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Das Hotel-Restaurant scheint ein fester Bestandteil in Schalkenmehren zu sein. Das Restaurant war zur Mittagszeit sehr gut besucht, auch innen saßen viele (einheimische) Gäste. Es liegt in unmittelbarer Nähe des Vulkansees Schalkenmehrer Maar, die schöne Terasse geht allerdings zur anderen Straßenseite des Ortes hinaus. Parkplätze findet man im Ort, wenn der Touriandrang nicht zu groß ist.
Bei trockenem Wetter nahmen wir auf der Terasse Platz. Und wenn wir mal wieder in der Gegend sind, kehren wir hier auch gerne wieder ein.
Wir wurden nett begrüßt und bekamen die Karte vorgelegt. Essen wollten wir ja nichts... Wir bestellten ein kleines Bit und eine Weinschorle. Der hausgemachte Eistee war leider zu diesem Zeitpunkt ausverkauft.
Das Restaurant war sehr gut besucht und wir wurden von verschiedenen Mitarbeitern freundlich bedient. Die Wartezeiten auf die Getränke waren recht lang, an den Nebentischen dauerte es oft aber noch länger.
Die Wartezeit auf das Essen war in Ordnung. Für gut zubreitete Speisen bin ich da aber auch gerne bereit zu warten.
Nachdem ich (ohne Hunger) neugierig in der Karte schmökerte, stelle sich schlagartig eine große Leere in meinem Magen ein....
Die Karte ist gut strukturiert und es sollte jeder etwas nach seinem Geschmack finden. Es wird großen Wert auf regionale Küche und regionale Zutaten gelegt. Dies begrüße ich sehr und in der Eifel scheint man die Regionalität sehr gut umzusetzen. Lamm und Pute aus eigener Zucht, Käse und Fisch aus der Region... traditionell umgesetzt.
Natürlich haben wir dann doch gegessen!
Vorneweg nahm ich noch 1 x Vorspeisensalat vom Salatbuffett. Den Preis hierfür kann ich nicht nennen. Er stand, glaube ich, nicht auf der Karte und wurde vergessen zu berechnen. Sorry, habe es erst eben auf der Quittung bemerkt! Salatbuffet war sehr appetitlich und abwechselungsreich. Verschiende Blatt- und Wildkräutersalate, Sellerie-, Blumenkohl-, Kartotten-, Gurken-, Tomaten-, Bohnensalat.... alles frisch da. 2 Dressings (Essig-Oel und Sahnedressing zur Auswahl, sicherlich hausgemacht).
Da wir beide keine Speckfreunde (mit Speck schmeckt alles nach Speck) sind, entschieden wir uns für den vegetarischen Döppekooche aus dem Gussbräter mit hausgemachtem Apfelmus zu € 7,80. Der Döppekooche ist ein "Arme-Leute-Essen", Kartoffelkuchen, traditionell herzhaft abgeschmeckt mit Speck und Zwiebeln. Im Gussbräter entwickelt sich eine herrliche Kartoffelkruste. In unserem Fall wurde der Speck durch Gemüsestreifen ersetzt, man hier etwas herzhafter würzen müssen. Trotzdem: Schön heiß serviert mit der obligatorischen Kruste, gute Portion, Salatdeko und KRÄUTERSCHMAND. Dies war die Alternative zum hausgemachten Apfelmus. Auch gut, aufgrund der vielen Gäste ein kleiner Patzer in der Küche. Die Bedienung hat sich nach meinem Hinweis beim Abräumen freundlich entschuldigt.
Im Restaurant regionale Gediegenheit, trotzdem hell. Sehr gepflegt. Modernisierte und top gepflegte Toiletten. Tolle alte Fotos des Familienbetriebes als Sammelung vor der Theke. Sehr schön anzusehen.