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Der Inhaber kocht selber, ein netter Kellner servierte uns auf den bequemen Sesseln die beiden Getränke, BIO Zisch Bitter Lemon und Grüner Tee für jeweils 2,50 €,
Meine Frau bestellte Leporello, das sind Geschmelzte Maultaschen mit gerösteten
Zwiebeln und Bergkäse zum Preis von 11,80 €.
Ich bestellte das Hähnchen im Frack, eine Bruderhahnkeule* im Speckmantel
auf Rahmchampignos mit frischen Kräutern für 13,50 €. Dazu wählte ich Kartoffelecken und Kräuterbutter.
Danach wurde mit Brot und Kräuterquark der Hauptgang angekündigt.
Das Essen kommt auch zügig, ist sehr schmackhaft und lecker und eben in Bio Qualität hat es auch seinen Preis, aber nicht überteuert, finden wir.
Für die kleinen Geister gibt es auch einen Räuberteller -Teller und Besteck, stibitzen von den Eltern für 0,00 €, tolles Angebot, oder?
Der zugehörige Backshop serviert auch Currywurst und Wiener Würstchen, und natürlich Backwaren und Getränke für die schnell essenden Umsteiger am wunderschönen Bahnhof von Uelzen, ein Projekt der EXPO 2000 nach Plänen von Friedensreich Hundertwasser.
Parkplätze gibt es an der St. Viti Straße mit Parkscheibe 2,5 Stunden kostenlos, Bahnfahrer brauchen ja keine Parkplätze.
Wir hatten 10 km weiter einen Termin, und mit dem Suchbegriff „vegan essen in Uelzen“ fanden wir dieses noch nicht angelegte Restaurant bei GastroGuide, schon merkwürdig. Aber das ist ja nun Schnee von gestern. Genießt die leckeren Bilder vom heutigen Besuch, oder besucht es beim nächsten Urlaub in der Lüneburger Heide.
*“Wir verwenden Geflügelfleisch von Brüderhähnen
Die Bruderhahn Initiative Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, die
unethische Praxis der nutzlosen Tötung der Bruderhahn-Küken zu
beenden. Es werden alle Brudertiere aufgezogen, deren Schwestern
für die Projektteilnehmer Eier legen. Der Schlüssel liegt hier bei
einem Hahn pro 250 gelegte Eier. Sein Fleisch wird dann zu bezahlbaren Preisen
angeboten, auch wenn dies ökonomisch nicht sinnvoll ist. Das Problem des
ökonomischen Nachteils, der durch die Aufzucht der Bruderhähne entsteht, wird
durch die Bruderhahn Initiative Deutschland ebenso genial wie einfach gelöst:
Für jedes Ei wird ein Zuschlag von 4 Cent veranschlagt.
Diese 4 Cent werden zu 100% für die Aufzucht der Brudertiere und deren
Vermarktung verwendet“. So erklärt es die Speisekarte.