"Lohnendes Ausflugsziel am Ostende der Insel"
Geschrieben am 17.08.2017 2017-08-17
"Gerne einen Drink zum Sonnenuntergang, essen besser woanders"
Geschrieben am 25.11.2016 2016-11-25 | Aktualisiert am 25.11.2016
"Frischer Fisch direkt vom Kutter"
Geschrieben am 02.11.2016 2016-11-02 | Aktualisiert am 02.11.2016
"Unsere erste Anlaufadresse auf Langeoog"
Geschrieben am 02.11.2016 2016-11-02 | Aktualisiert am 02.11.2016
„Der Name Meierei stammt von einem Domänenverwalter aus Schleswig-Hostein, der diese Bezeichnung 1895 aus seiner Heimat mitbrachte. Damals gehörte die Meierei zum Kloster Loccum und musste das Inselhospiz mit Milch, Butter Käse, Fleisch, Getreide, Eier und Gemüse versorgen. Die offizielle Bezeichnung war aber seit der Gründung im Jahr 1741 unverändert "Domäne Ostende". 1953 wurde die Domäne aufgelöst und die Landwirtschaft aufgegeben. Der Name Meierei ist aber geblieben.“
Heute bot sich bei fehlender Sonne und wenig Wind der Ausflug zum Ostende der Insel an.
Fahrzeit mit dem Fahrrad hin gut 30 Minuten, Fahrzeit zurück je nach Windstärke gefühlte 2 Stunden.
Wir erreichten unser Ziel in der erwähnten halben Stunde und beschlossen noch einen Rundweg zu Fuß am Strand entlang um das Ostende der Insel zu machen und uns anschließend in der Meierei etwas zu stärken. Nach ca. 90 Minuten Wanderung, kamen wir dann doch recht hungrig an.
Wir nahmen bei angenehmer Temperatur draußen auf der Terrasse an rustikalen Holztischen, die man ebenso hoch in den Alpen findet, Platz. Innen ist die Meierei eher rustikal und recht einfach eingerichtet.
Die Speisekarte bietet Kleinigkeiten wie Kuchen, belegte Brote, Würstchen mit Kartoffelsalat, Suppen und Kaffee oder Tee mit Kuchen. Wir entschieden uns für die Hausspezialität - frische selbstgemachte Dickmilch € 4,80 mit Sanddornsaft und Schwarzbrot. Die Dickmilch wird aus selbst gemolkener Milch täglich neu angesetzt. Dazu gab es dann ein Glas ebendieser Milch und ein Kännchen Tee.
Dickmilch noch ohne Sanddorn
Dickmilch mit Sanddorn
Die Rückfahrt bei fehlendem Gegenwind und dann einsetzendem leichten Regen ließ uns den Hauptort der Insel dann wieder in gut 30 Minuten erreichen.