Besucht am 24.06.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen.
Auf Fehmarn. So weit, so gut. Nur, Fehmarn lebt von seinem Ruf, nicht von dem was es bietet. Aber das hier ein Restaurantblog ist, daher wollen wir nicht untersuchen warum diese Insel, trotz ihres hohen Besucheraufkommens so viele Mängel hat.
Da wäre z. B. die Gastronomie. Abfütterung immer. Ansonsten meist nach 17 Uhr.
Und darum gehen wir, wenn es mal sein sollte, auch gern in die umliegenden Orte.
(Nebenbei bemerkt. Es geht NIE etwas über selbst gekochtes)
Rings um Fehmarn reiht sich ein Badeort neben dem anderen. Und alle sind in Bezug auf Hinwendung zum Gast wesentlich besser aufgestellt. Angefangen von den Strassen, über die Parksituation bis zu den wirklich gut begehbaren Strassen und Promenaden.
Dazu auch Gaststätten die überall alle Bedürfnisse abdecken.
So waren wir also in Grossenbrode.
Ein wirklich ansprechender Ort mit einem Strand und einer Promenade die jeden begeistert.
Überall!!!!! problemlos für Behinderte begehbar.
Doch wir wollten ja essen.
Da liegt dann in einer Reihe WAS man möchte.
Italiener, Deutsche, Griechen, Türken, Orientale.
Also, sie Auswahl ist gut, vor allem auch zu unserer Zeit um 16,00 Uhr.
Hier ist das kein Problem.
Die Entscheidung fiel schnell.
Nordlicht.
Direkt an der Promenade gelegen.
Gross im Inneren, aber trotzdem durch Zwischenwand übersichtlich und gemütlich erhalten.
Vor dem Lokal Sitzplätze im Freien mit grossen Schirmen. (ca. 80-100 Plätze) Sehen und gesehen werden, garantiert. Hier wollte ich sitzen.
Die Bedienung war sehr freundlich und nicht geschäftsmässig. ( wie immer wieder festgestellt, keine Deutsche.)
Tische aus dunklem Holz. Stühle mit Bast. Alles noch optisch sehr gut.
Bier für mich ist Hasselröder. 0,5 l zu 5,20€.
Alkoholfrei für Lucie. 0,33 l zu 3,30€.
SIE wollte es so. Wegen des Autos. Das Gesicht von ihr war das Geld wert. Sie blieb auch bei der Kostprobe.
Die Karte ist eigentlich sehr reichhaltig und gut sortiert. Wenngleich auch etwas Fischlastig. Viel Krabben im Angebot.
Ganz toll fand ich einen Hinweis. (sinngemäss)
„Fischfilet bekommen wir fertig. Ist kein Eigenprodukt. Wird nur noch von uns paniert und dann gebraten)
So viel Offenheit findet man selten und sollte auch honoriert werden. ICH behaupte mal, das, egal wo ich esse, 80% von dem was ich auf dem Teller habe, Convenience Ware ist.
Doch zu
Lucie bestellte: Geschmorter Spitzkohl, 2 gebratene Hähnchenbrüste, Sahnepampe, Salatgarnitur und Kroketten.
Preis: 17,90€
Menge, Qualität, Preis, ok. Ich kann immer nur das wiedergeben, was SIE sagt. Ich koste nie bei anderen Tellern
Finde das über den Tisch herumgereichte Essen tödlich.
Warum dann nicht gleich aus einer Pfanne oder Topf gemeinsam essen.
Vielleicht noch den Löffel teilen?
Kann mich erinnern. In Südtirol hielt mich das ab bei den Bergbauern so zu essen. Alle anderen fanden das „urig“. Ich zum kotzen.
Aber jeder wie er es mag.
Also, wie gesagt. Sie war zufrieden.
Merke. Eine am Tisch zufriedene Frau, ist nachher pflegeleichter.
Ich wollte aber auch etwas essen.
Meine Wahl:
3 Matjesfilet, Bratkartoffeln, Salatgarnitur, kleines Schälchen mit was drin.
Preis: 13,90€
Aussehen gut, Menge reichlich. Preis sehr gut.
Nun, fangen wir mal an. Das erste was auffiel, die Matjes waren …….. rosa? rot? Karmin? irgendwie so. Sah gut aus, ( aber künstlich. Konnte nicht Natur sein) Sherry war es mit Sicherheit nicht. Kam mit Sicherheit bei den Gästen aber gut an.
Der Geschmack war eben Matjes und die Farbe, sagen wir mal, ein optischer Hingucker.
Bratkartoffeln normal und reichlich.
So richtige Bratkartoffeln, wie ich sie kenne, gibt es nur an der Nordsee bei den Friesen.
Dann stand da noch das Schälchen. Da war drin. Gurken mit Sicherheit. Remoulade auch. Viel, nur leider geschmacklos. Also ich, hätte darauf verzichten können. Aber es sah gut aus und der Tourist fand es wahrscheinlich auch gut.
Also, keine Meckerei von mir, sondern nur eine persönliche Feststellung.
Ach so.
Platz war überall vorhanden. Rollstuhlgerecht.
Toiletten barrierefrei zu erreichen.
Denke, waren nicht zum letzten male hier.
Auch das drumherum lag mir.
Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen.
Auf Fehmarn. So weit, so gut. Nur, Fehmarn lebt von seinem Ruf, nicht von dem was es bietet. Aber das hier ein Restaurantblog ist, daher wollen wir nicht untersuchen warum diese Insel, trotz ihres hohen Besucheraufkommens so viele Mängel hat.
Da wäre z. B. die Gastronomie. Abfütterung immer. Ansonsten meist nach 17 Uhr.
Und darum gehen wir, wenn es mal sein sollte, auch gern in die umliegenden Orte.
(Nebenbei bemerkt. Es geht NIE etwas über selbst gekochtes)
Rings... mehr lesen
4.0 stars -
"Ich finde nichts zum klagen" WastelWir wohnen dort, wo andere Urlaub machen.
Auf Fehmarn. So weit, so gut. Nur, Fehmarn lebt von seinem Ruf, nicht von dem was es bietet. Aber das hier ein Restaurantblog ist, daher wollen wir nicht untersuchen warum diese Insel, trotz ihres hohen Besucheraufkommens so viele Mängel hat.
Da wäre z. B. die Gastronomie. Abfütterung immer. Ansonsten meist nach 17 Uhr.
Und darum gehen wir, wenn es mal sein sollte, auch gern in die umliegenden Orte.
(Nebenbei bemerkt. Es geht NIE etwas über selbst gekochtes)
Rings
Besucht am 10.03.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 76 EUR
Käppen Plambeck war die Empfehlung unseres Hotels unter den Restaurants an der Tourimeile nahe des Hafenbeckens in Heiligenhafen - zurecht wie sich herausstellte! Das unscheinbarste und mit am wenigsten maritimen Gedöns ausgestattete Haus präsentiert sich klar, modern, pieksauber und geräumig-großflächig ohne steril zu wirken; wertig-angenehm und heimelig vom Ambiente. Das gut abgestimmte Angebot bietet alle hiesigen Fischklassiker sowie feine Hausmannskost und auch Burger. Der Spagat ist gelungen! Zudem kann jedes Gericht auch als kleinere Portion bestellt werden, was dennoch reicht. Mittwochs ist Burgertag mit erweiterter Auswahl. Die Preisgestaltung liegt leicht über dem Ortsdurchschnitt, ist aber angesichts der guten Leistung berechtigt und nicht zu teuer.
Wir besuchten das Restaurant zweimal - die Reservierung war am Wochenende im fast ausgebuchten Lokal zweckmäßig. Wir schildern hier das Fazit aus beiden Besuchen.
Das versierte Personal wirkte frisch-verbindlich, ortsüblich gut gelaunt positiv-humorvoll und wenig aufgesetzt.
Das Timing bei den Speisen angenehm - entspannt ohne zu lange Wartezeiten:
Der "Haus"-Backfisch 'saftiges Dorschfilet in Bierteig gebacken' mit Wunschbeilage und (toller) hausgemachter Remoulade (20,90/kleinere Portion 15,90€) genossen wir doppelt; klein mit Bratkartoffeln und groß mit Kartoffelsalat. Der Fisch sensationell weiß, frisch und zart, gut gewürzt in einem leichten superfluffigen Teig fast wie Spritzgebäck vom Konditor. Vorbildlich; einmal 3, einmal 2 schöne Filets.
Der "Heiligenhafener Pannfisch" - Dorschfilet natur gebraten mit Bratkartoffeln, hausgemachter Senfsauce und Gurkensalat (22,90€) ließ es ebenso an nichts fehlen. Pfiffig gewürzt, herzhaft und handwerklich gut gemacht; die Sauce stimmig mit leichter Säure, Schärfe und Dijon-Senf.
Die Rinderroulade mit buntem Gemüse und Salzkartoffeln (20,90€) durfte nicht fehlen - schlotzig-schmackiger Rotkohl, eine Bratensauce wie bei Muttern bzw. Oma und klassisch gefülltes, gut gewürztes zart aromatisch durchgegartes Rindfleisch in ordentlicher Portion machen jeden Mann glücklich.
Beilagen: Von der Würze fein und harmonisch abgestimmt, reichhaltig komponiert/begleitet; der selbstgemachte Kartoffelsalat weniger schlotzig und etwas trocken - ausschließlich mit Kräuterschwerpunkt/Dill angereicherte Mayonnaise aber schmackhaft. Die sonst guten Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln bei vollem Haus noch etwas gehl; beim 2. Anlauf etwas röstiger/knuspriger und besser.
Essen deutlich über dem Durchschnitt bei angenehmem Aufenthalt. Unbedingt empfehlenswert!
Käppen Plambeck war die Empfehlung unseres Hotels unter den Restaurants an der Tourimeile nahe des Hafenbeckens in Heiligenhafen - zurecht wie sich herausstellte! Das unscheinbarste und mit am wenigsten maritimen Gedöns ausgestattete Haus präsentiert sich klar, modern, pieksauber und geräumig-großflächig ohne steril zu wirken; wertig-angenehm und heimelig vom Ambiente. Das gut abgestimmte Angebot bietet alle hiesigen Fischklassiker sowie feine Hausmannskost und auch Burger. Der Spagat ist gelungen! Zudem kann jedes Gericht auch als kleinere Portion bestellt werden, was dennoch reicht.... mehr lesen
4.5 stars -
"Stylisch-modernes Restaurant mit Fisch, Hausmannskost, Burgern und ausgezeichneter Küche" HowpromotionKäppen Plambeck war die Empfehlung unseres Hotels unter den Restaurants an der Tourimeile nahe des Hafenbeckens in Heiligenhafen - zurecht wie sich herausstellte! Das unscheinbarste und mit am wenigsten maritimen Gedöns ausgestattete Haus präsentiert sich klar, modern, pieksauber und geräumig-großflächig ohne steril zu wirken; wertig-angenehm und heimelig vom Ambiente. Das gut abgestimmte Angebot bietet alle hiesigen Fischklassiker sowie feine Hausmannskost und auch Burger. Der Spagat ist gelungen! Zudem kann jedes Gericht auch als kleinere Portion bestellt werden, was dennoch reicht.
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Auf Fehmarn. So weit, so gut. Nur, Fehmarn lebt von seinem Ruf, nicht von dem was es bietet. Aber das hier ein Restaurantblog ist, daher wollen wir nicht untersuchen warum diese Insel, trotz ihres hohen Besucheraufkommens so viele Mängel hat.
Da wäre z. B. die Gastronomie. Abfütterung immer. Ansonsten meist nach 17 Uhr.
Und darum gehen wir, wenn es mal sein sollte, auch gern in die umliegenden Orte.
(Nebenbei bemerkt. Es geht NIE etwas über selbst gekochtes)
Rings um Fehmarn reiht sich ein Badeort neben dem anderen. Und alle sind in Bezug auf Hinwendung zum Gast wesentlich besser aufgestellt. Angefangen von den Strassen, über die Parksituation bis zu den wirklich gut begehbaren Strassen und Promenaden.
Dazu auch Gaststätten die überall alle Bedürfnisse abdecken.
So waren wir also in Grossenbrode.
Ein wirklich ansprechender Ort mit einem Strand und einer Promenade die jeden begeistert.
Überall!!!!! problemlos für Behinderte begehbar.
Doch wir wollten ja essen.
Da liegt dann in einer Reihe WAS man möchte.
Italiener, Deutsche, Griechen, Türken, Orientale.
Also, sie Auswahl ist gut, vor allem auch zu unserer Zeit um 16,00 Uhr.
Hier ist das kein Problem.
Die Entscheidung fiel schnell.
Nordlicht.
Direkt an der Promenade gelegen.
Gross im Inneren, aber trotzdem durch Zwischenwand übersichtlich und gemütlich erhalten.
Vor dem Lokal Sitzplätze im Freien mit grossen Schirmen. (ca. 80-100 Plätze) Sehen und gesehen werden, garantiert. Hier wollte ich sitzen.
Die Bedienung war sehr freundlich und nicht geschäftsmässig. ( wie immer wieder festgestellt, keine Deutsche.)
Tische aus dunklem Holz. Stühle mit Bast. Alles noch optisch sehr gut.
Bier für mich ist Hasselröder. 0,5 l zu 5,20€.
Alkoholfrei für Lucie. 0,33 l zu 3,30€.
SIE wollte es so. Wegen des Autos. Das Gesicht von ihr war das Geld wert. Sie blieb auch bei der Kostprobe.
Die Karte ist eigentlich sehr reichhaltig und gut sortiert. Wenngleich auch etwas Fischlastig. Viel Krabben im Angebot.
Ganz toll fand ich einen Hinweis. (sinngemäss)
„Fischfilet bekommen wir fertig. Ist kein Eigenprodukt. Wird nur noch von uns paniert und dann gebraten)
So viel Offenheit findet man selten und sollte auch honoriert werden. ICH behaupte mal, das, egal wo ich esse, 80% von dem was ich auf dem Teller habe, Convenience Ware ist.
Doch zu
Lucie bestellte: Geschmorter Spitzkohl, 2 gebratene Hähnchenbrüste, Sahnepampe, Salatgarnitur und Kroketten.
Preis: 17,90€
Menge, Qualität, Preis, ok. Ich kann immer nur das wiedergeben, was SIE sagt. Ich koste nie bei anderen Tellern
Finde das über den Tisch herumgereichte Essen tödlich.
Warum dann nicht gleich aus einer Pfanne oder Topf gemeinsam essen.
Vielleicht noch den Löffel teilen?
Kann mich erinnern. In Südtirol hielt mich das ab bei den Bergbauern so zu essen. Alle anderen fanden das „urig“. Ich zum kotzen.
Aber jeder wie er es mag.
Also, wie gesagt. Sie war zufrieden.
Merke. Eine am Tisch zufriedene Frau, ist nachher pflegeleichter.
Ich wollte aber auch etwas essen.
Meine Wahl:
3 Matjesfilet, Bratkartoffeln, Salatgarnitur, kleines Schälchen mit was drin.
Preis: 13,90€
Aussehen gut, Menge reichlich. Preis sehr gut.
Nun, fangen wir mal an. Das erste was auffiel, die Matjes waren …….. rosa? rot? Karmin? irgendwie so. Sah gut aus, ( aber künstlich. Konnte nicht Natur sein) Sherry war es mit Sicherheit nicht. Kam mit Sicherheit bei den Gästen aber gut an.
Der Geschmack war eben Matjes und die Farbe, sagen wir mal, ein optischer Hingucker.
Bratkartoffeln normal und reichlich.
So richtige Bratkartoffeln, wie ich sie kenne, gibt es nur an der Nordsee bei den Friesen.
Dann stand da noch das Schälchen. Da war drin. Gurken mit Sicherheit. Remoulade auch. Viel, nur leider geschmacklos. Also ich, hätte darauf verzichten können. Aber es sah gut aus und der Tourist fand es wahrscheinlich auch gut.
Also, keine Meckerei von mir, sondern nur eine persönliche Feststellung.
Ach so.
Platz war überall vorhanden. Rollstuhlgerecht.
Toiletten barrierefrei zu erreichen.
Denke, waren nicht zum letzten male hier.
Auch das drumherum lag mir.