Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 16:30 - 23:00 Uhr |
Mittwoch: | 16:30 - 23:00 Uhr |
Donnerstag: | 16:30 - 23:00 Uhr |
Freitag: | 16:30 - 01:00 Uhr |
Samstag: | 12:00 - 01:00 Uhr |
Sonntag: | 12:00 - 22:00 Uhr |
"Gleich bleibende gute Qualität über viele Jahre hinweg!"
Geschrieben am 07.04.2020 2020-04-07
"Das Djabana ist ab 1. März Geschichte! Leider!"
Geschrieben am 22.02.2020 2020-02-22
"Eine echte Bereicherung! Kein Sombra, nur Sol!"
Geschrieben am 09.02.2020 2020-02-09 | Aktualisiert am 09.02.2020
In der Hauptsache liegt das an der gleichbleibend guten Qualität der Produkte und der Zubereitung. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals enttäuscht gewesen zu sein. Zum anderen ist die gleichbleibende Freundlichkeit der Familie Costas, immer gur gelaunt, immer zu einem kleinen Plausch aufgelegt trotz der vielen Gäste, die während der Woche und besonders am Wochenende das Haus füllen. Man fühlt sich hier sehr gut aufgehoben.
Nach dem Komplettumbau vor etwa zwei Jahren erkennt man das Restaurant nicht wieder. Bis dahin viel griechischer Kitsch und Krimskrams durch Mauern und Torbögen abgegrenzte Bereiche, alles mehr oder weniger dunkel, Brauhausbestuhlung, die zum Schluss durch starke Abnutzung nicht mehr gut anzusehen war.
Keine Zwischenwände, keine Torbögen, jeglicher Kitsch verschwunden, Helligkeit, Schlichtheit und Geradlinigkeit mit Mut zur Farbe prägen jetzt das Restaurant.
Nur wenige große Skulpturen, hohe Vasen, ausgesuchte Bilder an den Wänden, Zweiertische, die je nach Bedarf zusammengestellt werden können, schlicht eingedeckte Tische, uns gefällt das.
Die Speisenkarte bietet natürlich alle gängigen griechischen Spezialitäten an, dazu reichen allerdings drei Seiten. Außerdem werden als Tagesgerichte immer wieder Fischgerichte angeboten, die so nicht auf der Karte zu finden. An diesem Mittwoch war es Skrei mit Spinat und Pastinakenpürree für 22,00 €, mein Mann wählte wie so oft ein Bifteki, dieses Mal ohne Pommes frites, nur mit Zaziki, dazu zwei alkoholfreie Weizen (wie immer) zu je 3,60 €.
Vorweg teilen wir uns meistens einen Teller voll Pimientos (4,00 €), eine reichliche Portion, von der ich allein zusammen mit den fluffigen, leicht gerösteten Ciabatta-Scheiben schon satt werden könnte. Und, lieber AndiH, es waren auch dieses Mal keine scharfen Schoten dabei, alle mild.
Der Beilagensalat, den es zu den meisten Gerichten gibt, ist guter Standard, je nach Jahreszeit mit unterschiedlichen Bestandteilen und einem leichten Joghurtdressing, das nicht unbedingt mein Fall ist, aber damit kann ich leben.
Das feste weiße Fleisch des hohen Skrei-Stückes war auf den Punkt gegart, zart und saftig und sehr aromatisch und die kräftigen Aromen des Pastinaken- Pürrees und des Spinats harmonierten sehr gut miteinander. Allerdings hätte ich mir den Spinat in einer etwas groberen Variante gewünscht, mir war er ein wenig zu "breiig". Die teils gerösteten, teils glasierten Zwiebeln mit ein bisschen Grünzeug dazwischen als Topping passte sehr gut. Rund um den Teller dieses Mal kein dunkles Balsamico-Dressing, sondern eine dickflüssige Zitronen-Creme, die mit dem Fisch gut harmonierte. Insgesamt passte alles.
Mein Mann war mit seinem Bifteki, das er immer ohne Sättigungsbeilage bestellt, wieder einmal hoch zufrieden. Reichlich, sehr saftig und Knoblauchduft verströmend, kross gebraten, "wie immer sehr gut", war sein Kommentar.
Viele verschiedene Gerichte habe ich hier schon genossen. Hier eine kleine Auswahl:
Sehr gut schmeckt mir die Rinderleber, immer zart im Inneren, außen kräftige Röstaromen, die Leber und die gerösteten Zwiebeln, ein Genuss.
Während mein Mann und meine Tochter die Fleischgerichte bevorzugen (die Teller sind Gott sei Dank nicht überladen), ziehe ich hier eindeutig Fisch und Meeresfrüchte vor.
Wenn ich weiß, dass der Chef frisches Zanderfilet im Angebot hat, kann ich natürlich nicht widerstehen und bestelle das. Zubereitet ist der Fisch perfekt, sowohl vom Gargrad her als auch vom Geschmack.
Besonders gern esse ich hier gegrillten Oktopus, mal gefüllt, mal pur, weil er immer sehr zart ist. Bei den folgenden Bildern von Meeresfrüchtegerichten fällt natürlich überhaupt nicht die wunderbare Balsamico-Kunst auf.
Auch sehr gerne verspeist: Der Meeresfrüchte-Salat, mal nehme ich den nur als Vorspeise, mal auch mit zwei oder drei anderen als Hauptgericht. Immer gute Qualität, immer zarte Fischstücke, allerdings muss ich für meinen Geschmack immer etwas nachwürzen.
Fazit:
Das El Greco gehört mit dem Tu Thai Restaurant und dem Restaurant Deele in Germete zu meinen bevorzugten Restaurants hier. Immer gleichbleibend gute Qualität über viele Jahre Hinweg, mit einem Service, der immer gut gelaunt, freundlich und zuvorkommend ist, ohne distanzlos zu sein. Hier kommen wir gerne hin. Allerdings ist mindestens am Wochenende ohne Reservierung nichts zu machen und das kann einem auch an den Wochentagen passieren. Im Sommer sitzen wir auch sehr gerne auf der Terrasse mit wunderbarem Ausblick auf das Diemeltal.