"Mauk´sches Gut, eine kulinarische Freude für Gäste der Silber- und Bergstadt Freiberg"
Geschrieben am 28.03.2023 2023-03-28 | Aktualisiert am 31.03.2023
Montag: | 17:00 - 22:00 Uhr |
Dienstag: | 17:00 - 22:00 Uhr |
Mittwoch: | 17:00 - 22:00 Uhr |
Donnerstag: | 17:00 - 22:00 Uhr |
Freitag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Samstag: | 17:00 - 23:00 Uhr |
Sonntag: | Ruhetag |
Küchenschluss 21.30 Uhr
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Ziel war das Restaurant und Hotel "Mauk´sches Gut" in Freiberg an der Hornstraße, kurz vor der Jakobikirche.
Die Einfahrt ist für ungeübte Kraftfahrer doch eher ungewöhnlich eng, aber es passt schon. Auf dem Parkplatz ist dann aber ausreichend Parkplatz vorhanden.
Wir stellten das Auto mit den Geburtstagskindern ab, es saßen zu dem Zeitpunkt 270 vollendet Lebensjahre darin.
Die Chefin empfing uns mit einem freundlichen Lächeln und wir gingen durch den mit originalen Bergmanns- und Bergbauuntensilien sowie erzgebirgischer Volkskunst (Klöppel- und Schnitzereien) regional passend dekorierten Gastraum mit dem Tresen.
Für uns war extra eine Tafel im Wintergarten vorbereitet. Die Idee war schon mal gut, allein und ohne andere Gäste stören zu können.
Nachdem wir uns endlich sortiert und Platz genommen hatten kamen die von meinem Schatz extra gekauften Geburtstagskinderkerzen mit offener Flamme brennend an den Tisch. Es folgte der Geburtstagssekt für alle. Die in Kork gefasste Speise- und Getränkekarte war das nächste, was uns erreichte.
Schnell waren die Getränke ausgesucht und bestellt.
Aber dann kam meine Zeit, die Essensauswahl aus der übersichtlichen Speisekarte...
Zur Auswahl standen
3 Suppen,
4 Vorspeisen,
2 vegane Gerichte,
3 Nudeln / Pasta,
1 Kalbsgericht,
2 Rindfleischgerichte,
2 Geflügelgerichte,
3 Schweinereinen,
2 x aus dem Waser und zu guter Letzt
3 süße Desserts sowie
1 Camembert-Platte mit Portwein-Birnen-Konfitüre
Aus der Küche kamen dann vor den Hauptgerichten u. a.
Kürbiscremsuppe, Ragout Fin vom Huhn und Kalb, Küchenmeisterstulle (so etwas von LECKER!), Carpaccio vom Rinderfilet. Ich habe mir nicht alle Bestellungen gemerkt und nicht alle gekostet.
Die Liste der bestellten Hauptgerichte ist auch bunt und umfasst u.a.
Rindergulasch „Ungarisch“, Sauerbraten in einer Rosinensoße, Schweinefilet in Orangen-Pfefferschmand, Schweineroulade mit Backpflaumenfüllung und mein super leckeres Ragout von der Kalbshaxe in kräftiger Rotweinsoße auf einem Reisbett.
Es hat uns allen sehr gut gemundet, niemand hat sich kritische geäußert außer das einzige hier zu erwähnende Manko war, dass der Grünkohl zu der Schweineroulade etwas zaghaft gewürzt war. Da hätte nicht nur ich mir etwas mehr Bums unterstützt von Salz, Pfeffer, Senf und Speck gewünscht.
Mir und auch den anderen Gästen gefiel besonders, dass alle Salate und Soßen in extra Portionsschalen gereicht wurden (natürlich nur wo es nötig war). Zu meinem Gericht erhielt ich z. B. nur den guten und vor allem frischen knackigen Salat in einer extra Schale.
In der Karte wird uns versichert, dass sie ihre Waren aus regionalen Betrieben und insbesondere das Fleisch von regionalen zertifizierten Biohöfen beziehen.
Die Chefin bediente uns persönlich, sie war sehr aufmerksam und flinkt. Ein netter sächsischer Spruch kam auch mal rüber, also alles super.
Die geklöppelten Spitzenstücke hat die Mutti der Chefin selbst gefertigt und uns das selbst bestätigt, originalere Erzgebirgskunst geht es also gar nicht.
Zum Abschluss nahmen wir fast alle noch einen Espresso und gingen, nachdem die Geburtstagskinder bezahlt hatten, satt und zufrieden nach Hause.
Auf dem Hinterhof ist noch ein Parkplatz und ein schön gestalteter Außenbericht. Da kann man bei schönem Wetter den Partyraum gut vergrößern. Und ein großer Grill stand bereit und wartet auf seinen Einsatz.
Auf der Wiese liegen zwei Gleisstücke, darauf stehen ein Hunt, mit zwei kleinen offenen Transportwagen, alles Original aus dem Freiberger Bergbau. Bei Dunkelheit werden sie angestrahlt. Hier wird der „Montanregion Erzgebirge / Krušnoho?í“ als Welterbe alle Ehre gemacht, mit Kunst vom feinsten, gastronomische und auch Volkskunst.
Wer die Toilette besuchte, kam sich wie im Bergwerk vor, schwarze Wandfliesen, schwarze Entsorgungs- und Händewaschkeramik ließen das Gefühl aufkommen, in einem Stollen zu sein. Nur ein paar weißen Fliesen mit Motiven aus der Bergstadt Freiberg und dem Silberbergbau unterstützen die LED-Strahler. Aber keine Angst, auch Menschen mit weniger gutem Augenlicht finden sich hier zurecht!
Meinen, nein unser Dank gilt dem gesamten Team aus Küche und Service
UND unsere uneingeschränkte Empfehlung dem Freiberger „ Mauk´sches Gut“.
Bilder gibt es auch noch, leider etwas später.
Nun habe ich sie rein gestellt, zum Restaurant, nicht in den Text, das ist mir zu umständlich. ;-)