Besucht am 04.10.2024Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 210 EUR
Es gibt „Gastrokritiker“, die kennt man schon seit vielen Jahren, zumindest vom schreiben her. Solch eine dieser Koryphäe ist auch unser Wastel, den ich noch von den rühmlichen Restaurantkritik (RK) Zeiten her kenne. Im Februar diesen Jahres hatte ich nun erstmals das Glück unseren wohl ältesten Schreiber hier auf diesem Portal persönlich kennen lernen zu dürfen. Dafür kehrten wir im damaligen Milan am Burger Marktplatz ein. Nach dem wunderbaren Abend im Februar versprachen wir, uns unbedingt wieder sehen zu müssen, und blieben regelmäßig in Kontakt. Nun waren wir wieder bei unserem Opi Hartwig auf Fehmarn, und da war es selbstverständlich, dass wir auch unseren Wastel wieder treffen müssen. Er überließ mir die freie Wahl des Lokals, und nachdem wir Lucies Dienstplan abgestimmt hatten, stand der Termin für unser Treffen fest. Die Prämisse bestand nun darin ein Lokal zu finden, was von Wastels Wohnung fußläufig erreichbar ist, und vor allem auch wo er mit seinem Rollstuhl noch gut rankommt. Also blieb da nur die Burger Innenstadt übrig.
Eigentlich liebten Wastel und Lucie das kroatische Restaurant Milan, leider hatte dies aber im Juni urplötzlich seine Pforten für immer geschlossen und an einen Nachfolger übergeben. Da die Google-Bewertungen incl. Fotos des neuen Lokals allerdings nicht vielversprechend sind, entschieden wir uns im gegenüberliegenden Landhaus Kröger unser Glück zu versuchen. Dort waren wir zuletzt vor knapp 3 Jahren, und waren mit unserem damaligen Pinkel-Essen nicht so recht zufrieden. Warum aber nicht ne zweite Chance geben. Also telefonisch einen Tisch für 6 Personen geordert, und los ging es.
Unseren fahrbaren Untersatz stellten wir in der Nähe von Wastels Wohnhaus ab, und gingen zu Wastel und Lucie nach Hause. Nach einem kurzen Plausch in der guten Stube ging es dann Richtung Marktplatz. Für Wastel in seinem Rollstuhl immer wieder eine Herausforderung, da der Marktplatz nach historischem Vorbild mit groben Pflastersteinen versehen ist. Für den Marktplatz finde ich das ok, die Autos können dort langsam fahren. Aber auch die Fußwege sind teils so uneben, dass gerade auch gehbehinderte Leute Probleme haben.
Wir kamen zwar sicher am Landhaus Kröger an, aber da gab es schon das nächste Problem für unseren Wastel. Zum Lokal ging es vier Stufen nach oben, für unseren betagten Herrn auch nicht unbedingt das Problem. Aber wohin mit dem Rollstuhl. Auf der Terrasse wollte Lucie nicht, da ja dort noch Leute sitzen könnten. Mehr Platz war nicht. Also wurde das Gefährt am Rande des Fußweges geparkt. Das hat man als „normaler“ Bürger so gar nicht im Blick……
Nachdem wir die Stufen zum Gasthaus erklommen hatten, wurden wir innen von einem jungen Herrn mit starkem ausländischem Akzent begrüßt. Er checkte unsere Reservierung, und wies uns unseren Tisch gleich neben der Theke und dem riesigen Aquarium zu. Wir hatten zwar für 6 Personen reserviert, aber unser Opi Hartwig weigerte sich wieder einmal unseren Wastel kennen zu lernen. Dafür hatten wir unsre große Tochter mit, und die war nun gespannt was sie erwartet. Hier saßen wir nun gut.
Eine schon etwas ältere Dame, die Chefin des Hauses, brachte uns wenig später die Speisekarten an den Tisch, und begrüßte uns ebenfalls in starken Akzent. Die Frage nach den Getränken kam prompt, und ein kurzer Blick in die Karte, und wir wussten, was wir wollten.
· 1x 0,4ér Dithmarscher Pilsner für 4,90 € · 2x 0,4ér Dithmarscher dunkel für je 4,90 € · 1x 0,4ér Spezi für 5,00 € · 1x 0,2ér Grauburgunder für 7,00 €
Keine fünf Minuten später waren dann auch schon die Getränke am Platz, dieses Mal von einem sehr jungen Mädel gebracht, welche hier wahrscheinlich als Aushilfe arbeitet.
Die Essensbestellung durfte sie allerdings nicht aufnehmen, dafür war die Chefin zuständig. Da wir mittlerweile die Karte studiert hatten, war uns klar was wir wollten, und so orderten wir:
Vorspeisen:
· 1x pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 6,50 € · 1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 6,90 €
Hauptspeisen:
· Fehmarnscher Pannfisch - verschiedene Fischfiletstücke gebraten mit Senfsauce, Bratkartoffeln und Salatbeilage für 21,90 · 1x Fischteller " Poseidon" - 3 verschiedene Fischfilets gebraten, dazu reichen wir Bratkartoffeln, Remoulade und Salatbeilage für 26,50 € · 1x Dorschfilet - gebraten oder gedünstet mit Senfsauce, Salzkartoffeln und Salatbeilage für 24,90
Für Wastel und Lucie:
· 1x Grillteller - 3 kleine Steaks /Pute, Schwein und Rind, mit Pommes frites, Gemüse mit Sauce Hollandaise und Kräuterbutter für 24,90 · 1x Fischerteller – Matjes und Räucherlachs mit Shrimps-Rührei und Bratkartoffeln für 22,90 €
Wir hatten nun nicht einmal sehr viel Zeit miteinander zu schnacken, denn nach sage und schreibe 9 Minuten waren unsere Vorspeisen am Tisch. Da Wastel keine bestellt hatte, konnte er uns nun weiter unterhalten, während wir uns den Suppen widmeten.
Meine Frau hatte sich die pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette gewünscht, und wollte sie sich mit unserer Tochter teilen. Dafür orderte sie auch zwei Löffel, welche allerdings erst auf nochmalige Nachfrage geliefert wurden. Die Tomatensuppe war nun nichts Besonderes, eher eine Mischung aus pürierten Tomaten und Tomatensoße.
Das sie fast kalt war, machte ihr übriges dazu. Die Sahne obenauf aus der Sprühflasche machte den Eindruck einer Imbiss-Suppe perfekt. Das blasse, nicht fertig aufgebackene Brötchen gab den Rest. Keine Ahnung warum die beiden Damen das gegessen haben, ich hätte es so reklamiert. Das taten sie im Anschluss zwar auch bei der jungen Dame beim Abräumen, vorher fühlte sich niemand für unseren Tisch verantwortlich. Und sie gab die Beschwerde wirklich an ihre Chefin weiter, welche kurz darauf leicht entrüstet am Tisch stand und dies unbedingt mit der Küche klären will.
Meine Fischsuppe war da schon etwas besser. Zumindest war sie heiß, stand also lange genug in der Bing. Eine leicht trübe Suppe wurde mir vorgesetzt, und nachdem ich mit dem Löffel drin rührte kamen auch tatsächlich mehrere Fischstücken, Möhrenraspel, Lauch und Sellerie zum Vorschein.
Angenehm würzig war sie auch, aber ich habe schon deutlich bessere gehabt. Auch mein Brötchen war mehr als blass und hat wahrscheinlich den Backofen nur mal kurz von außen gesehen. So blieb es auch unangetastet.
Unsere Suppe war noch gar nicht ganz verzehrt, standen keine 10 Minuten später, 25 Minuten nach Bestellung unsere Hauptspeisen am Tisch. Diese wurden nun durch alle drei in unserem Bereich tätigen Servicepersonal incl. Der Chefin gebracht.
Zum Essen hat ja Wastel einen eigenen Bericht geschrieben, da muss ich hier nichts weiter kundtun. Beide Teller waren am Ende leer, also schienen sie so weit zufrieden.
Soweit zufrieden waren auch wir mit unseren Hauptspeisen, welche deutlich besser als die Vorspeisen waren.
Unsre große Tochter wählte den Fischteller " Poseidon". Dieser wurde auf einer großen Glasplatte geliefert, auf welcher etwas verstreut, 3 verschiedene Fischfilets die Bratkartoffeln und die Remoulade verteilt waren. Die Salatbeilage wurde in einem extra Schüsselchen serviert. Die drei Fischfilets bestanden aus Dorsch, Seelachs und Rotbarsch, welche alle drei gut und vor allem auf den Punkt genau gebraten waren. Außen eine schöne, leichte Kruste, innen noch angenehm saftig und frisch und nicht überwürzt, sodass der Eigengeschmack der jeweiligen Fischsorten gut wahrnehmbar war.
Die Bratkartoffeln waren zwar auch krossgebraten, allerdings viel zu fettig. Auch fehlte hier nach unserer Ansicht die frische Zwiebel. Ein paar wenige, kross gebratene Speckstippen waren zwar unter den Bratkartoffeln, aber auch das hätten gern mehr sein können. Die Remoulade schmeckte sehr nach fertiger aus dem Großmarkt. Der Salatteller war mit frischem, knackigem Blattsalat, Möhrenraspel, halbierten Cocktailtomaten und frischer Gurke sowie Sprossen versehen. Ein leichtes, mildes Joghurtdressing gab es als kleinen Klecks oben auf.
Meine Frau hatte sich das gebratene Dorschfilet auserkoren. Sie hatte die Wahl zwischen gebraten oder gedünstet. Auch hier wurde der Fisch auf einer großen Glasplatte serviert. Ein großes, dickes Dorschfilet wurde geliefert. Auch hier gut gebraten, außen mit leichter Kruste, innen schön weich. So lieben wir den Dorsch.
Mit der Senfsauce sind wir als Sachsen mit einer großen Senffabrik in der Nachbarschaft wahrscheinlich verwöhnt. Sie schmeckte zwar gut, war aber sehr mild. Also Bautzner Senf war das schonmal nicht. Meiner Frau gefiel es, sie mag es ja nicht so würzig. Die Salzkartoffeln waren ganz gut, auch wenn es scheinbar keine Fehmarnschen Kartoffeln waren. Die Salatbeilage wie schon oben beschrieben.
Bei mir sollte es heute der Fehmarnscher Pannfisch sein. In einer gusseisernen Pfanne wurde dieser serviert. Was nun der Unterschied zum Hamburger Pannfisch ist, erschließt sich mir nicht ganz. Eigentlich war dies ja früher ein armes Leute Essen, welche die Reste ihrer Fische gebraten haben.
Heute nun hier werden frische, verschiedene Fischfiletstücke gebraten, und mit Senfsauce und meist Bratkartoffeln serviert. So auch hier. Hauptsächlich Dorsch aber auch Rotbarsch war zu finden. Die Stücke ausreichend groß und gut gebraten. Die Senfsoße auch hier für meinen Geschmack viel zu mild, und auch die Bratkartoffeln, wie oben schon beschrieben, hätten gern noch Zwiebel-und Speckstippen sehen können.
So gestärkt sollte es natürlich auch noch etwas zum Nachtisch geben. Nun mussten wir allerdings eine ganze Weile warten, bis überhaupt jemand mal auf unseren Fingerzeig reagierte. Aber da für unseren Tisch ja die Chefin zuständig war, mussten wir weiter warten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir dann noch einmal eine Runde Getränke, einen „Nachtisch für Erwachsene“- einen Jubi zu je 3,70 € und für die große Tochter ein Creme Brûlée zu 7,90 € ordern.
So verging der Abend wie im Flug, und nach 4 Stunden bei Wastel und Lucie mussten wir uns dann doch mal Richtung Opi Hartwig verabschieden. Aber auch Lucie hatte nur eine kurze Nacht vor sich, die Backstube rief am nächsten Morgen. Wir verlangten die Rechnung, und Wastel bestand unbedingt darauf die Flüssignahrung des Abends zu zahlen. Danke dir mein Guter! Es war wieder ein wunderbarer Abend, und selbst unsere große Tochter, am Anfang skeptisch, war begeistert vom GG-Wastel. Das Bedarf dringend einer Wiederholung!
Unser Fazit: wir ließen zu fünft 210,60 € im Landhaus Kröger. Der Abend mit Wastel und Lucie war wunderschön, das Essen ok, nur die Bedienung schleifte manchmal. Aber vielleicht entschuldigen wir das, da das Lokal bis auf den letzten Platz voll besetzt war. Zur Ehrrettung müssen wir auch sagen, das es zum Abschied einen Obstler aufs Haus gab. Für die kalte Suppe oder für den guten Umsatz? Ich weiß es nicht, wir waren aber der einzige Tisch der in diesen Genuss kam.
Für uns eine Durschnittskneipe in die man dann doch mal wieder gehen kann. Gerne wieder mit Wastel und Lucie.
Es gibt „Gastrokritiker“, die kennt man schon seit vielen Jahren, zumindest vom schreiben her. Solch eine dieser Koryphäe ist auch unser Wastel, den ich noch von den rühmlichen Restaurantkritik (RK) Zeiten her kenne. Im Februar diesen Jahres hatte ich nun erstmals das Glück unseren wohl ältesten Schreiber hier auf diesem Portal persönlich kennen lernen zu dürfen. Dafür kehrten wir im damaligen Milan am Burger Marktplatz ein. Nach dem wunderbaren Abend im Februar versprachen wir, uns unbedingt wieder sehen zu müssen,... mehr lesen
Landhaus Kröger
Landhaus Kröger€-€€€Restaurant, Landgasthof, Biergarten043716753Breite Straße 10, 23769 Fehmarn
3.5 stars -
"Wenn 150 Jahre Restaurantkritik aufeinander treffen kann es nur ein schöner Abend werden" JenomeEs gibt „Gastrokritiker“, die kennt man schon seit vielen Jahren, zumindest vom schreiben her. Solch eine dieser Koryphäe ist auch unser Wastel, den ich noch von den rühmlichen Restaurantkritik (RK) Zeiten her kenne. Im Februar diesen Jahres hatte ich nun erstmals das Glück unseren wohl ältesten Schreiber hier auf diesem Portal persönlich kennen lernen zu dürfen. Dafür kehrten wir im damaligen Milan am Burger Marktplatz ein. Nach dem wunderbaren Abend im Februar versprachen wir, uns unbedingt wieder sehen zu müssen,
Besucht am 12.10.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Petersen?
Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher Mann, so man ihn denn mal sieht.
Ich kannte beide noch von früher.
Das Haus selbst ein alter ehrwürdiger Bau, der Gott sei Dank, auch innen seinen Charakter beibehalten hat und nicht dem Wahn des neumodischen Kitsches verfallen ist.
Kleiner, dunkler Gastraum, der aber Gemütlichkeit, Ruhe und Gastfreundschaft ausströmt.
Wenn man schon die Tische sieht.
Stoffdecken, gebügelt wie es Oma noch machte und darauf eine weisse Oberdecke. Gestärkt und an den Rändern gehäkelt.
Eine kleine Porzellangruppe mit Blümeken. Muss ich nicht haben, weil ich Kunstblumen nicht mag. Eine einsame Kerze trauerte auch noch vor sich hin.
Das Besteck und zwei Servietten wurden von der Chefin auf einem Teller serviert.
Kein Ikea, sondern so wie man ein gutes Besteck von früher her gewohnt war. Heute, wo man Kaffee aus Plastikbechern auf der Strasse im Gehen trinkt, kennt man so etwas nicht. Es ist nicht nur viel im Leben verloren gegangen, sondern auch Esskultur.
Das war es.
Stille und kein Gedudel aus irgendeiner Kiste.
Hinsetzen, den Alltag draussen lassen und abschalten.
Die Wirtin lässt Dir Zeit.
Das ganze ist ebenerdig und absolut Behinderten gerecht.
Toiletten im Eingangsflur, aber auch ohne Stufe.
Ach ja, nicht von der Vergangenheit träumen, sondern verzehren, dafür waren wir ja gekommen.
Bier, Köpi 0,4l = 4,90€
Lucie wollte eine Hochzeitssuppe.
Warum nur?
Mit 8,90€ war sie dabei.
Lucie meinte sie wäre sehr gut gewesen.
Ich kenne sie klarer, aber wenn Lucue sagt, dann…………
Basta.
Bestellung:
2 mal Fehmaraner Sauerbraten zu 27,90€
Das ist etwas anderes als der normale. Der hier besteht aus Schweinefleisch.
Es begann schon so wie ich es mir wünsche.
Rosenkohl in einer extra Schüssel.
Angeschwenkt ,
Desgleichen die Kartoffeln extra.
SO gehört es sich.
Auf dem Anrichteteller 2 grosse Scheiben Fleisch. Sauce. Vom Geschmack her toll. Ein Viertel Kohlkopf, im ganzen gegart, und noch etwas Verzierung.
Das Fleisch wird vorher mariniert und dann in einer Pfanne, mit karamellisierten Zucker gebraten.
Für mich neu, aber mit Sicherheit nicht zum letzten male.
Da auch Lucie nur mampfte und kämpfte, brauchte ich nicht zu fragen.
Ich sah nur den enttäuschten Blick von ihr, als ich noch Jubi für 3,50€ bestellte.
Dafür „ durfte“ sie das Auto fahren.
So gut bin ich.
Von der Menge war es mir zu viel.
Vom Geschmack etwas anderes und eine Aufforderung bald mal wieder zu kommen.
Petersen?
Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher... mehr lesen
4.5 stars -
"DAS tut gut" WastelPetersen?
Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher
Besucht am 04.10.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
DER ALTE AM MEER
scheint doch noch nicht vergessen zu sein.
Sogar gaaanz weit zurückliegende Bekanntschaften erinnern sich an den „Wastel“.
Und zwar aus der Zeit des RK.
Und nun kam wieder jemand nach Fehmarn, mit Familie, und besuchte uns.
Essen war klar. Uns ist alles recht, war im vornherein geklärt, und das „Landhaus Kröger“ war auserkoren.
Ich selbst war erst 1 oder 2 mal da, bin sowieso für alles und alle offen, wird als behindertengerecht im Internet angepriesen und geniesst einen soliden Ruf.
Gegen 17 Uhr rollten wir gen Lokal.
Tja, mit dem behindertengerecht ist es so eine Sache. Es beginnen sofort am Bürgersteig die Eingangsstufen . Diese ziehen sich mehrfach bis zur Eingangstür hin. Lieber Behinderter, DA musste durch. Dein Fahrzeug? Rechts geht nicht, da ist eine Strasse, links ein Absatz.
Nun, ich bin flexibel. Ich liess meinen E-Rollstuhl einfach auf dem Bürgersteig stehen. Mit Sicherheit haben viele das im Laufe des abends naserümpfend zur Kenntnis genommen. Wer hat eine Lösung parat? Im Winter vielleicht, rechts am Bürgersteig auf der angebauten Terrasse zwischen den Stühlen und Tischen?
Doch was solls? Wenn ich Hunger habe, kenne ich nichts.
Innen, ein langgezogener Raum. Links und rechts Tische. Die waren eigentlich alle besetzt und waren es auch noch nach 20 Uhr als wir gingen. Für mich überraschend gut an einem Freitag Abend besucht.
Sämtliches Personal fremdsprachig ( polnisch) Der Name vermittelt etwas anderes, das Impressum klärt aber auf.
Im Grunde ist mir das wurscht, aber in bin es gewohnt, das Ausländischer Service wesentlich freundlicher und persönlicher ist, als Deutsche. Hier hätte ich einmal Geld bezahlt wenn man ein Lächeln auf dem Gesicht gezeigt hätte. Auch der leitende, mit arbeitende Herr strahlte nur Geschäft aus. Zum Service selbst möchte ich nichts sagen. Durchschnitt. Aber………
Die einzelnen Abschnitte sind relativ klein. Ca. 3-4 Tische immer, aber es schafft Wohlfühlatmosphäre.
Toiletten, den langen Gang hinunter. Barrierefrei.
Unser Tisch war reserviert.
Getränke für Lucie und mich.
Dittmarscher dunkel 0,4l zu 4,90€
Bestellung:
Lucie wollte wieder mal Fleisch. ( zum essen)
Grillteller zu 24,90
Ich schielte mal rüber. Sah gut und appetitlich aus. Sie schnitt das Rindfleisch an, toll. medium rare. Normalerweise ist bei einem Grillteller das Fleisch immer tot.
Hier bekam ich Lust mal auf ein Steak. Im Kopf notiert. Die Portion war auch reichlich, aber da steht sie drüber. Getreu dem Grundsatz: „Lieber sich den Magen verrenken, als dem Wirt was schenken.
Hinterher noch zwei Jubi zu 3,70€ und ich glaube, ich hatte eine zufriedene Frau.
Ich quatschte mir die Seele aus dem Bauch. Endlich mal einer der zuhörte.
Hoffentlich verzeihen es mir meine Tischgenossen. Ich gelobe Besserung.
Immerhin habe ich zwischendurch meine Bestellung auch bekommen und verdrückt.
Fischerteller zu 22,90€
Wie auch bei Lucie. Appetitlich angemacht.
Das obligatorische Grünzeug. 1 Matjesfilet, Lachs, Bratkartoffeln und Rührei.
Matjes ok. Immerhin ist die Matjeszeit vorbei.
Bratkartoffeln unorthodox in Würfel geschnitten, aber sehr lecker. Der Lachs hervorragend. Auch in der Menge ausreichend. Zum Schluss lag da noch das Rührei. Noch nie in diesem Zusammenhang bekommen, aber fand ich toll. Neutralisierte den Fischgeschmack, nicht zu stark gewürzt, also für mich, paletti.
Was will man mehr?
Ein zufriedener Mann.
Eine satte Ehefrau.
Gäste die mich 3 Stunden ertragen haben.
Ein Heimweg ohne Schwierigkeiten.
Das Leben kann so schön sein, auch wenn es nur mit Matjeshering ist.
DER ALTE AM MEER
scheint doch noch nicht vergessen zu sein.
Sogar gaaanz weit zurückliegende Bekanntschaften erinnern sich an den „Wastel“.
Und zwar aus der Zeit des RK.
Und nun kam wieder jemand nach Fehmarn, mit Familie, und besuchte uns.
Essen war klar. Uns ist alles recht, war im vornherein geklärt, und das „Landhaus Kröger“ war auserkoren.
Ich selbst war erst 1 oder 2 mal da, bin sowieso für alles und alle offen, wird als behindertengerecht im Internet angepriesen und geniesst einen soliden Ruf.
Gegen 17 Uhr... mehr lesen
Landhaus Kröger
Landhaus Kröger€-€€€Restaurant, Landgasthof, Biergarten043716753Breite Straße 10, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Besser als gedacht" WastelDER ALTE AM MEER
scheint doch noch nicht vergessen zu sein.
Sogar gaaanz weit zurückliegende Bekanntschaften erinnern sich an den „Wastel“.
Und zwar aus der Zeit des RK.
Und nun kam wieder jemand nach Fehmarn, mit Familie, und besuchte uns.
Essen war klar. Uns ist alles recht, war im vornherein geklärt, und das „Landhaus Kröger“ war auserkoren.
Ich selbst war erst 1 oder 2 mal da, bin sowieso für alles und alle offen, wird als behindertengerecht im Internet angepriesen und geniesst einen soliden Ruf.
Gegen 17 Uhr
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Eigentlich liebten Wastel und Lucie das kroatische Restaurant Milan, leider hatte dies aber im Juni urplötzlich seine Pforten für immer geschlossen und an einen Nachfolger übergeben. Da die Google-Bewertungen incl. Fotos des neuen Lokals allerdings nicht vielversprechend sind, entschieden wir uns im gegenüberliegenden Landhaus Kröger unser Glück zu versuchen. Dort waren wir zuletzt vor knapp 3 Jahren, und waren mit unserem damaligen Pinkel-Essen nicht so recht zufrieden. Warum aber nicht ne zweite Chance geben. Also telefonisch einen Tisch für 6 Personen geordert, und los ging es.
Unseren fahrbaren Untersatz stellten wir in der Nähe von Wastels Wohnhaus ab, und gingen zu Wastel und Lucie nach Hause. Nach einem kurzen Plausch in der guten Stube ging es dann Richtung Marktplatz. Für Wastel in seinem Rollstuhl immer wieder eine Herausforderung, da der Marktplatz nach historischem Vorbild mit groben Pflastersteinen versehen ist. Für den Marktplatz finde ich das ok, die Autos können dort langsam fahren. Aber auch die Fußwege sind teils so uneben, dass gerade auch gehbehinderte Leute Probleme haben.
Wir kamen zwar sicher am Landhaus Kröger an, aber da gab es schon das nächste Problem für unseren Wastel. Zum Lokal ging es vier Stufen nach oben, für unseren betagten Herrn auch nicht unbedingt das Problem. Aber wohin mit dem Rollstuhl. Auf der Terrasse wollte Lucie nicht, da ja dort noch Leute sitzen könnten. Mehr Platz war nicht. Also wurde das Gefährt am Rande des Fußweges geparkt. Das hat man als „normaler“ Bürger so gar nicht im Blick……
Nachdem wir die Stufen zum Gasthaus erklommen hatten, wurden wir innen von einem jungen Herrn mit starkem ausländischem Akzent begrüßt. Er checkte unsere Reservierung, und wies uns unseren Tisch gleich neben der Theke und dem riesigen Aquarium zu. Wir hatten zwar für 6 Personen reserviert, aber unser Opi Hartwig weigerte sich wieder einmal unseren Wastel kennen zu lernen. Dafür hatten wir unsre große Tochter mit, und die war nun gespannt was sie erwartet. Hier saßen wir nun gut.
noch leerer Gastraum
Eine schon etwas ältere Dame, die Chefin des Hauses, brachte uns wenig später die Speisekarten an den Tisch, und begrüßte uns ebenfalls in starken Akzent. Die Frage nach den Getränken kam prompt, und ein kurzer Blick in die Karte, und wir wussten, was wir wollten.
Speisekarte
Getränke:
· 1x 0,4ér Dithmarscher Pilsner für 4,90 €
· 2x 0,4ér Dithmarscher dunkel für je 4,90 €
· 1x 0,4ér Spezi für 5,00 €
· 1x 0,2ér Grauburgunder für 7,00 €
Keine fünf Minuten später waren dann auch schon die Getränke am Platz, dieses Mal von einem sehr jungen Mädel gebracht, welche hier wahrscheinlich als Aushilfe arbeitet.
Wastels Dithmarscher dunkel, ich bevorzuge das Pils
Die Essensbestellung durfte sie allerdings nicht aufnehmen, dafür war die Chefin zuständig. Da wir mittlerweile die Karte studiert hatten, war uns klar was wir wollten, und so orderten wir:
Vorspeisen:
· 1x pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 6,50 €
· 1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 6,90 €
Hauptspeisen:
· Fehmarnscher Pannfisch - verschiedene Fischfiletstücke gebraten mit Senfsauce, Bratkartoffeln und Salatbeilage für 21,90
· 1x Fischteller " Poseidon" - 3 verschiedene Fischfilets gebraten, dazu reichen wir Bratkartoffeln, Remoulade und Salatbeilage für 26,50 €
· 1x Dorschfilet - gebraten oder gedünstet mit Senfsauce, Salzkartoffeln und Salatbeilage für 24,90
Für Wastel und Lucie:
· 1x Grillteller - 3 kleine Steaks /Pute, Schwein und Rind, mit Pommes frites, Gemüse mit Sauce Hollandaise und Kräuterbutter für 24,90
· 1x Fischerteller – Matjes und Räucherlachs mit Shrimps-Rührei und Bratkartoffeln für 22,90 €
Wir hatten nun nicht einmal sehr viel Zeit miteinander zu schnacken, denn nach sage und schreibe 9 Minuten waren unsere Vorspeisen am Tisch. Da Wastel keine bestellt hatte, konnte er uns nun weiter unterhalten, während wir uns den Suppen widmeten.
Meine Frau hatte sich die pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette gewünscht, und wollte sie sich mit unserer Tochter teilen. Dafür orderte sie auch zwei Löffel, welche allerdings erst auf nochmalige Nachfrage geliefert wurden. Die Tomatensuppe war nun nichts Besonderes, eher eine Mischung aus pürierten Tomaten und Tomatensoße.
pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette
Das sie fast kalt war, machte ihr übriges dazu. Die Sahne obenauf aus der Sprühflasche machte den Eindruck einer Imbiss-Suppe perfekt. Das blasse, nicht fertig aufgebackene Brötchen gab den Rest. Keine Ahnung warum die beiden Damen das gegessen haben, ich hätte es so reklamiert. Das taten sie im Anschluss zwar auch bei der jungen Dame beim Abräumen, vorher fühlte sich niemand für unseren Tisch verantwortlich. Und sie gab die Beschwerde wirklich an ihre Chefin weiter, welche kurz darauf leicht entrüstet am Tisch stand und dies unbedingt mit der Küche klären will.
Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette
Meine Fischsuppe war da schon etwas besser. Zumindest war sie heiß, stand also lange genug in der Bing. Eine leicht trübe Suppe wurde mir vorgesetzt, und nachdem ich mit dem Löffel drin rührte kamen auch tatsächlich mehrere Fischstücken, Möhrenraspel, Lauch und Sellerie zum Vorschein.
die Einlage ist gut
Angenehm würzig war sie auch, aber ich habe schon deutlich bessere gehabt. Auch mein Brötchen war mehr als blass und hat wahrscheinlich den Backofen nur mal kurz von außen gesehen. So blieb es auch unangetastet.
ob das Brötchen überhaupt den Backofen gesehen hat?
Unsere Suppe war noch gar nicht ganz verzehrt, standen keine 10 Minuten später, 25 Minuten nach Bestellung unsere Hauptspeisen am Tisch. Diese wurden nun durch alle drei in unserem Bereich tätigen Servicepersonal incl. Der Chefin gebracht.
Zum Essen hat ja Wastel einen eigenen Bericht geschrieben, da muss ich hier nichts weiter kundtun. Beide Teller waren am Ende leer, also schienen sie so weit zufrieden.
Lucie´s Grillteller - 3 kleine Steaks /Pute, Schwein und Rind, mit Pommes frites, Gemüse mit Sauce Hollandaise und Kräuterbutter Wastels Fischerteller – Matjes und Räucherlachs mit Shrimps-Rührei und Bratkartoffeln
Soweit zufrieden waren auch wir mit unseren Hauptspeisen, welche deutlich besser als die Vorspeisen waren.
Unsre große Tochter wählte den Fischteller " Poseidon". Dieser wurde auf einer großen Glasplatte geliefert, auf welcher etwas verstreut, 3 verschiedene Fischfilets die Bratkartoffeln und die Remoulade verteilt waren. Die Salatbeilage wurde in einem extra Schüsselchen serviert. Die drei Fischfilets bestanden aus Dorsch, Seelachs und Rotbarsch, welche alle drei gut und vor allem auf den Punkt genau gebraten waren. Außen eine schöne, leichte Kruste, innen noch angenehm saftig und frisch und nicht überwürzt, sodass der Eigengeschmack der jeweiligen Fischsorten gut wahrnehmbar war.
Fischteller " Poseidon" - 3 verschiedene Fischfilets gebraten, dazu reichen wir Bratkartoffeln, Remoulade und Salatbeilage
Die Bratkartoffeln waren zwar auch krossgebraten, allerdings viel zu fettig. Auch fehlte hier nach unserer Ansicht die frische Zwiebel. Ein paar wenige, kross gebratene Speckstippen waren zwar unter den Bratkartoffeln, aber auch das hätten gern mehr sein können. Die Remoulade schmeckte sehr nach fertiger aus dem Großmarkt. Der Salatteller war mit frischem, knackigem Blattsalat, Möhrenraspel, halbierten Cocktailtomaten und frischer Gurke sowie Sprossen versehen. Ein leichtes, mildes Joghurtdressing gab es als kleinen Klecks oben auf.
Salatschüsselchen
Meine Frau hatte sich das gebratene Dorschfilet auserkoren. Sie hatte die Wahl zwischen gebraten oder gedünstet. Auch hier wurde der Fisch auf einer großen Glasplatte serviert. Ein großes, dickes Dorschfilet wurde geliefert. Auch hier gut gebraten, außen mit leichter Kruste, innen schön weich. So lieben wir den Dorsch.
Dorschfilet - gebraten mit Senfsauce, Salzkartoffeln und Salatbeilage
Mit der Senfsauce sind wir als Sachsen mit einer großen Senffabrik in der Nachbarschaft wahrscheinlich verwöhnt. Sie schmeckte zwar gut, war aber sehr mild. Also Bautzner Senf war das schonmal nicht. Meiner Frau gefiel es, sie mag es ja nicht so würzig. Die Salzkartoffeln waren ganz gut, auch wenn es scheinbar keine Fehmarnschen Kartoffeln waren. Die Salatbeilage wie schon oben beschrieben.
Dorschfilet mit (viel zu) milder Senfsoße
Bei mir sollte es heute der Fehmarnscher Pannfisch sein. In einer gusseisernen Pfanne wurde dieser serviert. Was nun der Unterschied zum Hamburger Pannfisch ist, erschließt sich mir nicht ganz. Eigentlich war dies ja früher ein armes Leute Essen, welche die Reste ihrer Fische gebraten haben.
Fehmarnscher Pannfisch
Heute nun hier werden frische, verschiedene Fischfiletstücke gebraten, und mit Senfsauce und meist Bratkartoffeln serviert. So auch hier. Hauptsächlich Dorsch aber auch Rotbarsch war zu finden. Die Stücke ausreichend groß und gut gebraten. Die Senfsoße auch hier für meinen Geschmack viel zu mild, und auch die Bratkartoffeln, wie oben schon beschrieben, hätten gern noch Zwiebel-und Speckstippen sehen können.
verschiedene Fischfiletstücke gebraten mit Senfsauce, Bratkartoffeln und Salatbeilage
So gestärkt sollte es natürlich auch noch etwas zum Nachtisch geben. Nun mussten wir allerdings eine ganze Weile warten, bis überhaupt jemand mal auf unseren Fingerzeig reagierte. Aber da für unseren Tisch ja die Chefin zuständig war, mussten wir weiter warten.
Nachtisch für Erwachsene
Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir dann noch einmal eine Runde Getränke, einen „Nachtisch für Erwachsene“- einen Jubi zu je 3,70 € und für die große Tochter ein Creme Brûlée zu 7,90 € ordern.
Creme Brûlée
So verging der Abend wie im Flug, und nach 4 Stunden bei Wastel und Lucie mussten wir uns dann doch mal Richtung Opi Hartwig verabschieden. Aber auch Lucie hatte nur eine kurze Nacht vor sich, die Backstube rief am nächsten Morgen. Wir verlangten die Rechnung, und Wastel bestand unbedingt darauf die Flüssignahrung des Abends zu zahlen. Danke dir mein Guter! Es war wieder ein wunderbarer Abend, und selbst unsere große Tochter, am Anfang skeptisch, war begeistert vom GG-Wastel. Das Bedarf dringend einer Wiederholung!
GG-Treffen auf Fehmarn-wir werden sogar belauscht ;-)
Unser Fazit: wir ließen zu fünft 210,60 € im Landhaus Kröger. Der Abend mit Wastel und Lucie war wunderschön, das Essen ok, nur die Bedienung schleifte manchmal. Aber vielleicht entschuldigen wir das, da das Lokal bis auf den letzten Platz voll besetzt war. Zur Ehrrettung müssen wir auch sagen, das es zum Abschied einen Obstler aufs Haus gab. Für die kalte Suppe oder für den guten Umsatz? Ich weiß es nicht, wir waren aber der einzige Tisch der in diesen Genuss kam.
Für uns eine Durschnittskneipe in die man dann doch mal wieder gehen kann. Gerne wieder mit Wastel und Lucie.
ab nach Hause, es ist schon spät