Besucht am 23.03.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Das Asteri hat einen neuen Koch, Lefteris Kalaizidis, Mitglied von The Chef’s Academy of Greece. Was gibt es für einen besseren Grund kurzfristig eine neue Bewertung einzustellen. Beschränke mich dabei nur aufs Essen und verweise im Übrigen auf meine Bewertung vom 17.11.2018. Vorspeise 1
Vier Kugeln hausgemachter, fein gewürzter Cremes mit goldbraunem Toast (von links nach rechts) Vorspeise 1
· Tamaras, der traditionelle Aufstrich aus Fischrogen, frisch zubereitet und ohne Farbstoffe und sonstige Helferlein;
· Feta, sehr wohl schmeckende, luftige Käsecreme
· Tzatziki, so köstlich, wie ich es nur selten gegessen habe
· Kartoffel-Knoblauch Creme, ein Renner für sich
Vorspeise 2
Fünf Kugeln Käse-Kroketten, auch eine neue Erfahrung. Köstlicher Genuss.
Vorspeise 3 Gefüllte Weinblätter, hausgemacht, sehr mild abgeschmeckt, wie man sie sonst nicht bekommt. Es fehlte der allgemein übliche, überzogene Essiggeschmack. Genau nach meinem Gusto.
Zwischengericht Zwischengericht Makrelenfilets an Kartoffelcreme mit Dill und Fischpaste. Ein wahrer Gaumenschmeichler. Hauptgericht 1 Hauptgericht 1
Gegrillte, mit Linsen gefüllte Tintenfischschulps mit lauwarmen Linsen und Blattsalat. Ebenfalls ein Gericht, das ich so noch nicht kannte.
Hauptgericht 2 Hauptgericht 2 Pfahlmuscheln, nicht in dem üblichen Weißweinsud oder Tomatensoße, sondern in einer sehr leckeren, leicht sauren Soße mit viel frischen Kräutern. Die Muscheln selbst ein absolutes goldgelbes Premiumprodukt mit erstaunlich großem Fleischanteil.
Eigentlich wäre ich jetzt mehr als satt gewesen, doch an einem Dessert kam ich nicht vorbei. Dessert 1 Galaktoburiko Galaktoburico, die traditionelle Griesschnitte mal ganz anders. Gepackt in hauchdünnen Blätterteig und nicht so pappsüss wie üblich. Ein angenehmer Genuss.
Dessert 2 Milfei Milfei (abgeleitet vom französischen Mille Feuilles), ein turmartiges Gebilde aus Blätterteig, einer Panna Cotta ähnliche Scheibe, die jedoch mit Milch statt Sahne hergestellt wird, einer Kugel Vanilleeis, das mit einer weiteren Blätterteigscheibe abgeschlossen war. Neben dem Eis noch ein Stück sehr fluffiges Halvas.
Leider kann ich zum Preis nur sagen, dass das, was ich der Speisekarte entnehmen konnte in sehr angemessenem Rahmen liegt. Das Essen selbst war ein Geschenk.
Das Asteri hat einen neuen Koch, Lefteris Kalaizidis, Mitglied von The Chef’s Academy of Greece. Was gibt es für einen besseren Grund kurzfristig eine neue Bewertung einzustellen. Beschränke mich dabei nur aufs Essen und verweise im Übrigen auf meine Bewertung vom 17.11.2018.
Vorspeise 1
Vier Kugeln hausgemachter, fein gewürzter Cremes mit goldbraunem Toast (von links nach rechts)
· Tamaras, der traditionelle Aufstrich aus Fischrogen, frisch zubereitet und ohne Farbstoffe und sonstige Helferlein;
· Feta, sehr wohl schmeckende, luftige Käsecreme
· Tzatziki, so köstlich, wie ich es nur selten... mehr lesen
Asteri Kouzina
Asteri Kouzina€-€€€Restaurant, Biergarten071629474340Staufenecker Straße 43, 73084 Salach
5.0 stars -
"Der neue Koch ein Glückstreffer" carpe.diemDas Asteri hat einen neuen Koch, Lefteris Kalaizidis, Mitglied von The Chef’s Academy of Greece. Was gibt es für einen besseren Grund kurzfristig eine neue Bewertung einzustellen. Beschränke mich dabei nur aufs Essen und verweise im Übrigen auf meine Bewertung vom 17.11.2018.
Vorspeise 1
Vier Kugeln hausgemachter, fein gewürzter Cremes mit goldbraunem Toast (von links nach rechts)
· Tamaras, der traditionelle Aufstrich aus Fischrogen, frisch zubereitet und ohne Farbstoffe und sonstige Helferlein;
· Feta, sehr wohl schmeckende, luftige Käsecreme
· Tzatziki, so köstlich, wie ich es nur selten
Geschrieben am 17.11.2018 2018-11-17| Aktualisiert am
19.11.2018
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Asteri Kouzina
Besucht am 16.11.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 59 EUR
Ambiente (*****)
Das am 10.09.2018 neu eröffnete Asteri kouzina - entstanden aus der bisherigen Vereinsgaststätte des TSG Salach - ist die gelungene Umwandlung eines kahlen Vereinsheims in eine Taverne mit griechisch, mediterranem Flair, ohne den häufig anzutreffenden Kitsch.
Ein zufälliger Anruf in anderer Sache bei einem ehemaligen RK-Kollegen (Toptrader) endete damit, dass mich dieser als Geburtstagsüberraschung nach Salach (bei Göppingen) entführte. Wahrlich, hatte keine Ahnung was mich erwartet und war deshalb völlig überrascht von dem was ich antraf. Gleich nach dem Eintreten wurden wir auf das Herzlichste von Beate, der Gastgeberin und Kosta, dem Restaurantleiter empfangen und in das schnuckelige Nebenzimmer geführt.
Dort war eine beachtliche Tafel zentral aufgebaut mit div. Wein- und Wassergläser, farblich abgestimmten Servietten und hübschem modernen Besteck und nicht zu vergessen - Wastels Freude - WMF Salz- und Pfeffermühlen sowie Fläschchen mit herrlich duftendem nativem Olivenöl der Premiumklasse.
Nach dem Studium der der Eventkarte wurde mir klar was mich erwartete, ein Sechsgangmenue in der Art der traditionellen griechischen Küche mit Crossover Parts und Weinbegleitung.
Als Koch wurde angekündigt Michael Steinbrenner - früher Sylter Bürgerstuben, unserem Doc sicher nicht unbekannt – und als griechische Komponente der Koch des Hauses, Joannis Manouselis.
Essen und Trinken (*****)
Zu jedem Gang wurde ein perfekt passender Wein aus dem österreichischen Weinbaugebiet Carnuntum serviert, sachlich perfekt und humorvoll vorgestellt von Stefan Ott, dem Inhaber des Weingutes Stefan Ott in Göttlesbrunn-Arbesthal (Carnuntum), ein leidenschaftlicher Winzer, der das Weingut – ca. 10 ha – 1994 von seinem Vater übernommen hat. Nach alter Väter Sitte wird bis heute viel Handarbeit während der Vegetation geleistet, die Lese behutsam manuell durchgeführt, der eine kontrollierte Vergärung mit anschließender Reifephase folgt. Das Endprodukt sind dann 10 Weißweinsorten, ein Frizzante, ein Haussekt und neun Rotweine.
Wer mehr wissen will: http://www.weingut-ott.com/
Nachdem die Teilnehmer peu à peu eintrudelten wurde als Begrüßung Gang 1:Griechische Bruschetta, Weißbrot mit Tomatenscheiben und Olivenringen belegt, kurz überbacken, wie das duftete …. dazu ein Gelber Muskateller Frizzante. Ein toller Beginn. Gang 2: Mousse von geräucherter Bachforelle mit Wasabicreme auf marinierten Gurkenspagetti. Die Marinade perfekt süß-sauer abgeschmeckt, eine wahre Gaumenfreude.
Alternativ konnte man wählen Tomatengelee mit Mozarella und Basilikumschaum.
Den Bemerkungen meines Nachbarn nach zu schließen ebenso köstlich.
Dazu ein Gelber Muskateller 2017, dessen Holunderblütenaroma dem ganzen einen besonderen Pfiff verlieh. Gang 3:Kürbiscremesuppe mit marinierten Scampi,
dazu ein grüner Veltliner Primus Carnuntum 2018. Der jüngste Wein des Hauses Ott. Muss gestehen, dass ich im allgemeinen kein Freund von grünem Veltliner bin, aber der hat mir köstlich gemundet. Ausnahmen bestätigen auch im Weinbau die Regel. Gang 4:Vegetarisches Moussaka, hier zeigte der griechische Hauskoch, was er kann.
Etwas ganz besonderes mit Auberginenfüllung, zerging förmlich auf der Zunge. Habe ich sonst noch nie gefunden. Das dazu gereichte Cuvée aus Zweigelt & Pinot Noir 2017, besser kann man nicht kombinieren. Gang 5:Geschmorte Ochsenbäckchen auf Pastinaken-Kartoffelpüree mit glasiertem Gemüse, ein Gaumenschmeichler
Und des Weinsößle aus Zweigelt, (das kann man nur schwäbisch ausdrücken) der Himmel für einen Schwaben.
Dazu gab’s zwei dunkle Rotweine, einen Zweigelt Reserve 2015 und einen Merlot Reserve 2015. Der Zweigelt, da anverwandt puschte Sößle gewaltig. Der Merlot danach eine runde Sache. Gang 6: Die abschließende Krönung Käsevariationen mit Kürbiseis (Vanilleeis fein abgeschmeckt mit Kürbisöl)
und dazu eine süße Neuburger Auslese 2017. Das bleibt haften.
Last but not least, ein feiner Dallmayr Espresso d’Oro eine gelungene Mischung aus hochwertigen Arabica und Robustabohnen.
Service (*****)
Den Service erledigten gekonnt Beate und Kosta. Sie sorgten hingebungsvoll dafür, dass sich alle Teilnehmer sehr wohl fühlten. Und das „Weinseminar“, perfekter geht’s nicht.
Und das alles für 59,- €, ein PLV das seinesgleichen sucht.
Fazit: Ein Geburtstagsabend, den ich nicht so schnell vergessen werde. Nochmals herzlichen Dank dafür an den Service, die Küche, den Winzer und last but not least an Toptrader.. Ein Wiederkommen bereits geplant. Meinerseits heiße Empfehlung.
Ambiente (*****)
Das am 10.09.2018 neu eröffnete Asteri kouzina - entstanden aus der bisherigen Vereinsgaststätte des TSG Salach - ist die gelungene Umwandlung eines kahlen Vereinsheims in eine Taverne mit griechisch, mediterranem Flair, ohne den häufig anzutreffenden Kitsch.
Ein zufälliger Anruf in anderer Sache bei einem ehemaligen RK-Kollegen (Toptrader) endete damit, dass mich dieser als Geburtstagsüberraschung nach Salach (bei Göppingen) entführte. Wahrlich, hatte keine Ahnung was mich erwartet und war deshalb völlig überrascht von dem was ich antraf. Gleich nach dem Eintreten... mehr lesen
Asteri Kouzina
Asteri Kouzina€-€€€Restaurant, Biergarten071629474340Staufenecker Straße 43, 73084 Salach
5.0 stars -
"Ein neuer Stern am Himmel" carpe.diemAmbiente (*****)
Das am 10.09.2018 neu eröffnete Asteri kouzina - entstanden aus der bisherigen Vereinsgaststätte des TSG Salach - ist die gelungene Umwandlung eines kahlen Vereinsheims in eine Taverne mit griechisch, mediterranem Flair, ohne den häufig anzutreffenden Kitsch.
Ein zufälliger Anruf in anderer Sache bei einem ehemaligen RK-Kollegen (Toptrader) endete damit, dass mich dieser als Geburtstagsüberraschung nach Salach (bei Göppingen) entführte. Wahrlich, hatte keine Ahnung was mich erwartet und war deshalb völlig überrascht von dem was ich antraf. Gleich nach dem Eintreten
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