"neue pächter - neues glück"
Geschrieben am 18.03.2024 2024-03-18 | Aktualisiert am 20.03.2024
"Das Lamm in Aspach hat neue Pächter"
Geschrieben am 26.02.2023 2023-02-26
"Unter neuer Führung"
Geschrieben am 20.11.2022 2022-11-20
"Netter Italiener mit leider noch ungehobenem Potenzial"
Geschrieben am 15.01.2017 2017-01-15 | Aktualisiert am 15.01.2017
"Nie wieder!!!"
Geschrieben am 02.09.2015 2015-09-02
"Geschmackvoll wurde das Lamm renoviert - stets gleichbleibend gute Küche - der Chef steht selbst am Herd"
Geschrieben am 08.08.2015 2015-08-08 | Aktualisiert am 08.08.2015
"Pizza sehr lecker und groß. Nudelg..."
Geschrieben am 15.05.2015 2015-05-15
"Anständige gutbürgerliche Küche"
Geschrieben am 23.02.2015 2015-02-23 | Aktualisiert am 23.02.2015
"Ein sehr großes, gut besuchtes Lokal und ich hatte Schwierigkeiten einen Parkplatz zu finden."
Geschrieben am 24.01.2015 2015-01-24
"Hatten 3 Tage Hotel Sonnenhof mit H..."
Geschrieben am 18.11.2012 2012-11-18
"Begrüßung am Eingang (Theke) vom ..."
Geschrieben am 11.10.2011 2011-10-11
bei den neuen pächtern reizte mich die bodenständigkeit und die moderaten preise. über 30 euro möchte ich für einen hauptgang bei einem mittagessen einfach nicht bezahlen. und ja ich rechne nach 23 jahren immer noch für mich um.
dass es immer mehr werden die in diese richtung denken bzw. gar nicht ( mehr) leisten können, ist an diesem mittag unschwer zu erkennen. gerade mal 5 tische sind belegt.
obwohl seit 10 jahren vegetarisch ernährend, wechsle ich im restaurant sobald es für mich nach qualität und/oder artgerechter tierhaltung aussieht, auch mal zu fleisch. wie heute, wo ich mir wiener schnitzel vom kalbsrücken mit pommes und preiselbeeren (27,90 euro) bestelle. als vorspeise hatte ich marinierte jakobsmuscheln in trüffel-yuzumarinade mit tompinamburpüree, erbsen, knusprigen brotchips und eingelegter spitzpaprika (18,50 euro).
vorne weg kommt frisches brot mit einem mango-aufstrich sowie einem quarkaufstrich. ersterer ist mir zu süss und der zweite fein.
während ich auf meine vorspeise warte werfe ich mir meine warme jacke über die schultern. es ist schon recht frisch im lokal. kein vergleich zu den toiletten, wo es kalt wie in einer gruft war. gut ich halte mich dort nicht ewig auf, aber oagnehm wars schon.
die vorspeise begeistert mich ... kalte und fast glasige jakobsmuscheln harmonieren sehr fein mit dem püree und den kleinen süßlichen erbsen. dass der paprika in was auch immer eingelegt war konnte ich nicht herausschmecken. zu den knusprigen brotchips kann ich nichts sagen, da sie auf meinem teller nicht anwesend waren.
danach ist mir der abstand bis mein hauptgang kommt zu lang. ich möchte auch weder ewig die bilder an den wänden angucken noch die parteiengespräche meiner tischnachbarn mithören.
die zwei kalbsschnitzel wie erwartet hauchdünn mit feiner panade, knusprig und ohne verbrennungen. die pommes mit schale kommen originell in einem mini-friteuse-siebchen. sehr passend und erfrischend finde ich wenn wie hier preiselbeeren dazu serviert werden. alles schmeckte fantastisch, wenns auch auf dem foto recht unspektakulär aussieht.
das lamm ist für mich wieder eine gute adresse.