Ich war nie in der früheren Location der Restaurantbetreiber und nehme mal an, daß die Fotos der HP das ehemalige Ambiente waren. Mit ein Grund war sicherlich, daß ich wegen diesen irreführenden Ambientefotos mich hab dazu verleiten lassen, dieses zu besuchen.
Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten Spüle, die auch noch gleich angrenzend der Ausschank sein so.. Der Rest der "Theke" ist vollgestellt mit Laptop, ungespülten Gläsern, Kerzenleuchter ohne Kerzen, Tassen, Weinflaschen - es sieht recht unordentlich und ungepflegt aus.
In dem Ein-Raum-Restaurant sind bei unserer Ankunft drei Tische mit ca. 11 Gästen belegt. Warum diese wenigen Menschen so eine enorme Geräuschkulisse produzieren bleibt das Dorfgeheimnis.
Mit der Speisekarte kommt gleich die Frage, und auch wie erwartet, was wir trinken wollen. Eine Flasche Wasser und mal schauen war wir essen. Die Speisekarte bietet die Standards eines jedes anderen italienischen Restaurants. Vorspeisen, Pizza, Nudelgerichte, 1. Gänge, Hauptgänge, ein paar besondere Gerichte wie Rinderfilet in Rotwein Cacao-Soße oder Kaninchen aus dem Ofen in Weißweinkräutersoße.
Zusammen mit den Essen bestellte ich auch ein Glas Wein, das später zum Hauptgang sein sollte.
Als Vorspeise teilten wir uns Bruschetta (3,50 Euro). Es sind drei kleine Scheiben warmes (auf Grill oder getoastet) Schwarzbrot, darauf groß gewürfelte Tomatenstücke, die dünne Knoblauchscheiben und gehackten frischem Basilikum untergemischt bekamen. Ansprechend angerichtet ist was anderes, die Tomatenstücke waren uns zu grob geschnitten. Dass sie Geschmack haben, habe ich um diese Jahreszeit mal nicht erwartet. Als Unterlage kennen wir Ciabatta, mit Schwarzbrot ist es uns neu. Auf jeden Fall haben wir das Bruschetta bei einem Nicht-Italiener schon wesentlich besser gegessen.
Als Hauptgang kam für mich in angenehmem zeitlichen Abstand zur Vorspeise das Kaninchen (14 Euro). Beide Teile, u. a. ein Fuß, waren zartes Fleisch und butterweich in einem Sud gegart worden. Dazu in der Schale (bin ich keine Freund davon) gegarte Rosmarinkartoffeln, die einen tollen Eigengeschmack hatten und mit der dezenten Salzung gelungen sind. Alles war kein Highlight und alles war einfach angerichtet, aber es schmeckte. Ich hätte mir noch eine Beilage wie. z. b. feine Böhnchen dazu vorstellen können.
Schade um den Syrah, der nicht atmen durfte und eine halbe Minute vor meinem Essen erst ausgeschenkt wurde. Ausgeschenkt heißt hier, erst in einen Behälter zum Abmessen, der dann erst ins Weinglas umgeschüttet wird.
So nah an der Theke zu sitzen, bedeutet auch nah am Geschehen. So durfte dann auch noch das Kleinstkind zu später Stunde auf dem Platz neben der Spüle sitzen und Korken in ein Wasserglas werden. Als es dann quengelte wurde es unter dem Arm der Bedienung in die Küche geschleppt, damit sich jemand anderes darum kümmern konnte. Immerzu hatten wir den Eindruck, daß sie zwar ihren Job macht, mit den Gedanken aber ganz weit weg ist, von Professionalität keine Spur. Die an uns vorbeigetragenen Pizzen wären mir eindeutig zu dunkel gebacken gewesen.
Eine nette Geste am Schluß ist der Grappa. Gastfreundlich hätten wir gefunden, wenn einer dies ablehnt, weil er noch Auto fahren muss, evtl. nach einem Espresso gefragt worden wäre.
Eine Wiederholung wird es nicht geben. Wozu auch? Standarditaliener gibt es an jeder Ecke und hier extra herzufahren, lohnt meiner Meinung nach nicht.
Ich war nie in der früheren Location der Restaurantbetreiber und nehme mal an, daß die Fotos der HP das ehemalige Ambiente waren. Mit ein Grund war sicherlich, daß ich wegen diesen irreführenden Ambientefotos mich hab dazu verleiten lassen, dieses zu besuchen.
Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten... mehr lesen
Cucina Italiana im historischen Gasthaus Rose
Cucina Italiana im historischen Gasthaus Rose€-€€€Restaurant7148162155Hauptstr. 1, 71723 Großbottwar
2.5 stars -
"Standarditaliener - eine weite Anfahrt lohnt sich meiner Meinung nach nicht" Karibiksonne210Ich war nie in der früheren Location der Restaurantbetreiber und nehme mal an, daß die Fotos der HP das ehemalige Ambiente waren. Mit ein Grund war sicherlich, daß ich wegen diesen irreführenden Ambientefotos mich hab dazu verleiten lassen, dieses zu besuchen.
Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten
Allgemein:--
Der Speiseplan im Seniorenstift hat uns veranlasst heute auszureissen und da wir noch den Gutscheinblock haben, entschieden wir uns für die Stadtschänke. 2 Stunden vorher angerufen, da es im Gtuscheinbuch so verlangt wird. Bedienung:--
Der Chef bedient selbst und ist sehr aufmerksam. Unser Getränkewunsch wurde schnell aufgenommen und schnell serviert. Das Essen:--
Meine Frau hat sich für Rostbraten mit Spätzle und Beilagensalat Euro 16,80 entschieden. Obwohl nicht nach medium oder durch gefragt wurde, war er sehr gut. Auf der Speisekarte gibt es noch einen kleinen Rostbraten mit Brot Euro 9,80, der laut Chef jedoch gleich groß ist und da scheint mir die Preisdifferenz doch etwas hoch zu sein.
Ich selbst habe gegrillte Rinderleber mit Champignons und Kroketten (Euro9,80) vorweg einen Beilagensalat gegessen, ebenfalls sehr gut.
Weizenbier alkoholfrei 0,5 Euro 3,00 Pils 0,4 Euro2,80
Insgesamt gesehen preislich duchaus im Rahmen. Das Ambiente:--
Das Lokal selbst recht rustikal. Ich fand es recht gemütlich. Äusserlich ein uraltes Gebäude, das gut im Schuss ist. Sauberkeit:--
Wir haben alles recht sauber gefunden.
Allgemein:--
Der Speiseplan im Seniorenstift hat uns veranlasst heute auszureissen und da wir noch den Gutscheinblock haben, entschieden wir uns für die Stadtschänke. 2 Stunden vorher angerufen, da es im Gtuscheinbuch so verlangt wird.
Bedienung:--
Der Chef bedient selbst und ist sehr aufmerksam. Unser Getränkewunsch wurde schnell aufgenommen und schnell serviert.
Das Essen:--
Meine Frau hat sich für Rostbraten mit Spätzle und Beilagensalat Euro 16,80 entschieden. Obwohl nicht nach medium oder durch gefragt wurde, war er sehr gut. Auf der Speisekarte gibt es noch einen... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein rustikales Haus in der Altstadt" pensionist1937Allgemein:--
Der Speiseplan im Seniorenstift hat uns veranlasst heute auszureissen und da wir noch den Gutscheinblock haben, entschieden wir uns für die Stadtschänke. 2 Stunden vorher angerufen, da es im Gtuscheinbuch so verlangt wird.
Bedienung:--
Der Chef bedient selbst und ist sehr aufmerksam. Unser Getränkewunsch wurde schnell aufgenommen und schnell serviert.
Das Essen:--
Meine Frau hat sich für Rostbraten mit Spätzle und Beilagensalat Euro 16,80 entschieden. Obwohl nicht nach medium oder durch gefragt wurde, war er sehr gut. Auf der Speisekarte gibt es noch einen
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Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten Spüle, die auch noch gleich angrenzend der Ausschank sein so.. Der Rest der "Theke" ist vollgestellt mit Laptop, ungespülten Gläsern, Kerzenleuchter ohne Kerzen, Tassen, Weinflaschen - es sieht recht unordentlich und ungepflegt aus.
In dem Ein-Raum-Restaurant sind bei unserer Ankunft drei Tische mit ca. 11 Gästen belegt. Warum diese wenigen Menschen so eine enorme Geräuschkulisse produzieren bleibt das Dorfgeheimnis.
Mit der Speisekarte kommt gleich die Frage, und auch wie erwartet, was wir trinken wollen. Eine Flasche Wasser und mal schauen war wir essen. Die Speisekarte bietet die Standards eines jedes anderen italienischen Restaurants. Vorspeisen, Pizza, Nudelgerichte, 1. Gänge, Hauptgänge, ein paar besondere Gerichte wie Rinderfilet in Rotwein Cacao-Soße oder Kaninchen aus dem Ofen in Weißweinkräutersoße.
Zusammen mit den Essen bestellte ich auch ein Glas Wein, das später zum Hauptgang sein sollte.
Als Vorspeise teilten wir uns Bruschetta (3,50 Euro). Es sind drei kleine Scheiben warmes (auf Grill oder getoastet) Schwarzbrot, darauf groß gewürfelte Tomatenstücke, die dünne Knoblauchscheiben und gehackten frischem Basilikum untergemischt bekamen. Ansprechend angerichtet ist was anderes, die Tomatenstücke waren uns zu grob geschnitten. Dass sie Geschmack haben, habe ich um diese Jahreszeit mal nicht erwartet. Als Unterlage kennen wir Ciabatta, mit Schwarzbrot ist es uns neu. Auf jeden Fall haben wir das Bruschetta bei einem Nicht-Italiener schon wesentlich besser gegessen.
Als Hauptgang kam für mich in angenehmem zeitlichen Abstand zur Vorspeise das Kaninchen (14 Euro). Beide Teile, u. a. ein Fuß, waren zartes Fleisch und butterweich in einem Sud gegart worden. Dazu in der Schale (bin ich keine Freund davon) gegarte Rosmarinkartoffeln, die einen tollen Eigengeschmack hatten und mit der dezenten Salzung gelungen sind. Alles war kein Highlight und alles war einfach angerichtet, aber es schmeckte. Ich hätte mir noch eine Beilage wie. z. b. feine Böhnchen dazu vorstellen können.
Schade um den Syrah, der nicht atmen durfte und eine halbe Minute vor meinem Essen erst ausgeschenkt wurde. Ausgeschenkt heißt hier, erst in einen Behälter zum Abmessen, der dann erst ins Weinglas umgeschüttet wird.
So nah an der Theke zu sitzen, bedeutet auch nah am Geschehen. So durfte dann auch noch das Kleinstkind zu später Stunde auf dem Platz neben der Spüle sitzen und Korken in ein Wasserglas werden. Als es dann quengelte wurde es unter dem Arm der Bedienung in die Küche geschleppt, damit sich jemand anderes darum kümmern konnte. Immerzu hatten wir den Eindruck, daß sie zwar ihren Job macht, mit den Gedanken aber ganz weit weg ist, von Professionalität keine Spur. Die an uns vorbeigetragenen Pizzen wären mir eindeutig zu dunkel gebacken gewesen.
Eine nette Geste am Schluß ist der Grappa. Gastfreundlich hätten wir gefunden, wenn einer dies ablehnt, weil er noch Auto fahren muss, evtl. nach einem Espresso gefragt worden wäre.
Eine Wiederholung wird es nicht geben. Wozu auch? Standarditaliener gibt es an jeder Ecke und hier extra herzufahren, lohnt meiner Meinung nach nicht.