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Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Haus und servierte zunächst an einem anderen Tisch. Dann kam sie zu uns, begrüßte uns eher schwach, reichte uns die Speisekarten und verschwand wieder im Haus.
Wiederum einige Minuten später kam sie wieder zu uns und nahm die Bestellung auf, die bestellten Getränke wurden danach aber recht kurzfristig serviert.
Die Bedienung, die den Außenbereich allein versorgte, kam sowohl von ihrer körperlichen Erscheinung als auch von Kleidung und Make-Up her eindeutig vom indischen Subkontinent. Sie agierte wortkarg und wirkte dadurch verschlossen, das mag aber auch auf ihre nicht wirklich guten Kenntnisse der deutschen Sprache zurückzuführen sein.
In punkto Aufmerksamkeit gab es jedoch keinen Grund zur Klage, es kam nirgendwo zu unangemessenen Wartezeiten.
Essen
Schon bei der Annäherung hatten wir zahlreiche Aufsteller mit den Tagesangeboten gesehen, die zum Teil nicht in den üblichen Küchenstil eines italienischen Ristorante passen wollten. Dazu zählten etliche Schnitzelgerichte, aber auch Angebote aus der indischen Küche. Also anscheinend einer dieser „Ich kann alles-Inder“, der außerdem noch einen Lieferservice bietet. Daher ist die gesamte Palette des Angebots auch online zu finden:
http://www.sanremo-eschwege.de/
Madame bestellte ein Angebot von einer der Tafeln: „Zwiebelschnitzel mit Bratkartoffeln“ (5,50 €), Ich fand auf einer anderen Tafel den „San Remo-Teller, Schweinesteak und Gyros Zwiebeln und Tsatsiki, dazu Pommes frites“ (6,50 €). Dazu orderten wir jeweils eine Cola light (0,3l für 2,00 €).
Die Getränke wurden recht zügig gebracht, und nach angemessener weiterer Wartezeit brachte die Bedienung auch unsere beiden Teller.
Das Schnitzel auf dem Teller von Madame war paniert und sehr gleichmäßig gebräunt, hier schließe ich die Zubereitung in der Fritteuse nicht aus. Die Zwiebeln waren gut gebräunt, die „Bratkartoffeln“ hingegen waren keine, sondern Pommes Chips aus der Fritteuse.
Auf meinem Teller lag ein ordentliches Schweinesteak auf einem Häuflein Gyros, darauf frische Zwiebelringe mit Kräutern, daneben die Pommes frites und außerdem ein Klecks Tsatsiki. Optisch wirkte es wie ein üblicher Teller in einem griechischen Restaurant, der geringfügig geschrumpft war. Auch geschmacklich war nichts dagegen einzuwenden.
Letztendlich haben wir für kleines Geld das bekommen, was dafür zu erwarten war, und es war prinzipiell in Ordnung.
Ambiente
Man sitzt hier halbwegs auf der Stad, einer (wenig befahrenen) Straße im Zentrum von Eschwege. Das Mobiliar war sauber und stabil, große quadratische Sonnenschirme spendeten ausreichend Schatten. Es hat natürlich auch etwas von Sehen und gesehen werden, denn der Fußgängerbetrieb in diesem Bereich ist schon recht lebhaft. Über die Einrichtung der Gasträume kann ich keine Aussage machen, wir haben sie nicht betreten.
Sauberkeit
Über die Sauberkeit von Gläsern, Tellern und Besteck konnten wir uns nicht beklagen, für eine Außengastronomie war es auch sonst recht sauber. Die Toiletten im Gebäude haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.