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Zur Mittagszeit spazierten wir durch das Städtchen, der schöne historische Marktplatz mit reichlich Gastronomie versehen. Allerdings auch mit einer unhistorisch großen und lauten Baustelle.
So gingen wir ein kleines Stückchen weiter und entdeckten die gepflegte „Säubrenner-Klause“, auch die Speisetafel sagte uns zu.
Service:
Wir wurden herzlich von der Servicemitarbeiterin begrüßt. Da wir die einzigen Gäste waren, hatten wir freie Platzwahl.
Die Dame im erfahrenen Alter war an Freundlichkeit und Herzlichkeit wirklich nicht zu toppen. Die Aufmerksamkeit natürlich auch top, aber wir waren ja auch die einzigen Gäste. Unsere Salate wurden dann noch frei zusammengestellt, den Tipp hierzu erhielten wir auch von der Mitarbeiterin.
Zwischendurch die Frage ob alles schmeckt und wir noch etwas benötigen. Ein Dessert wurde angeboten, alternativ ein Espresso.
Sie nimmt ihren Job wirklich ernst und wir hatten den Eindruck, sie hatte richtig Spaß dabei. Nach dem Essen fand sich noch Zeit für einen kleinen Plausch mit netten Anekdötchen der rheinischen Frohnatur (wie sich aus dem Gespräch ergab).
Auch der Koch (wohl auch Chef) ließ sich zum Abschied kurz sehen, fragte ob wir zufrieden waren und wünschte uns noch einen schönen Tag.
Speisen und Getränke:
2 trockene Rieslingschorlen, 0,2 l zu € 3,50
1 Espresso zu € 2,00
1 Mineralwasser, 0,25 l zu € 2,20
Die schön gebundene Speisekarte ist nicht überladen und bietet schöne Gerichte die auf frische Zutaten schließen lassen. Regionaler Wein, Eifelschwein, Forelle vom Kloster Himmerod.
Wir entschieden uns beide für den Salatteller mit Garnelen zu € 14,50. Die speziell vereinbarte Zugabe bestand aus frischen Pfifferlingen. Diese wurden mit € 2,50 abgerechnet. Ein Salatteller für € 17,00 ist wahrlich kein Schnäppchen. Aber er konnte sich durchaus sehen lassen.
Serviert in einem richtig großen Pastateller waren hier die vielen frischen Zutaten schön mit dem leichten Joghurtdressing angerichtet. Darauf ca. 10 glasig gebratene Garnelen und die Portion Pfifferlinge brachten ordentlich Geschmack auf die Rohkost. Mais und Wachsbohnen sorgten zusätzlich für gute Sättigung.
Schön, dass das Dressing nicht über die warmen Zutaten gegeben wurde. Dazu gab es noch reichlich frisches Baguette. Unsere Servicedame fragte zwischendurch, ob wir noch etwas Brot haben möchten. Dies nahmen wir gerne an.
Pappsatt gab es kein Dessert, nur einen Espresso.
Ambiente:
Das schöne alte Gebäude ist schon von außen ein Hingucker. Schön restauriert, hübsch bepflanzte Blumenkästen und schöne Außenbestuhlung.
Schöner, moderner Landhausstil. Sehr gepflegt und stilvoll dekoriert. Holzmöbel, teilweise Flechtstühle. Die Tische mit Tischläufer, Holzblümchen und Teelicht. Sehr schöne Raumaufteilung.
Toiletten sauber und gepflegt im 1. Obergeschoß. Daher ist das Restaurant nicht für Gehbehinderte geeignet.
Fazit:
4 – gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").