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Jedes Mal, wenn wir da vorbei gefahren sind, war zu oder dort feierte eine „Geschlossene Gesellschaft“. Da standen dann auch viele Fahrzeuge davor.
Im Januar 2018 hatte ich dann das Glück, ich bin vorbei gefahren und es war offen. Plötzlich kamen da ein Hunger und ein Appetit auf, so stark, dass ich mich entschloss umzudrehen und anzuhalten. Also parkte ich das Auto direkt vor dem Gasthaus ab und ging die rot geflieste Treppenach oben und in den Gastraum hinein.
Empfangen wurde ich von einer netten Omi, die mir gleich einen Platz im vorderen Raum anbot. Er hatte einen angenehmes Licht, nicht zu hell oder dunkel und hatte in einer Ecke einen knisternden Kamin mit künstlichem Feuer. Sofort kam sie mit der Karte und Frage nach meinem Wunschgetränk. Das hieß wieder einmal Tomatensaft und war im Angebot.
Das Kartenstudium erwies sich als nicht so schwer, am Ende musste die Wahl zwischen Entenkeule und Wildgulasch fallen. Letzterer gewann.
Das bestellte Essen kam zügig. Es gab Rotkohl und Kartoffelklöse dazu. Der Gulasch war zart, ein paar Champis lagen in der dunklen Soße, die eine ganz leichte Specknote hatte. Mir hat es wunderbar geschmeckt und ich war echt satt. Mit etwa 18 Euro für alles zusammen war ich auch preislich zufrieden.
Für ein Dessert war leider kein Platz mehr, in meinem Magen, nicht auf dem Tisch!
Jetzt habe ich mir auch die Öffnungszeiten angesehen und werde die nächste Vorbeifahrt zumindest so gestalten, dass offen ist, wenn ich hungrig dort hinfahre. Geschlossenen Gesellschaften kann ich damit allerdings auch nicht verhindern.
Meine Empfehlung bei Vergabe der voller Punktzahl und einen zusätzlichen Punkt für die Aufnahme in meine Favoritenliste sind sicher.