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Beim Wakame Salat hätte ich mir mehr Algen statt Eisbergsalat gewünscht; aber er war erfrischend. Die Sojabohnen wurden in der Schale serviert. Ein erster Biss machte klar, dass die Schalen fasrig und ungenießbar sind, dann gelang aber das Rauszutzeln der Bohnen gut, die mir im Geschmack gefielen, aber eine Kochleistung war diese Vorspeise nicht. Dann nun die große Terrine mit gut heißer Phò. Die heiße Brühe war über viele Reisbandnudeln gegossen worden, die mit Löffel und Gabel schwer zu bändigen waren. Die angebotenen und von mir begrüßten Stäbchen wurden leider nicht gebracht. Wohl aber drei dünne Scheiben einer scharfen roten Chilischote mit Kernen, die der Suppe oder zumindest einigen Löffeln Wumms verliehen. Im Ergebnis gut essbar, aber den Hype um die Suppe kann ich nicht nachvollziehen. Eine Consommé Double mit guter Einlage würde ich vorziehen.
Am besuchten Freitag war Mr. Trung ausgebucht und der Begrüßung nach zu urteilen, hat sich dieses kleine vietnamesische Restaurant einige Stammgäste erkocht. Ich würde mich eher weiter als Suchenden sehen, was die asiatische Kochkunst in Bremen angeht.