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Das Kloster liegt direkt an der Mosel, allerdings durch die Bundesstraße getrennt. Parkplätze gibt es reichlich rund um das Gelände. Hier gehört auch die Kloster-Brauerei (separat bei GastroGuide angelegt) dazu.
Wir peilten die Kloster-Weinstube / Weincabinett / Café an. Hier geht es deutlich ruhiger als in der Brauerei zu.
Die beiden Bedienungen waren beschäftigt, so wählten wir selbst unseren Platz. Es war nicht zu viel los, dennoch dauerte es geraume Zeit, bis Kenntnis von uns im übersichtlichen Gastraum genommen wurde.
Kurze Frage, ob wir etwas essen möchten. Ich ließ mir die Karte reichen und sagte der Mitarbeiterin, dass wir spät gefrühstückt hatten und einfach mal schauen möchten.
2 trockene Weinschorlen bestellten wir gleich. 0,2 l zu € 3,30 – die Klosterwirte wollen Gewinn machen! Diese wurden gut temperiert und mit gutem Wein umgehend serviert. Danach waren wir verlassen und mussten uns zum Zahlen deutlich bemerkbar machen. Wenn der Service immer so ist, ist Verbesserungspotential geboten.
Nichts desto trotz: Die Weinstube ist sehr schön. Gemütlich mit viel Holz, schlicht, gepflegt und mit passender Deko. Außen gibt es sehr schöne Sitzplätze, die geschützten waren sogar am 01.11. noch besetzt.
Die Toiletten, treppauf also nicht behindertengerecht, sind sauber und gepflegt.
Die Speisekarte bietet eine Auswahl interessanter und regionaler Gerichte. Saisonal wurden verschiedene Steinpilzgerichte angeboten. Die Speisen, die an den Tischen serviert wurden, sahen alle sehr appetitlich aus. Ebenso die Kuchenauswahl in der Glasvitrine.
Empfehlenswert ist absolut ein Abstecher ins Gewölbe der ehemaligen Krypta auf dem Klostergelände. Hier werden Liköre, Trester, Essige, Gewürze, Öle … verkauft. Kosten darf man auch und der geschäftstüchtige Mitarbeiter schenkte mir gleich Hochprozentiges vom Pfefferminz gegen meine schlimme Erkältung ein. 10 Sekunden später war die Nase frei und der Heilsaft gekauft :-).