt man den Bon unaufgefordert.

Also noch einmal brauche ich das nicht, zumal man gegenüber ganz ordentlich speisen kann.

Mitten im Herzen Kassels am belebten Königsplatz gibt es dieses Lokal schon seit ewigen Zeiten wie alte Fotografien belegen, die neben dem Eingang in der Gaststube hängen. Darauf zu sehen ist noch die alte, rustikale Brauereibestuhlung.

Allerdings muss der Wirt in den 70igern auf die meines Erachtens schlechte Idee einer Modernisierung der Einrichtung gekommen sein. Zwar ist die Gaststätte sehr sauber und ordentlich, aber die schwarzen Stahlrohrmöbel passen in ein solches Restaurant wie die Wutz auf das Sofa. Man fühlt sich eher wie in einem Cafe oder einer Eisdiele.

Die Karte hingegen verspricht deftige Hausmannskost und Kasseler Spezialitäten. Die Getränkekarte ist ebenso umfänglich und bietet sogar Cocktails an. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen. Offenbar ist man bemüht ein breites Spektrum abzudecken.

Kaum ist man eingetreten, fühlt man sich von der älteren Bedienung mütterlich umsorgt und bekommt Tagesgerichte vorgeschlagen. Mir stand aber der Sinn nach Leber. Wählen kann man zwischen Kalb und Schwein, wobei mir Kalb mit 13.50€ für ein Mittagessen unter der Woche zu teuer war und Schwein mit 8.90 deutlich günstiger kam.
Auch die Getränkepreise liegen über dem Durchschnitt.

Die georderte Speise wurde recht bald serviert und schmeckte sehr gut, war aber deftig und fett. Dafür war alles frisch zubereitet - selbst die reichlichen Röstzwiebeln und das Kartoffelpüree. Auch die an mir vorbei getragenen Portionen waren sehr reichlich. Abendbrot brauchte ich an dem Tag meines mittäglichen Besuches nicht mehr.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass hier auch der Liebhaber von Muscheln, Wildgerichten und Pferdefleisch (Rouladen und Gulasch) auf seine Kosten kommt.

Wenn mir wieder einmal nach deftiger gut bürgerlicher Küche ist : gerne wieder!

Der Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.

Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück für Stück umwandern.

Es gibt zwei gastronomische Angebote auf dem Meissner. Eines davon ist dieses Restaurant direkt unter den Sendemasten, die weit in den blauen Himmel und in die über den Berg ziehenden Wolken ragen. Von dessen Terrasse kann man einen herrlichen Blick in Richtung Südwesten, die Söhre und den Kauffunger Wald genießen.

Die Inneneinrichtung ist sehr rustikal und etwas düster. Wenn man das Gebäude betritt und im Foyer steht, kommt man sich zunächst etwas "verloren vor" und muss erst einmal schauen, wohin man sich wendet. Uns war das Restaurant jedoch schon von früheren Besuchen bekannt, so dass wir bei herrlichem Wetter zur Terrasse strebten, wo wir auch noch einen Platz fanden.

Die Karte bietet regionale, wie auch mediterrane Küche. Samstags wird ein italienischer Abend angeboten.
Spezialität des Hauses sollen Gerichte aus heimischem Lamm sein. Allerdings sind die Lammgerichte auf der Karte eher dünn gesäht und so entschied ich mich für eine Lasagne mit Lammhack und mein Begleiter für eine Wurstplatte.

Beides schmeckte, wenn auch etwas salzlastig, riss uns jedoch nicht vom Hocker, ebenso wenig wie die beiden Kellner,die eher einen gelangweilten Eindruck vermittelten. Also "auf Trab" ist was anderes, zumal bei der Nachbestellung der Getränke auch noch ein Getränk in Vergessenheit geriet.

Der Hund bekam erst gar nichts angeboten.

Der Mangel im Service machte sich auch an der Ausstattung und Dekoration sowie Sauberkeit der Tische bemerkbar. Das kam etwas vernachlässigt vor, so wie Gäste in ihrem eigenen Ordnungssinn hinterlassen hatten .

Das Lokal profitiert von seiner Lage, nicht aber von den Speisen und dem Service.Man kann hier einkehren, muss aber nicht. Es ist okay. Nicht mehr und nicht weniger.

Das Restaurant hatte mir mal meine Freundin empfohlen und so dauerte es nicht lange und wir kehrten hier ein.
Es gibt kroatische Gerichte, wir Puzta-Platte, Grillteller und so weiter. Zur Zeit wird aus gegebenen Anlass auch eine Spargelkarte angeboten. Die haben wir aber nicht probiert, da es vor ein paar Tagen zu Hause bei uns schon leckeren Spargel gab.

Das Restaurant ist sehr gemütlich und man fühlt sich hier sehr schnell wohl. Man kann im Sommer auch draussen sitzen, drinnen ist zwar Platz aber eine Reservierung in jedem Fall zu empfehlen. Der Laden ist meist voll, was wohl auch mit der Qualität des Personals und der Gerichte zu tun hat. Ich sage immer, das ist die beste Werbung, wenn ein Lokal gut besucht ist.

Die Bedienung kommt herbei und man kann schon mal die Getränke bestellen. Ich trinke hier gerne den "Schwarzen Hahn", ein Schwarzbier aus heimischer Brauerei.
Die Speisekarte ist übersichtlich und nicht zu sehr überladen.

Ich bestelle hier gerne kroatische Gerichte, die meist mit einem frischen, knackigen Salat vorab geliefert werden.

Das Fleisch ist gut gegart, sehr lecker, die Pommes knackig und nicht zu fetthaltig und der Djuvec.Reis sehr gut gewürzt und schmackhaft.

Wir hatten gestern einen Grillteller und einen Gemüseteller und die Getränke dazu. Für alles bezahlte knapp 30€. Mit der Rechnung kam noch ein kleiner Schnaps aufs Haus.

Mitllerweile ist der Mückenstürmer mein bevorzugtes Lokal in der Bad Hersfelder Innenstadt.

Nettes Personal, ein sauberes, gemütliches Lokal und bodenständiges, leckeres Essen. so soll es sein.

ittlerweile bin ich hier schon Stammkunde, weil ich meist auf den Bus warte, der hier nur jede Stunde kommt. Oder heute auf die Reparatur meines Handys. Aber immer warte ich hier gerne, denn hier gibt es ganz tolle Kuchen und Torten.

Das Cafe hat Platz für ca. 40-50 Personen. Und hier herrscht Selbstbedienung. Aber das ist kein Problem, so spart man das Trinkgeld.

Heute war es mal wieder soweit. Ich musste warten. Diesmal auf die Reparatur meines Handys im Laden gegenüber.

Die Bedienung bemerkte mich sofort Also bestellte ich mir ein Stück Sachertorte und ein kleinen Kaffee. Die Torte sah ja schon mal schön frisch aus und vor allem lecker.
Ich holte meine Kamera raus und habe erst mal ein Foto geschossen.
Das Stück Sachertorte kostetete 2,,20€. Ein fairer Preis!

Und dann DURFTE ich endlich ein Stück zu mir nehmen. Whow, war das lecker. Das hätte ich echt nicht erwartet. Ich fragte, ob die Torten selbst hergestellt werden. Das wurde bejaht. Auch die anderen Kuchen und Torten sahen gut aus.

Ich hatte Zeit, das Geschehen im Geschäft zu beobachten. Hier wurde es schon mal sehr voll. Teils war Schlange stehen angesagt. Meist älteres Publikum. Aber das ist schon mit die beste Werbung. Publikum, welches hier immer wieder einkehrt macht ein gutes Geschäft aus. Und ich gehöre ja mittlerweile auch zum gerne wieder kehrenden Publikum, wie ich gerade beim schreiben feststelle.

Ich kann das Cafe sehr empfehlen.

Hier gibt es die sehr leckere Sachertorte für 1,90€ (außer Haus) Nehme ich mittlerweile oft mit nach Hause)

Die Kasseler Treppenstraße ist bekanntlich die älteste Fußgängerzone der Welt. Wenn man aus dem Haupteingang des Hauptbahnhofs kommt, dann immer gerade aus über zwei Fußgängerampeln und schon kann man von ihrem oberen Ende aus einen herrlichen Blick über den Söhrewald genießen.
Hier findet man die Pizzeria Bologna.

Ich wette mit Euch, ihr habt noch niemals im Leben einen Pizzabäcker so schnellt wirbeln sehen. Mittags ist die Selbstbedienungspizzeria nämlich - wie der Hesse so schön sagt - "gerammelt voll" und trotzdem wartest du kaum länger als 5 Minuten auf eine super leckere Pizza frisch aus dem Ofen, die auch noch super günstig ist.

Eine kleine Magherita bekommst du für 1,80, die Große für 3,40.
Oder lieber Pizza Salami gefällig? Die Kleine für 2,10 und die Große für 3,90.
Ach so du bist Veggie! Na, da findet sich auch was. Vegetarisch in klein 3 und in groß 5 €.
Maxi mit 40 cm und Gigante mit 80 cm Durchmesser gibt es jeweils auch noch und zwar 29 verschiedene Pizzen.

Daneben gibt es Nudeln und Salate.

Aber hier geht man eigentlich hin um Pizza zu essen.
Die Getränkepreise sind auch moderat mit 1,40 für 0,33 Softdrink und so sieht man hier gerade um die Mittagszeit viele Schüler und Studis.

Man sitzt auf roten Polsterbänken und die Tische werden sauber gehalten und regelmäßig abgewischt von einem Mitarbeiter, der die Runde dreht.

Ich finde das Bologna ist absolut empfehlenswert!

Am 29.11.2013 hat in Kassel ein Vapiano eröffnet.

Als ich wenige Tage später in der Mittagszeit daran vorbei kam und der Magen grummelte, zog es mich spontan hinein.Zunächst reichte eine freundliche junge Frau ein Kärtchen über einen Tresen im Eingangsbereich und erklärte mir lächelnd, wie das System funktioniert. Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Bei "Pizza", "Pasta" oder "Salate" am Tresen anstellen, warten bis man dran kommt, Bestellung aufgeben, beim Zubereiten zuschauen ( was die Vorfreude erhöht), fertige Speise auf Kärtchen bonnen lassen , Speise mitnehmen, Platz suchen, GENIESSEN, mit Kärtchen zur Kasse gehen und bezahlen.

Wie zu erahnen, herrscht in der Mittagszeit ein großer Andrang und die Geräuschkulisse grenzt schon fast an´s Unerträgliche, deswegen würde ich mit meinem Schatz hier keinen romantischen Abend verbringen wollen. Für ein relativ schnelles, schmackhaftes Mittagessen ist das Restaurant jedoch ideal, vorausgesetzt man bringt etwas Wartezeit mit oder ist flexibel und stellt sich dort an, wo die wenigsten Gäste am Tresen warten.

Das Restaurant ist modern und stylisch eingerichtet, wie jeder andere Vapiano .
Bislang hatte ich Pasta und Salate, die ich absolut empfehlenswert finde. Leichte Unterschiede in der Qualität der Speisen sind jedoch zu verbuchen, je nachdem, wer hinter dem Tresen steht.

Das Preis-/Leistungsverhältnis so zwischen ca 5 und 10 € , je nach Zutaten finde ich angemessen.

Die anfänglichen Probleme mit dem korrekten Bonnen der Speisen sowie das sammeln von Schmutzgeschirr an einem Tisch, an dem andere Gäste noch speisten, wurden mittlerweile weitestgehend abgestellt. Auch das zeitnahe Abräumen von Schmutzgeschirr funktioniert jetzt leidlich.

Für die Geräuschkulisse bringe ich jedoch einen Stern in Abzug.


Fazit: Vier Sternchen.

>> Hier fühle ich mich rund um wohl. Freundliche Bedienung und Toller Service. Im Sommer kann man prima Draußen Sitzen, aber auch im innen Bereich gibt es viele Sitzmöglichkeiten. Kuchen und Torten kommen aus der Hauseigen Bäckerei, des weiteren gibt es auch einen kleinen Lebensmittelladen in dem man das Nötigste für den Alltag bekommt. Auch gibt es eine Lotto Annahmestelle.

Broccoli-Suppe ohne Broccoli - aber grün war sie!
Und, manche Köche sollten sich Chemiker nennen, bei den vielen Pülverchen…

Nach einem schönen Bummel durch die nordhessische Kleinstadt
Korbach,bin ich mit meiner Freundin, dem Burgfräulein, in Wolfhagen gelandet.
Hier hatten wir uns das Restaurant „Altes Rathaus“ ausgesucht, welches auch ein Hotel ist.
Während der gesamten Zeit unseres Aufenthaltes – 18 Uhr bis 19:30 Uhr - waren wir
einzigen Gäste! Seltsam, es sind Osterferien und das Wolfhagener Land bietet viele
Ausflugsziele und die Geschäfte waren auch gut besucht, das Restaurant weniger…
Die Bedienung war sehr freundlich und ich persönlich mag „flotte Sprüche“.

Das „Alte Rathaus“ ist ein sehr schönes Fachwerkhaus und die Gaststube traditionell
eingerichtet – die Fenstererker rausgebaut, die Balken vom Fachwerk im Innern
freigelegt-ein sehr schönes Ambiente.
Über Kunst / Bilder lässt sich streiten… Ist reine Geschmackssache.

Unsere Bestellung:
2 Kaffee, 2 Alster, 2 x Broccolisuppe mit geräucherten Lachsstreifen und Tostbrot und als Hauptgang Bandnudeln mit Pfifferlingen, dazu bestellten wir uns noch jeweils einen kleinen Salat.
Der Kaffee war extrem bitter! 2 Töpfchen Kaffeesahne brachten leider auch keine Farbe in die dunkle Brühe. Nun trinke ich, als deutscher Nachkomme meines englischen "Grandpa's" eh lieber schwarzen Tee, aber den kann man für gewöhnlich in Restaurants gar nicht genießen. Das Burgfräulein aber, ist eine ausgesprochene Kaffeetrinkerin und auch die hat sich geschüttelt!

Dann kam die Suppe! Ja, die Toastbrote waren frisch und noch warm… Die Suppe war auch gut temperiert, dürfte aber bei „Deckel auf-heiß Wasser drauf“ auch nicht sonderlich schwierig gewesen sein. Grün war sie, ungewöhnlich grün - Lachsstreifen waren auch drin. Aber wo war der Broccoli?
Nicht ein kleines Bröckchen, nicht mal ein Krümel, ein Hauch von Gemüse war in dieser Suppe! Darf man die dann überhaupt Broccoli-Suppe nennen? Die Konsistenz war sehr wässrig und ziemlich fad. Am Tassenboden sammelten sich die Reste der Instandsuppe!
Dafür 4,20€ - nicht schlecht für gefärbtes Wasser – sorry, ich vergas die Lachsstreifen.
Aber 3 Brocken Lachs rechtfertigen diesen Preis immer noch nicht.
Instandsuppe ist in meinen Augen ein –no go-!

Der Beilagensalat war ok - hier hat uns der angenehme Preis von 2,50€ überrascht.
Da gibt’s nichts zu beanstanden. Preis-Leistung-Verhältnis in Ordnung.

Die Bandnudeln waren gut, auf den Punkt genau gekocht.
Pfifferlinge haben im April bekanntlich noch keine Saison, aber was will man machen, wenn man beim Lesen der Karte Lust drauf bekommt? Risokooooo - also selber schuld, denn wo sollte der Koch jetzt frische Ware herkommen? Aber zum Glück gibt es die auch getrocknet! Ok, der Koch hätte sich auch für die Glas-Version entscheiden können…und wer Instandsuppen verwendet, dem ist fast alles zuzutrauen, aber – diese Pfifferlinge hatten noch Restaroma und waren nicht so weich wie Glaspfifferlinge.
Der Geschmack eines Pfifferling verstärkt sich durch die Trocknung, weil das Wasser dem Pilz entzogen wird. Es empfiehlt sich den Pfifferling anschließend zu zerkleinern, damit er während des Kochens wieder etwas weicher wird. In Saucen oder im Risotto wird das nicht als negativ empfunden, da der Pilz bissfest bleibt.
Er war schön bissfest! Nur die Soße, in der er sich befand, die war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder ein Instandprodukt. Leider…

Schade, aber es muss ja auch einen Grund haben, warum wir die einzigen Gäste waren.

Wir waren an einem Sonntag hier und es war recht leer, genau 10 Personen- uns inbegriffen. Das Personal war überbesetzt und langweilte sich. Was zu Unaufmerksamkeiten der Gäste gegenüber führte. Natürlich machte der italienische Charme das gleich wieder wett! ;-)
Was den Pizzaboden meiner Freundin anging, nun – da ließen sich die verbrannten Stellen auch mit noch viel „bella senora“ nicht schönreden. Meine überbackenen Scampi in Tomatensoße schienen da auf den ersten Blick die bessere Wahl. Leider waren sie komplett ohne Beilage – sprich ohne Brot, Nudeln oder Reis. Bei der Menge an Soße hätte man das Gericht “Scampi in Tomatensuppe“ nennen sollen. Aber selbst zur Suppen bekommt man in der Regel Brot gereicht. Hierfür dann 9,- € finde ich für Kasseler Verhältnisse etwas überzogen! Aber diese erstklassige Lage, mitten in der Innenstadt, in der Ruine der alten Garnisonskirche – kostet wohl eine Menge Pacht....

Das Ambiente ist traumhaft, hier hat man moderne Architektur mit historischen Überbleibseln bestens kombiniert. Seit 1998 wird es für gastronomische Zwecke genutzt. (verschiedene italienische Küchen/Bars) Von mir gibt’s nur 3 Sterne – und die gelten eher der Architektur.

Zur Geschichte:
1731 vermachte Katharina Gottschalk, die Witwe eines hessischen Kapitäns, der Garnison-Gemeinde ihr Vermögen, um den Bau einer Kirche zu ermöglichen. Die Garnisonkirche war eine spätbarocke Kirche und wurde 1770 als Predigtstätte für Militärangehörige eingeweiht.
Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude nach Treffern durch Brandbomben aus und wurde nicht wiederhergestellt. In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 1943 starben im Inneren der Kirche hunderte Bewohner der Stadt, die hier Schutz vor den Flammen gesucht hatten.
Die Außenmauern waren noch im vollen Umfang erhalten und wurden nach 1955 bis auf das Sockelgeschoss abgetragen. 1987 integrierte der Künstler Tadashi Kawamata die Ruine in seinen Beitrag zur documenta 8.
Quelle: wikipedia

Zurück in die Vergangenheit...

Ein Bekannter hatte Geburtstag, den 60sten! Gefeiert wurde ordentlich, und zwar im Micks. Geladen wurde ab 15 Uhr... (behauptet jedenfalls mein Chef) Da standen aber die Barhocker noch oben und außer uns war nur der "Putzmann" da.

Dich kenne ich, hab ich zu ihm gesagt.
Guckt der mich verdutzt an, mein Chef schmunzelte. Er kennt das schon. An der Arbeit passiert das ständig... ;-) Ich kann mir Gesichter sehr gut merken, auch nach Jahren und zum Teil noch aus der Schulzeit. Manchmal fallen mir sogar die Namen zu den Personen ein. Als der Putzmann, der gleichzeitig Gelegenheitszapfer im Micks ist, seinen Namen sage - wusste ich auch sofort woher ich ihn kannte.
"Du bist früher Taxi gefahren, die 156 in der Nachtschicht!" Er bejahte es, stand aber irgendwie unter Schock - denn er schwieg....

Das Geburtstagskind trudelte ein und nach und nach auch seine Gäste. Coole Kneipe, Musik nach Wunsch der Gäste, die Decke ist mit alten Konzertplakaten tapeziert und an den Wänden hängen LPs. Für die Jüngeren: Das sind die schwarzen Vinylscheiben aus dem letzten Jahrhundert!

Alte Seemannsregel: Kein Bier vor 4! Danach floss es reichlich... Ich bin aber eher der Alster-Typ! Im Mini-Biergarten wurde der Grill angeschmissen! Märzgrillen - aha, daher kommt der Spruch: nur die Harten kommen in den Garten. :-D

Kurze Zeit später, das nächste bekannte Gesicht - auch ein früherer Kollege aus meiner Taxizeit und Hobbymusiker der Kasseler Musikszene. Dieser erkannte mich allerdings sofort und so kamen wir ins Gespräch über alte Taxizeiten. Die ehemalige "156" war eher der stille Zuhörer und Beobachter. Es war mega lustig, auch die übrigen Gäste schienen sich gut zu amüsieren. Das Micks war voll!

Runde 5 Stunden später sprang die ehemalige 156 unerwartet und kreischend vom Barhocker, nahm mich in den Arm und meinte: Jetzt weiß ich endlich wer du bist! Du warst die Funkerin und ich war fürchterlich in dich verknallt. :-D brüllendes Gelächter!
WoW - 20 Jahre und 5 Stunden später...
Lustig, da gehe ich mal wieder hin-auch ohne Geburtstagsfete...

Im Zoo Frankfurt gelegen in der Nähe des 2. Ausgangs.
Sehr nett gestaltetes mexikanisches Lokal mit viel bunten mexikanischem Dekomaterialund Pflanzen.
Im Sommer gibt es eine tolle Außenterasse mit vielen exotischen Pflanzen.
Das Sombrero eignet sich sowohl zum Mittag,- Abendessen, als auch nur zum kleinen Snack einnehmen oder zum gemütlichen Kaffeetrinken.Die Preise sind O. K.
Wir hatten Fajita ( gefüllter mex. Fladen ), Enchiladas, die Kinder Chicken Nuggets mit Pommes ,alles kam schnell und das Personal trotz Hochbetrieb freundlich.
Das alles sehr lecker war,genehmigten wir uns noch Apfelsrudel mit Schokoeis und Vanillesauce was wir Erwachsenen uns teilten.
Die Kinder genossen nach dem Essen den Auslauf und die nahen Tiergehege,wir Eltern brauchten nicht groß aufpassen,da ja keine Autos fahren oder sonstige Gefahren drohten,sehr angenehm mal länger sitzen zu bleiben und zu rasten.

Pizzabringdienste würden bei mir verhungern...

OK, ich bin kein typischer Besteller, war ich auch noch nie. Ich denke, frisch auf den Tisch ist einfach was anderes, als in Wärmeboxen spazieren gefahren zu werden. Ich bestelle nur im Notfall, wenn ich in irgendwelchen Wohnungen zum Renovieren stecke oder irgendwo eingeladen bin, so wie letzten Samstag.
Kleine lustige Kartenspielrunde mit Appetit. So studierten wir den Bringdienst des Einladers und verließen uns auf sein Urteil. Hm... ich hätte ihm einen besseren Geschmack zugetraut. Aber ich kann bzgl. meiner vielen Nahrungsunverträglichkeiten eh keine normale Pizza oder irgendwelche Nudelgericht bestellen, so gab ich nur einen gemischten Salat mit Öl und Balsamico in Auftrag.

Die Anderen bestellten die üblichen Pizzabringdienstgerichte, von Calzone über andere gefüllte Teigtaschen bis hin zur Pizza und verschiedenen Salaten. Das Lieblingskraut des Kochs scheint eindeutig Dill zu sein. Dill auf ner Pizza - würg!
Dill - ist ja nun gar nicht mein Kraut! Und gehört nach meinem Geschmacksbefinden nicht auf eine Pizza! Die Meisten mögen Dill am Gurkensalat, oder auf Graved-Lachs, aber doch nicht in einer Calzone.
Mein Salat war leider auch vom Dill befallen. Zudem war ein komplettes Ei in Scheiben drauf, ich konnte es aber unfallfrei ablesen ;-) Ich reagiere ziemlich allergisch auf Ei. Der Salat war frisch, keine Frage - dazu gab es 3 kleine Mini-Weißbrotstangen, auch frisch - aber irgendwie vermisste ich meinen Balsamico! Das war ein normales Essig/Öl-Dressing. Preislich kann man bei der Menge für 3,90€ nicht meckern, aber was nützt mir ein guter Preis, wenn es nicht mein Geschmack ist?

Die Calzone meiner Bekannten war undicht! Das Innenleben schwamm in der Pappschachtel. Der Rest war ok, bis auf den Dill! Pluspunkte gab es für die Schnelligkeit! 19 Uhr bestellt, 19:30 Uhr geliefert! (Entfernung 3,8km) Die müssen im Akkord arbeiten oder das Meiste irgendwie vorbereiten. Nun denn, leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen und mich in Sachen Bestellservice wieder mal bestätigt.

Ich war jetzt 3 x dort - sogar an Silvester. Und da war es richtig voll! Wir hatten natürlich bestellt. Trotz der vielen hungrigen Menschen lief alles sehr harmonisch und freundlich ab. Super Essen, tolle Auswahl (Känguru/Lamm/Garnelen) sehr viel frisches Gemüse!

Alles sehr sauber und man kann sich die Speisen selbst roh zusammenstellen und vom Koch an der Koch-Theke frisch zubereiten lassen.

Mein Empfehlung!

Wir waren schon mehrmals dort, immer mit einer Gruppe von 8-12 Leuten und alle sind irgendwie körperlich beeinträchtigt oder behindert. Kein Problem!
Sehr behindertenfreundlich!
Und das Essen war top! Trotz der großen Gruppe hatten wir alle zeitnah unser Essen. Sehr appetitlich zubereitet und lecker im mediterranen Stil! Sehr freundliches Personal.
Ich war auch schon zum Frühstücken/Brunchen dort-klasse. Immer wieder gern!

Meine Empfehlung

Diese Torten..... lecker! Leider ist das Cafe nicht sehr groß und an manchen Tagen muss man sich einen Platz regelrecht erkämpfen, aber es lohnt sich!

Bei einem leckeren Milchkaffee und hausgemachten Torten, dazu eine Zeitung - da kann man glatt die Zeit vergessen...
Ja ok, draußen sitzt man an der Straße - aber das haben Straßencafes so an sich... Super zentral, Straba vor der Tür.

Meine Empfehlung!

Ich habe durchweg sehr gute Erfahrungen dort gemacht. Egal, ob wir einen 65.Geburtstag dort feierten oder mit dem Gutscheinbuch dort gegessen habe - es war immer 1a. Die griechische Mentalität sollte man allerdings mögen. Man braucht schon etwas Zeit, aber das Essen sollte eben auch nicht nur den Hunger stillen - sondern den Gaumen erfreuen ;-) Die Familie fand die Schweinemedaillons richtig gut und sehr reichhaltig. Ich liebe die vegetarischen Vorspeisen, besonders lecker der Kichererbsenmus. Im Sommer kann man im Mini-Biergarten sitzen und schlemmen. Ich bin öfters mit einer großen Gruppe Rolli-Fahrern hier, absolut behindertengerecht und freundlich!
Meine Empfehlung

Die Biker-Kneipe schlechthin! Da bin ich schon vor 20 Jahren gewesen.
Die Bands sind gut, ok - der Eintritt manchmal etwas überteuert, aber wenn die Hausband spielt - ist der Eintritt gratis. Und auch ohne Livemusik ist ein Besuch dieser Kultstätte immer interessant. Kleiner Imbiss bis zur dicken Hauptspeise, es wird immer sehr nett zubereitet.
Und wenn Jack hinterm Zapfhahn steht - dann kommt der "fliegende Holländer" auch manchmal an den Tisch... ;-) Super schöner Biergarten!

Meine Empfehlung

Update 2015: den fliegenden Holländer gibts nicht mehr - aber nach wie vor eine leckere Küche und gute Livemusik

"Ernst" hätte sich hier bestimmt wohlgefühlt :-)
Nettes Ambiente, ok - schon eher ein jüngeres Publikum - kommt aber vielleicht auch auf die Tageszeit an. Cubanische Klänge, schöne Bilder und die Einrichtung haben Stil und Flair.
Leckere Cocktails! Genau das Richtige, um sich auf einen Cuba-Urlaub einzustellen....
Meine Empfehlung!

Ich war heute Vormittag mal wieder im Brunnencafe. Befindet sich im herzen Wehlheidens. Im Sommer kann man herrlich draußen sitzen, wenn man dann einen Platz bekommt ;-)
Im Winter empfiehlt es sich mit den Innenräumen vorlieb zu nehmen. Draußen ist dann nur ein "Rauchertisch" postiert. Sehr gut besucht, zur Mittagszeit überwiegend von Rentnern - da es leckeres Essen zu relativ günstigen Preisen gibt. Für einen riesigen Milchcafe mit einem dicken Stück Mandarinen-Schmand-Kuchen, zahlt man gerade mal 3,50€. Es gibt auch sehr liebevoll verzierte und belegte Brötchen. Im Angebot standen heute Kartoffelpfannkuchen nach hausmacher Art. (wechselt täglich) Das Personal ist super freundlich.
Einziger Minuspunkt ist die Inneneinrichtung... bissl sparsam und bieder eingerichtet. Irgendwie müsste ne "Tine-Wittler" da mal frischen Wind rein bringen.