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Sie schickte mir diese Adresse. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Ambiente: Ein Sammelsurium an nostalgischen Eyecatchern, aber trotz der vielen Deko sauber und gepflegt.
Die Musik ist herzerwärmend, es laufen nur alte Schlager, die einen in eine schöne Zeit zurückversetzen (höchstens bis Ende 60er)
Essen:
Es hätte keinen besseren Ort geben können, um die ersten königsberger Klopse meines Lebens zu essen. Ein legendärer Moment, um ehrlich zu sein hat mich das richtig geflasht. Ich meine, Brätknödel mit deftig roter Beete und dazu Kapern sind schon ein experimentelles Statement, aber alles passt am Ende verrückterweise zusammen. Macht einem Schweinsbraten fast Konkurrenz, aber nicht weitersagen.
Das Berliner Kindl schmeckt dann in so einem Glas auch noch ganz anders als aus der Flasche vom Späti.
Preis-Leistungs-Verhältnis:
Ja, wenn man mit Bayern vergleicht, sind die Preise gehoben, aber weder kenne ich Pacht- oder Personalkosten in Berlin noch kenne ich mich mit der gesamtwirtschaftlichen Lage dort aus. Jedenfalls fiel auf dass es Traditionsgaststätten wie diese dort nur noch selten gibt und der Markt regelt eben.
Ich bin einmal pro Jahr in Berlin und 2025 auf jeden Fall wieder dort.